Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV3
Re: Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV3
Hallo Jürgen,
... macht bei 4,2 A Ladestrom bei 24 h Dauerbetrieb (Annahme für Rechenbeispiel) immerhin 100 Ah / Tag.
Da kann mein Solar-Modul mit Nennleistung Pmax = 130 Wp, Ladestrom bei Maximalleistun Impp = 7,46 A "nicht mithalten". Als Faustregel für Solarmodule in unseren Breiten gilt im Sommer: ungefähr ein Drittel der Nennleistung in Wp, macht also "nur" gute 40 Ah / Tag - im Idealfall - also oft auch weniger.
Der Energiebedarf pro Fahrzeug / Besatzung scheint so unterschiedlich wie die Lösungen zu sein. Ich habe mich für Solar und gegen die Brennstoffzelle entschieden. Die Technik der Brennstoffzelle finde ich trotzdem faszinierend.
Viele Grüße
Wolf
... macht bei 4,2 A Ladestrom bei 24 h Dauerbetrieb (Annahme für Rechenbeispiel) immerhin 100 Ah / Tag.
Da kann mein Solar-Modul mit Nennleistung Pmax = 130 Wp, Ladestrom bei Maximalleistun Impp = 7,46 A "nicht mithalten". Als Faustregel für Solarmodule in unseren Breiten gilt im Sommer: ungefähr ein Drittel der Nennleistung in Wp, macht also "nur" gute 40 Ah / Tag - im Idealfall - also oft auch weniger.
Der Energiebedarf pro Fahrzeug / Besatzung scheint so unterschiedlich wie die Lösungen zu sein. Ich habe mich für Solar und gegen die Brennstoffzelle entschieden. Die Technik der Brennstoffzelle finde ich trotzdem faszinierend.
Viele Grüße
Wolf
Re: Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV3
Hallo Fritz,
Ja so ist es. Ich meine, in einem Beitrag der beiden großen Zeitschriften gelesen zu haben, daß die efoys nicht in der Lage sind, die Batterien "voll" zu laden. Sie schalten bei einer geringeren Spannung ab, um den Verbrauch im Rahmen zu halten. Heute abend bleibe ich der Verweis auf die Quelle schuldig, versuche aber diese nachzureichen. Die volle Spannung wird demnach nur einer Kombination erreicht: Lichtmachine, Solar,.... und efoy.
Viele Grüße
Wolf
Ja so ist es. Ich meine, in einem Beitrag der beiden großen Zeitschriften gelesen zu haben, daß die efoys nicht in der Lage sind, die Batterien "voll" zu laden. Sie schalten bei einer geringeren Spannung ab, um den Verbrauch im Rahmen zu halten. Heute abend bleibe ich der Verweis auf die Quelle schuldig, versuche aber diese nachzureichen. Die volle Spannung wird demnach nur einer Kombination erreicht: Lichtmachine, Solar,.... und efoy.
Viele Grüße
Wolf
Re: Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV3
Hallo Egon
Hallo Wolf
Jetzt hab ich mit meinem Hinweis auf die Brennstoffzelle dummerweise das Thema dieses Threads verbogen.
Also hier noch kurz zwei Antworten, dann machen wir ein neues Thema auf.
Zur Frage von Egon:
Die Brennstoffzelle hat eine eigene Regelung, ist manuell auf EIN / AUS oder auf Automatik zu betreiben.
Bei 12,3 Volt schaltet sie ein und bei 14,2 wieder aus. Lässt sich aber durch Software ändern, da die 14,2 Volt nicht erreicht werden, da ja immer einige Verbraucher mitsaugen.
Die Brennstoffzelle ist mit einer Ladeleitung und einer Senseleitung direkt an den Akkus angeschlossen.
Das Steuergerät ist mit einem CAT 5 Kabel ( kennt man aus der Netzwerktechnik ) an der Brennstoffzelle angeschlossen.
Die beiden Solarkollektoren sind via Diodenkoppler am Solarsteuergerät angeschlossen. Der Ausgang mit den Akkus.
Die Brennstoffzelle und die Solarkollektoren wissen nichts voneinander. Bei Büttner-Electronic ( Von denen hab ich die Kollektoren ) gibt es eine spezielle Schaltung, welche Brennstoffzelle und Solarregler verknüpft. Hab ich aber nicht.
Ich schau Abends aufs Display wieviel kWh´s noch in den Akkus sind, sinds über 12,5 Volt bleibt die Brennstoffzelle aus. Drunter schalte ich auf Automatic. Falls der Kühlschrank ( wie die letzten Jahre in Südfrankreich ) auch Nachts immer wieder mal läuft, sorgt die Brennstoffzelle für fast volle Akkus.
Ich hab die Zelle schon drei Jahre und bin viel unterwegs. Ich hab erst 4 Kanister a´10 ltr Methanol verbraucht. Kostet pro Kanister ca. 22,- €
Da sind nicht mal 100,- € in drei Jahren, also nix.
Einbauort hinten im Kofferraum links. Schaut man von hinten rein ist vorne links, wo der linke Radlauf zu sehen ist, die Halterung für den 10 ltr Kanister .
Geräuschkulisse: Defakto nicht lauter als der Kühlschrank im Innenraum. Man hört nur ein leises grummeln.
Zur Frage von Wolf:
Hab die Zelle längst installiert. Sie saugt rechts ohne Ansaugschlauch oder Stutzen die Luft aus dem Kofferraum an. Das funktioniert einwandfrei.
Es darf halt kein Rucksack, Klamotten, oder ne Decke anliegen. Aber das lässt sich ja regeln. Am besten man stellt ne Kiste Bier hin
Links ist zwischen der Zelle und der Wandplatte ( wo die Kofferaumbeleuchtung montiert ist ) ca. 12 cm Abstand.
Ein 90 Grad Bogen und der Flexschlauch mit 10 cm Durchmesser, welcher durch den Kofferraumboden nach unten führt, leiten die warme Luft nach aussen. Am Ende des Flexschlauches befindet sich das Moskitogitter.
Der 10 mm Schlauch zur Kondensatableitung, führt ebenfalls durch eine 12 mm Bohrung durch den Kofferraumboden.
Ich hab mir damals eine 1200 EFOY gekauft, die liefert in 24 h 1200 Watt, also 50 Wh
Preis: 2800,- € das war ein Superpreis. Jetzt kostet die 1200 EFOY überall > 3000,- €
Mittlerweile gibts sogar eine 2200er EFOY
Für den Fall dass die Akkus am Abend mit 12,5 Volt "schlafen" gehen, werden sie durch die Zelle bis zum nächsten Tag auf über 13,6 Volt aufgeladen, obwohl der Kühlschrank auf 5 Grad kühlt bei heissen Sommernächten.
Haarewaschen der Liebsten am nächsten Morgen und 10 Minuten Langhaarfönen ( aber richtig ! ) mit dem 1500 Watt Wechsler stellen absolut kein Problem dar.
Liebe Grüsse
Leo
Hallo Wolf
Jetzt hab ich mit meinem Hinweis auf die Brennstoffzelle dummerweise das Thema dieses Threads verbogen.
Also hier noch kurz zwei Antworten, dann machen wir ein neues Thema auf.
Zur Frage von Egon:
Die Brennstoffzelle hat eine eigene Regelung, ist manuell auf EIN / AUS oder auf Automatik zu betreiben.
Bei 12,3 Volt schaltet sie ein und bei 14,2 wieder aus. Lässt sich aber durch Software ändern, da die 14,2 Volt nicht erreicht werden, da ja immer einige Verbraucher mitsaugen.
Die Brennstoffzelle ist mit einer Ladeleitung und einer Senseleitung direkt an den Akkus angeschlossen.
Das Steuergerät ist mit einem CAT 5 Kabel ( kennt man aus der Netzwerktechnik ) an der Brennstoffzelle angeschlossen.
Die beiden Solarkollektoren sind via Diodenkoppler am Solarsteuergerät angeschlossen. Der Ausgang mit den Akkus.
Die Brennstoffzelle und die Solarkollektoren wissen nichts voneinander. Bei Büttner-Electronic ( Von denen hab ich die Kollektoren ) gibt es eine spezielle Schaltung, welche Brennstoffzelle und Solarregler verknüpft. Hab ich aber nicht.
Ich schau Abends aufs Display wieviel kWh´s noch in den Akkus sind, sinds über 12,5 Volt bleibt die Brennstoffzelle aus. Drunter schalte ich auf Automatic. Falls der Kühlschrank ( wie die letzten Jahre in Südfrankreich ) auch Nachts immer wieder mal läuft, sorgt die Brennstoffzelle für fast volle Akkus.
Ich hab die Zelle schon drei Jahre und bin viel unterwegs. Ich hab erst 4 Kanister a´10 ltr Methanol verbraucht. Kostet pro Kanister ca. 22,- €
Da sind nicht mal 100,- € in drei Jahren, also nix.
Einbauort hinten im Kofferraum links. Schaut man von hinten rein ist vorne links, wo der linke Radlauf zu sehen ist, die Halterung für den 10 ltr Kanister .
Geräuschkulisse: Defakto nicht lauter als der Kühlschrank im Innenraum. Man hört nur ein leises grummeln.
Zur Frage von Wolf:
Hab die Zelle längst installiert. Sie saugt rechts ohne Ansaugschlauch oder Stutzen die Luft aus dem Kofferraum an. Das funktioniert einwandfrei.
Es darf halt kein Rucksack, Klamotten, oder ne Decke anliegen. Aber das lässt sich ja regeln. Am besten man stellt ne Kiste Bier hin
Links ist zwischen der Zelle und der Wandplatte ( wo die Kofferaumbeleuchtung montiert ist ) ca. 12 cm Abstand.
Ein 90 Grad Bogen und der Flexschlauch mit 10 cm Durchmesser, welcher durch den Kofferraumboden nach unten führt, leiten die warme Luft nach aussen. Am Ende des Flexschlauches befindet sich das Moskitogitter.
Der 10 mm Schlauch zur Kondensatableitung, führt ebenfalls durch eine 12 mm Bohrung durch den Kofferraumboden.
Ich hab mir damals eine 1200 EFOY gekauft, die liefert in 24 h 1200 Watt, also 50 Wh
Preis: 2800,- € das war ein Superpreis. Jetzt kostet die 1200 EFOY überall > 3000,- €
Mittlerweile gibts sogar eine 2200er EFOY
Für den Fall dass die Akkus am Abend mit 12,5 Volt "schlafen" gehen, werden sie durch die Zelle bis zum nächsten Tag auf über 13,6 Volt aufgeladen, obwohl der Kühlschrank auf 5 Grad kühlt bei heissen Sommernächten.
Haarewaschen der Liebsten am nächsten Morgen und 10 Minuten Langhaarfönen ( aber richtig ! ) mit dem 1500 Watt Wechsler stellen absolut kein Problem dar.
Liebe Grüsse
Leo
Re: Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV3
Die Brennstoffzelle ist zweifellos eine gute Sache und weil ich auch schon lange das Non plus ultra in Sachen Energieerzeugung suche, beschäftige ich mich auch seit etwa 3 Jahren mit dem Gedanken und wäge ab, aber leider schreckt der sehr hohe Preis in erster Linie.
So ein Ding läßt sich auch schneller aus dem Kofferraum klauen als eine Solarzelle vom Dach eines James Cook!
Und will man wirklich mal autark für mehrere Monate in der Wildnis sein, so schwebt es mir vor, hat man allerhand Methanolkanister vorrätig zu halten und die wiederrum sind auch nicht überall zu bekommen.
Also weiter warten!
Vielleicht kommt mal der seit Jahren erwartete Durchbruch und die Dinger gehen in Massenproduktion, werden billiger und evtl. sparsamer und lassen sich mit Diesel betreiben, geforscht mit guten Ergebnissen wird bereits.
Spätestens dann kaufen!
Gruß Jürgen
So ein Ding läßt sich auch schneller aus dem Kofferraum klauen als eine Solarzelle vom Dach eines James Cook!
Und will man wirklich mal autark für mehrere Monate in der Wildnis sein, so schwebt es mir vor, hat man allerhand Methanolkanister vorrätig zu halten und die wiederrum sind auch nicht überall zu bekommen.
Also weiter warten!
Vielleicht kommt mal der seit Jahren erwartete Durchbruch und die Dinger gehen in Massenproduktion, werden billiger und evtl. sparsamer und lassen sich mit Diesel betreiben, geforscht mit guten Ergebnissen wird bereits.
Spätestens dann kaufen!
Gruß Jürgen
James Cook 313 CDI
Baujahr 2000
Jahresfahrleistung 10000 km
Verschrottungszeitpunkt ab 250000 km
Baujahr 2000
Jahresfahrleistung 10000 km
Verschrottungszeitpunkt ab 250000 km
Re: Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV3
Hallo Leo,Leo hat geschrieben:der Flexschlauch mit 10 cm Durchmesser, welcher durch den Kofferraumboden nach unten führt, leiten die warme Luft nach aussen.
danke für die ausführliche Antwort. Ich stelle eine Frage zur "Bohrung" in einem neuen Beitrag.
Viele Grüße
Wolf
Re: Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV3
Hallo JC-Fans ,
Fritz , ich bin Deinen Gedanken nachgegangen den Wandler übre den Kleiderschrak ein zu bauen. Die Idee finde ich toll doch leider paßt der Wandler von Fraron nicht oder nur sehr knapp rein.
Den WAECO SinePower MSP 702 dürfte rein passen. Eine Nummer größer paßt schon nicht mehr. Schade. Vorrangschaltung und Wandler in einem Gerät ist schon eine tolle Sache. Einen NAchteil zum Faron Wandler finde ich, das kein Fi-Schalter integriert ist und ich auf keinen Fall auf einen Fi verzichten möchte. Dafür muß man bei Faron Vorangschaltung installieren.( Aus meiner Sicht die einfachere Lösung)
Eine Frage Fritz, warum suchst du nach den Steckverbindern ? Kann mann nicht die Steckdosenverdrahtung am bzw . genauer hinter dem Fi Schalter vom JC über dem Kleiderschrank auftrennen ? So bleibt nur das Ladegerät am Fi und die 4 Steckdosen schaltet man über die Vorrangschaltung.
Ich über lege den Wandler unter und die Vorangschaltung über dem Kleiderschrank zu installieren.
Na mal schauen was da noch so für Ideen und Anregungen kommen.
Grüße
André
Fritz , ich bin Deinen Gedanken nachgegangen den Wandler übre den Kleiderschrak ein zu bauen. Die Idee finde ich toll doch leider paßt der Wandler von Fraron nicht oder nur sehr knapp rein.
Den WAECO SinePower MSP 702 dürfte rein passen. Eine Nummer größer paßt schon nicht mehr. Schade. Vorrangschaltung und Wandler in einem Gerät ist schon eine tolle Sache. Einen NAchteil zum Faron Wandler finde ich, das kein Fi-Schalter integriert ist und ich auf keinen Fall auf einen Fi verzichten möchte. Dafür muß man bei Faron Vorangschaltung installieren.( Aus meiner Sicht die einfachere Lösung)
Eine Frage Fritz, warum suchst du nach den Steckverbindern ? Kann mann nicht die Steckdosenverdrahtung am bzw . genauer hinter dem Fi Schalter vom JC über dem Kleiderschrank auftrennen ? So bleibt nur das Ladegerät am Fi und die 4 Steckdosen schaltet man über die Vorrangschaltung.
Ich über lege den Wandler unter und die Vorangschaltung über dem Kleiderschrank zu installieren.
Na mal schauen was da noch so für Ideen und Anregungen kommen.
Grüße
André
James Cook Classic NCV3 318 Automatic Baujahr 2007 3,5t
Re: Spannungswandler Schaltpläne eingestellt
Hallo JC - Freunde
Soeben hab ich zwei Schaltpläne ins Fotoalbum eingestellt:
1 x Basis, vor dem Einbau
1 x mit eingebautem Wechselrichter, FI - Schalter und Vorrangschaltung
Die Fotos vom Einbau kommen demnächst.
Grüße
Leo
Soeben hab ich zwei Schaltpläne ins Fotoalbum eingestellt:
1 x Basis, vor dem Einbau
1 x mit eingebautem Wechselrichter, FI - Schalter und Vorrangschaltung
Die Fotos vom Einbau kommen demnächst.
Grüße
Leo
Re: Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV3
Hallo Leo,
DANK für den Schaltplan.
@Fritz
Hallo Frit,
hat sich Westfalia schon gemeldet?? Ich glaube eher nicht.
Grüße aus Berlin
André
DANK für den Schaltplan.
@Fritz
Hallo Frit,
hat sich Westfalia schon gemeldet?? Ich glaube eher nicht.
Grüße aus Berlin
André
James Cook Classic NCV3 318 Automatic Baujahr 2007 3,5t
Re: Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV3
Hallo Leo,
eine Frage hätte ich da: warum geht denn nicht auch die Batterieleitung(en) zum Wechselrichter über dir Vorrangsteuerung?
Dafür brächte es ja eigentlich nur noch einen weiteren Schaltkontakt. Ist der nicht vorhanden, oder hast Du Dich bewusst für diese Lösung entschieden, wo der Wandler ja immer in Betrieb ist (sofern er nicht noch manuell abgeschaltet werden kann)?
Gruß Enno
eine Frage hätte ich da: warum geht denn nicht auch die Batterieleitung(en) zum Wechselrichter über dir Vorrangsteuerung?
Dafür brächte es ja eigentlich nur noch einen weiteren Schaltkontakt. Ist der nicht vorhanden, oder hast Du Dich bewusst für diese Lösung entschieden, wo der Wandler ja immer in Betrieb ist (sofern er nicht noch manuell abgeschaltet werden kann)?
Gruß Enno
Re: Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV
Hallo E2nO
Da ich den WAECO Sinus-Wechselrichter über ein kleines Fernbedienungspanel ein - und ausschalten kann, ist es nicht nötig, die 50 mm2 Leitung von der Batterie zum Wechselrichter mit der Vorrangschaltung zu koppeln.
Das wäre auch sehr aufwändig, da es nicht ausreichen würde nur ein 230 Volt Relais mit der Aussenspannung anzusteuern und damit die 12 Volt zum Wechslerichter zu schalten.
Eine derartige Vorrangschaltung müsste schliesslich auch unter Last umschalten können.
Beispiel:
- Der Fön läuft auf Maximum ( z.B. 1200 Watt )
- Die 230 V kommen von aussen
- Der Wechselrichter ist in Standby > die 12 Volt von der Batterie sind nicht geschaltet
- Die externe Spannung fällt ab, weil die Sicherung des Campingplatzes fliegt, oder der freundliche Nachbar keine Steckdose mehr findet und nach abziehen Deines Kabels dann plötzlich doch eine
- Im diesem Moment schaltet die Vorrangschaltung sowohl die 230 V Versorgung auf den Wechselrichter um, aber auch die 12 Volt von der Batterie zum Wechselrichter.
- Da der Fön während der "Umschaltsekunde" weiterhin eingeschaltet bleibt, müsste das Relais für die 12 Volt Schaltung 100 Ampere schalten, was die Kontakte sicher bald abbrennen würde.
Die von mir verwendete 50 mm2 Leitung von der Batterie zum Wechselrichter war sehr aufwändig zu installieren, da die Kabelschuhe mit enorm viel Kraft verpresst werden müssen, zudem muss die Plus - Leitung noch an der 200 A Sicherung angeklemmt werden.
Wie im Forum weiter oben beschrieben, gibt es dass Zubehör für 50 mm2 Leitung am Besten bei den Jungs für Autoendstufen, Subwoofer etc.
Jede Klemmverbindung kann eine Schwachstelle sein. Wenn nun noch ein Relais mit Kontaktfedern dazwischen wäre ..... das kann ich mir nicht vorstellen, selbst wenn es ein handelüblicher 230 Volt Schütz wäre.
Muss ja ohnehin nicht sein, da die 12 Volt Leitung von der Batterie fest mit dem Eingang des Wechselrichters verbunden sein kann und ich gehe davon aus, das jeder Wechselrichter eine Ein / Aus Taste hat.
Grüße
Leo
Da ich den WAECO Sinus-Wechselrichter über ein kleines Fernbedienungspanel ein - und ausschalten kann, ist es nicht nötig, die 50 mm2 Leitung von der Batterie zum Wechselrichter mit der Vorrangschaltung zu koppeln.
Das wäre auch sehr aufwändig, da es nicht ausreichen würde nur ein 230 Volt Relais mit der Aussenspannung anzusteuern und damit die 12 Volt zum Wechslerichter zu schalten.
Eine derartige Vorrangschaltung müsste schliesslich auch unter Last umschalten können.
Beispiel:
- Der Fön läuft auf Maximum ( z.B. 1200 Watt )
- Die 230 V kommen von aussen
- Der Wechselrichter ist in Standby > die 12 Volt von der Batterie sind nicht geschaltet
- Die externe Spannung fällt ab, weil die Sicherung des Campingplatzes fliegt, oder der freundliche Nachbar keine Steckdose mehr findet und nach abziehen Deines Kabels dann plötzlich doch eine
- Im diesem Moment schaltet die Vorrangschaltung sowohl die 230 V Versorgung auf den Wechselrichter um, aber auch die 12 Volt von der Batterie zum Wechselrichter.
- Da der Fön während der "Umschaltsekunde" weiterhin eingeschaltet bleibt, müsste das Relais für die 12 Volt Schaltung 100 Ampere schalten, was die Kontakte sicher bald abbrennen würde.
Die von mir verwendete 50 mm2 Leitung von der Batterie zum Wechselrichter war sehr aufwändig zu installieren, da die Kabelschuhe mit enorm viel Kraft verpresst werden müssen, zudem muss die Plus - Leitung noch an der 200 A Sicherung angeklemmt werden.
Wie im Forum weiter oben beschrieben, gibt es dass Zubehör für 50 mm2 Leitung am Besten bei den Jungs für Autoendstufen, Subwoofer etc.
Jede Klemmverbindung kann eine Schwachstelle sein. Wenn nun noch ein Relais mit Kontaktfedern dazwischen wäre ..... das kann ich mir nicht vorstellen, selbst wenn es ein handelüblicher 230 Volt Schütz wäre.
Muss ja ohnehin nicht sein, da die 12 Volt Leitung von der Batterie fest mit dem Eingang des Wechselrichters verbunden sein kann und ich gehe davon aus, das jeder Wechselrichter eine Ein / Aus Taste hat.
Grüße
Leo
Re: Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV3
Moin,Spacy hat geschrieben:Eine Vorrangschaltung braucht man, wenn alle im Cook vorhandenen 230V Steckdosen auch über den Wandler betrieben werden sollen.Bei laufendem Wandler werden diese durch die Vorrangschaltung vor Kurzschluss geschützt und bei plötzlich eingespeisten Landstrom wird der Wandler in den Stand By Modus umgeschaltet.D.h. die Vorrangschaltung dient zur Kurzschlussvermeidung der beiden anliegenden 230V Spannungen. Die 12 Volt Spannung aus den Bordbatterien wird in 230 Volt Sinus gewandelt.
ist nur teilweise richtig. Wichtig ist nicht, dass der Wandler in Standby geschaltet wird, sondern dass der Ausgang des Wandlers nicht mit Landstrom "versorgt" wird. Wenn das geschieht wird der Wandler in Rauch aufgehen -wenn man Glück hat. Schlimmsten Falls wird es ein Feuerchen geben.
Die Vorrangschaltung kann man mit einem 230V Relais realisieren. Die Mittelpole kommen ans Bordnetz, die Ruhekontakte an den WR, Arbeitskontakte und Spule an den Landstrom.
Schutzleiter von Landstrom und WR (wenn vorhanden) müssen an die Karosserie.
Zusätzlich könnte man den Wandler durch ein zweites Relais in Standby schalten.
Gruss
Andi
1985er JC 309D mit 500.000km
Re: Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV3
Kannst du bitte noch sagen, was Bauteil "2" sein soll? Der FI2 sichert doch nur Bauteil 2 getrennt ab wenn Landstrom anliegt. Ohne Landstrom ist das außer Betrieb. Die 230V Steckdosen (7) werden sowohl bei Land- als auch bei WR-Betrieb über FI1 geschützt...
Und auch Bauteil "5" ist mir nicht ganz klar. Wie ist das bezeichnet? Wird die WR Phase mit dem Schutzleiter verbunden? *staun*
Andi
Und auch Bauteil "5" ist mir nicht ganz klar. Wie ist das bezeichnet? Wird die WR Phase mit dem Schutzleiter verbunden? *staun*
Andi
1985er JC 309D mit 500.000km
Re: Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV3
Hallo Andi, hallo Fritz,
da ohne Brücke der 230V Ausgang potentialfrei ist nutzt ein FI-Schalter nichts, da ja im Fehlerfall der Strom immer über die zwei Phasen fließen muss und der FI-Schalter keine Differenz zwischen den Phasen feststellen kann. Wenn man die Brücke einsetzt und eine Phase des Wechselrichters auf Erde legt fliegt der FI-Schalter bei einer Differenz, größer der angegeben Schutzstufe, zwischen Phase und Nullleiter der FI-Schalter raus.
Fritz, ja mit den zwei FI-Schaltern hast du recht, sonst würde man ja mit dem Wechselrichter auch das Batterieladegerät versorgen.
Gruß Richard
da ohne Brücke der 230V Ausgang potentialfrei ist nutzt ein FI-Schalter nichts, da ja im Fehlerfall der Strom immer über die zwei Phasen fließen muss und der FI-Schalter keine Differenz zwischen den Phasen feststellen kann. Wenn man die Brücke einsetzt und eine Phase des Wechselrichters auf Erde legt fliegt der FI-Schalter bei einer Differenz, größer der angegeben Schutzstufe, zwischen Phase und Nullleiter der FI-Schalter raus.
Fritz, ja mit den zwei FI-Schaltern hast du recht, sonst würde man ja mit dem Wechselrichter auch das Batterieladegerät versorgen.
Gruß Richard
JamesCook 316CDI Bj2005 / Solar 200Wp / 45A Ladebooster / LED Beleuchtung innen
Re: Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV3
Genau, deshalb würde ich den den WR und die Vorrangschaltung hinter dem FI anklemmen.ricnic hat geschrieben:Hallo Andi, hallo Fritz,
da ohne Brücke der 230V Ausgang potentialfrei ist nutzt ein FI-Schalter nichts, da ja im Fehlerfall der Strom immer über die zwei Phasen fließen muss und der FI-Schalter keine Differenz zwischen den Phasen feststellen kann. Wenn man die Brücke einsetzt und eine Phase des Wechselrichters auf Erde legt fliegt der FI-Schalter bei einer Differenz, größer der angegeben Schutzstufe, zwischen Phase und Nullleiter der FI-Schalter raus.
Fritz, ja mit den zwei FI-Schaltern hast du recht, sonst würde man ja mit dem Wechselrichter auch das Batterieladegerät versorgen.
Gruß Richard
Wenn das Ladegerät dann vor der Vorrangschaltung angeschlossen ist, wird das auch nur bei Landstrom betrieben.
Obwohl... die Idee ist nicht schlecht, das Ladegerät über den WR zu betreiben. So bleiben die Batterien immer voll Ich muss mal schnell weg, zum Patentamt, das Perpetuum Mobile anmelden....
Andi
1985er JC 309D mit 500.000km
Re: Einbau Spannungswandler bzw. Wechselrichter in einen NCV3
He Leute, warum so kompliziert . Im NCV3 sind alle drei Steckdosen im hinteren Teil des Fahrzeugs untergebracht . Ich habe den Spannungswandler (mit integriertem FI) einfach an die Kleiderschrankwand geschraubt. So geht mir kein Stauraum (im Fach über dem Kleiderschrank ist schon der Satellitenreceiver verbaut) verloren und die Steckdosen vom Wandler sind da, wo wir sie brauchen. Vorrangschaltung braucht man nicht. Plus und Minus an die Batterie und die Erdung an die Karosse, fettich . Hab mal ein Bild eingestellt (entschuldigt die Unordnung, aber wir haben immer noch den ganzen Winterkram dabei) .
http://fotos.james-cook-freunde.de/disp ... fullsize=1
Andy mit Y
PS.
Upps, eine Mail von Richard hat mir klar gemacht, dass ich mich evtl. etwas unklar ausgedrückt habe. Ich habe keine zusätzlichen Steckdosen montiert. Die im Wechselrichter eingebauten Steckdosen sind durch den gewählten Montageort genau da wo wir sie brauchen, direkt neben der Arbeitsplatte. Die originalen Steckdosen sind unverändert geblieben. Ich sehe keinen Sinn darin diese anzuschließen weil sie nur wenige Zentimeter neben dem Wechselrichter montiert sind und sich der Aufwand daher meiner Meinung nach nicht lohnt.
Andy
http://fotos.james-cook-freunde.de/disp ... fullsize=1
Andy mit Y
PS.
Upps, eine Mail von Richard hat mir klar gemacht, dass ich mich evtl. etwas unklar ausgedrückt habe. Ich habe keine zusätzlichen Steckdosen montiert. Die im Wechselrichter eingebauten Steckdosen sind durch den gewählten Montageort genau da wo wir sie brauchen, direkt neben der Arbeitsplatte. Die originalen Steckdosen sind unverändert geblieben. Ich sehe keinen Sinn darin diese anzuschließen weil sie nur wenige Zentimeter neben dem Wechselrichter montiert sind und sich der Aufwand daher meiner Meinung nach nicht lohnt.
Andy
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Frei nach Dieter Nuhr: "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten"
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