Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Allgemeine Probleme mit dem Cook? Hier gibt es Tipps und Tricks.
Joexel
Beiträge: 28
Registriert: 22.04.2014 14:41

Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von Joexel » 22.04.2014 15:11

Hallo liebe JCler,

Dies ist vermutlich eine dieser Anfragen, wie Ihr sie hier staendig bekommt und von denen Ihr eventuell die Nase voll habt, aber ich versuch’s trotzdem mal.
Nach 10 Jahren mit einem T4 California Generation wollen wir eine laenger Zeit auf Reisen gehen. Der T4 war mit 2 Jungs im Alter von 3 und 4 Jahren (und ohne Kinder sowieso) super fuer den Urlaub, aber fuer eine laengere Reise erscheint er uns einfach als zu klein. Zudem ist ein Hubdach ja auch nicht gerade ideal, wenn man damit mal im Regen stehen muss.

Ich hab mich eine ganze Weile mit dem Gedanken beschaeftigt, eines dieser weissen Wohmos anzuschaffen, aber letztlich konnte ich mich dann doch nicht an die Vorstellung gewoehnen. Und dann bin ich auf den JC gestossen, zum Glueck!
Seither hab mich durch viele Beitraege in Eurem Forum gewuehlt und, so glaube ich, eine erste Idee bekommen, auf was man beim Kauf achten muss. Es bleiben aber doch noch einige Fragen:
- Automatik, SprintShift, oder Schaltgetriebe. Es gibt relativ viele Fans der Automatik, ein paar sind auch von der (anscheinend anfaelligeren) SprintShift ueberzeugt, Schaltgetriebefans scheinen hingegen wirklich rar zu sein. Meine Frage: Geht es hier ‚nur‘ um den Komfort, oder gibt es einen anderen Grund, warum das Schaltgetriebe eher verschmaeht wird
- Das leidige Thema der Zuladung. Ein Verkaeufer gab das Leergewicht mit 2990kg an. Allerdings ist mir nach wie vor nicht klar, ob dass das fahrfertige Leergewicht ist, oder das Gewicht das Fahrzeugs ohne gefuellten Diesel- und Wassertank und ohne den Fahrer…
Wir sind zu 4. (ca. 170kg) und wuerden schon gerne Raeder (ca. 40kg) und ein, zwei Surfbretter (Wellenreiter, Stand-Up-Paddler, ca. 20kg) mitnehmen. Ach ja, und eine Markise waere natuerlich auch wichtig. Ist das mit einem 3,5Tonner realistisch oder eher voellig naiv?
- Wassertank. Hab irgendwo gelesen, dass man den nach ein paar Jahren auswechseln muss. Wie haelt man ihn sauber und ‚keimfrei‘ (soweit das eben geht)? Was macht ihr, wenn ihr den JC (und seinen Wassertank) mal ein paar Wochen/Monate nicht benutzt? Und, klar, trinken werden wir das Wasser aus dem Wassertank natuerlich nicht.
- Gelbatterien. Wie kann ich beim Kauf feststellen, ob die noch ok sind, oder nicht?
- Hat jemand von Euch schon mal Erfahrungen mit der Bestellung der EG-Konformitaetsbescheinigung fuer einen JC gemacht? Die muss vermutlich bei Mercedes eingeholt werden, so denke ich zumindest mal. Ich lebe in Frankreich (wo es kaum einen JC auf dem Markt gibt) und fuer die Anmeldung des in Deutschland gekauften Wagens brauche ich eben diese Bescheinigung.

Natuerlich wuerde ich mich ueber Antworten Eurerseits sehr freuen…

Viele Gruesse aus Frankreich

Joexel
JC 316CDI BJ 2005 Sprintshift

Möms-chen

Re: Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von Möms-chen » 22.04.2014 16:36

Moin,

ich frage mal anders herum:

Wollt ihr nur einmal damit eine lange Reise machen und wohin soll es gehen?
Dann würde ich nicht ein gewohntes und bekanntes Auto dafür tauschen, sondern vielleicht einen Wohnwagen hinterhängen und den entweder mieten oder halt kaufen und
danach verkaufen.
Vorallem wenn das Importieren kompliziert ist.

Welchen JC stellt ihr euch denn vor (Budget)? T1N oder NCV3?

Alternativ vielleicht ein Hochdach auf den Cali bauen lassen 8)
Dann ist das Wetter egal :D

Benutzeravatar
reinhard_f
Beiträge: 917
Registriert: 24.05.2013 21:47
Wohnort: Ellerbek bei HH

Re: Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von reinhard_f » 22.04.2014 16:53

@ Automatik Also für mich ist Schalten Technik von vorgestern, nicht mal die schnellsten Autos der Welt (F1) schalten und kuppeln noch manuell.
Es gibt wirklich keinen logischen Grund, vor jeder Ampel mit Händen und Füssen zu strampeln, ausser man hat die Kohle für den Aufpreis nicht, aber dann ist ein JC sowieso nicht das richtige.
@ >Gelbatterien. Wie kann ich beim Kauf feststellen, ob die noch ok sind, oder nicht?< Das ist nicht so simpel und erfordert das nötige Equipment.
@ Wassertank Ist natürlich kein spezielles JC Problem. Sollte man auch nicht überbewerten, wenn man seine Tanks sauber hält. Kritischer sind da schon mehr die Wasserleitungen. Ich habe für Kaffe/Trink-Wasser immer einen speziellen kleinen Wassersack in meinem 35 Jahre alten Oldie. Würde mich aber nicht scheuen das Tankwasser zu trinken nur frisches Wasser zum Kaffee schmeckt einfach besser meint meine Frau.
Wer Bäume pflanzt, obwohl er weiß ,das er nie in deren Schatten sitzen wird, hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.

James Cook 207D Automatik (Modell 1978-1995 Typ 1) EZ 1978, H Nummer, Heckeinstig
🇺🇦

Epeg
Beiträge: 2150
Registriert: 11.07.2009 19:52
Wohnort: Im Wald hinter den Bergen

Re: Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von Epeg » 22.04.2014 18:12

Joexel hat geschrieben:Hallo liebe JCler,

Dies ist vermutlich eine dieser Anfragen, wie Ihr sie hier staendig bekommt und von denen Ihr eventuell die Nase voll habt, aber ich versuch’s trotzdem mal.
Nach 10 Jahren mit einem T4 California Generation wollen wir eine laenger Zeit auf Reisen gehen. Der T4 war mit 2 Jungs im Alter von 3 und 4 Jahren (und ohne Kinder sowieso) super fuer den Urlaub, aber fuer eine laengere Reise erscheint er uns einfach als zu klein. Zudem ist ein Hubdach ja auch nicht gerade ideal, wenn man damit mal im Regen stehen muss.

Ich hab mich eine ganze Weile mit dem Gedanken beschaeftigt, eines dieser weissen Wohmos anzuschaffen, aber letztlich konnte ich mich dann doch nicht an die Vorstellung gewoehnen. Und dann bin ich auf den JC gestossen, zum Glueck!
Seither hab mich durch viele Beitraege in Eurem Forum gewuehlt und, so glaube ich, eine erste Idee bekommen, auf was man beim Kauf achten muss. Es bleiben aber doch noch einige Fragen:
- Automatik, SprintShift, oder Schaltgetriebe. Es gibt relativ viele Fans der Automatik, ein paar sind auch von der (anscheinend anfaelligeren) SprintShift ueberzeugt, Schaltgetriebefans scheinen hingegen wirklich rar zu sein. Meine Frage: Geht es hier ‚nur‘ um den Komfort, oder gibt es einen anderen Grund, warum das Schaltgetriebe eher verschmaeht wird

Das ist wohl eine Glaubens und Komfortfrage. Ich für mich möchte kein Schaltgetriebe mehr haben. Mitlerweile sollten auch die letzten Sprintshiftgestriebe überarbeitert sein. Hier wurde eine anderes Relais und Diaode eingebaut das die Hydraulikpumpe schützt.

- Das leidige Thema der Zuladung. Ein Verkaeufer gab das Leergewicht mit 2990kg an. Allerdings ist mir nach wie vor nicht klar, ob dass das fahrfertige Leergewicht ist, oder das Gewicht das Fahrzeugs ohne gefuellten Diesel- und Wassertank und ohne den Fahrer…
Wir sind zu 4. (ca. 170kg) und wuerden schon gerne Raeder (ca. 40kg) und ein, zwei Surfbretter (Wellenreiter, Stand-Up-Paddler, ca. 20kg) mitnehmen. Ach ja, und eine Markise waere natuerlich auch wichtig. Ist das mit einem 3,5Tonner realistisch oder eher voellig naiv?

Wir kommen schon mit zwei Personen mit dem 316er an die Zuladungsgrenze bzw sind schon drüber. :|


- Wassertank. Hab irgendwo gelesen, dass man den nach ein paar Jahren auswechseln muss. Wie haelt man ihn sauber und ‚keimfrei‘ (soweit das eben geht)? Was macht ihr, wenn ihr den JC (und seinen Wassertank) mal ein paar Wochen/Monate nicht benutzt? Und, klar, trinken werden wir das Wasser aus dem Wassertank natuerlich nicht.

Den Wassertank brauchst du nur tauschen wenn er defekt ist :mrgreen: . Die richtige Hygiene versteht sich ja von selbst.


- Gelbatterien. Wie kann ich beim Kauf feststellen, ob die noch ok sind, oder nicht?

Lässt sich wie oben beschrieben schlecht ohne geeignetes Werkzeug testen


- Hat jemand von Euch schon mal Erfahrungen mit der Bestellung der EG-Konformitaetsbescheinigung fuer einen JC gemacht? Die muss vermutlich bei Mercedes eingeholt werden, so denke ich zumindest mal. Ich lebe in Frankreich (wo es kaum einen JC auf dem Markt gibt) und fuer die Anmeldung des in Deutschland gekauften Wagens brauche ich eben diese Bescheinigung.

Da fragst du mal den Wolle hier aus dem Forum der kommt aus Frankreich und fährt auch einen JC. Meines Wissens hat er den auch selber rübergeschafft.

Natuerlich wuerde ich mich ueber Antworten Eurerseits sehr freuen…

Viele Gruesse aus Frankreich

Joexel
Alle sagten: Das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hats gemacht 8) [/b]:-)) 316CDI EZ: 03.2006. Sprintshift. 2x 80 WP Solar Modul.

Ludo

Re: Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von Ludo » 22.04.2014 18:15

Joexel hat geschrieben: - Automatik, SprintShift, oder Schaltgetriebe. Es gibt relativ viele Fans der Automatik, ein paar sind auch von der (anscheinend anfaelligeren) SprintShift ueberzeugt, Schaltgetriebefans scheinen hingegen wirklich rar zu sein.
Tja,

der JC ist halt ein "echter" Mercedes, und die werden nun mal zu 80% mit Automatik verkauft :)

Rein theoretisch betrachtet ist dabei die Wandlerautomatik die bessere, aber leider selten zu haben.

Aber immer noch lieber Sprintshift als selber schalten müssen, ich will ja in meiner Freizeit nicht auch noch arbeiten müssen ;)

ciao

Ludo

Benutzeravatar
Jürgen
Beiträge: 1436
Registriert: 05.09.2007 20:46
Wohnort: Meckl.Vorp.

Re: Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von Jürgen » 23.04.2014 22:37

Joexel hat geschrieben:Schaltgetriebefans scheinen hingegen wirklich rar zu sein. Meine Frage: Geht es hier ‚nur‘ um den Komfort, oder gibt es einen anderen Grund, warum das Schaltgetriebe eher verschmaeht wird
Moin,
bei Automatikgetrieben geht es um Komfort, das erliest man ja auch aus den Antworten der James Cook Freunde :)
Ich bin Schaltgetriebefan und rühre gerne am Hebel so wie man es mal gelernt hat, über die unverwüstliche Zuverlässigkeit brauche ich nicht nachdenken, sie ist einfach vorhanden!
Gruß Jürgen
James Cook 313 CDI
Baujahr 2000
Jahresfahrleistung 10000 km
Verschrottungszeitpunkt ab 250000 km

Joexel
Beiträge: 28
Registriert: 22.04.2014 14:41

Re: Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von Joexel » 24.04.2014 09:42

Guten Morgen,

Und vielen Dank fuer Eure schnellen Antworten. Euer Enthusiasmus in Bezug auf die klassischen Anfaengerfragen und ueberhaupt fuer den JC begeistert mich.
1. Schaltung oder nicht: Die JCs, die es zur Zeit auf mobile.de gibt, sind halt oft mit Schaltgetriebe, daher meine Frage. Mir persoenlich ist es eigentlich egal (was der Bauer nicht kennt und so…bin halt seit 20 Jahren mit Schaltgetriebe und wirklich nur in Ausnahmen (Mietwagen) mit Automatik unterwegs). Eure Antworten bestaetigen mir, dass es letztlich um eine persoenliche Vorliebe/Komfort geht und nicht wirklich um ein Qualitaetsmerkmal.
2. Zuladung. Hmm, dieses Thema bereitet mir immer noch die groessten Bauchschmerzen.

@ Spacy: wie habt ihr denn dann euer Ueberladungsproblem geloest? Aufgelastet?

Am Ende wuerde ich das wohl auch tun (mit allen im Forum schon besprochenen Nachteilen), nur die Anmeldung eines LKWs in Frankreich scheint tatsaechlich etwas kompliziert. So muessen wir dann wohl erstmal mit relativ leerem Wassertank reisen und uns auch sonst einschraenken, bei dem was wir mitnehmen. Und dann wuerde ich in einem zweiten Schritt schaun, wie ich den JC hier in Frankreich auflasten lassen kann. Stelle mir vor, dass der Weg so einfacher sein wuerde, ob das dann so sein wird, werde ich gegebenen Falls berichten. Fuehrerschein hab ich den alten bis 7,5t.
Was ich mich trotzdem immer wieder frage: Wie geht es denn, dass dann Leute mit Motorollerplattform+ Motoroller durch die Gegend fahren, und das bei 3,5t (gibt’s grad auf mobile.de einen)? Unwissenheit oder Risikofreude?

3. Wassertank: Ok, sollte also kein Thema sein
4. Batterien: Danke auch hier fuer Eure Kommentare.
5. EG-Konformitaetsbescheinigung: ich stelle hier mal einen link zu einer Seite ein, die einem ganz gut erklaert, wie man ein in Deutschland gekauftes Auto in Frankreich anmeldet. Grundsaetzlich ist das nicht allzu kompliziert und wird von den Franzosen auch viel gemacht. Das zugehoerige Dokument ist zweisprachig und wie ich finde ziemlich gut gemacht, vielleicht hilft es ja mal irgendwann, irgendwem. Einzig obiger Punkt haengt halt vom Hersteller ab, deshalb hatte ich gefragt.
http://www.infobest.eu/medias/publicati ... ifie-1.pdf

@ Epeg: Danke fuer den Tip mit ‚Wolle‘, ich werde ihn mal kontaktieren
@ Moems-chen: Ich habe einen ‚neueren JC‘ im Auge, aber dann des Preises wegen wohl doch eher den T1N (also vor 2006, wenn ich das richtig verstanden habe)
Budget: irgendwo zwischen 20K-30K, der Verkauf des T4s sollte da helfen.
Reiseziel: Grob: Westeuropa
Reisedauer: 4-6 Monate, haengt davon ab, wann wir loskommen

Nochmals vielen Dank und beste Gruesse aus dem sonnigen Frankreich
JC 316CDI BJ 2005 Sprintshift

Epeg
Beiträge: 2150
Registriert: 11.07.2009 19:52
Wohnort: Im Wald hinter den Bergen

Re: Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von Epeg » 24.04.2014 10:12

Den T1N 1995-2006 kannste auf auf 3800kg auflasten. Es gibt da zwar ein paar Auflagen bezgl. Reduzierte gebremste Anhängelast auf 1800kg aber möglich ist das.

Ich glaube die meißten wissen um das tatsächliche Gewicht und fahren volles Risiko. Schau dir mal die Weißware an. die wenigsten auf 3500kg zugelassenen WoMo`s kommen damit hin und sind hoffnungslos überladen.

Ich schick dir mal ne PN.
Alle sagten: Das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hats gemacht 8) [/b]:-)) 316CDI EZ: 03.2006. Sprintshift. 2x 80 WP Solar Modul.

Benutzeravatar
Jürgen
Beiträge: 1436
Registriert: 05.09.2007 20:46
Wohnort: Meckl.Vorp.

Re: Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von Jürgen » 24.04.2014 10:21

Joexel hat geschrieben: Was ich mich trotzdem immer wieder frage: Wie geht es denn, dass dann Leute mit Motorollerplattform+ Motoroller durch die Gegend fahren, und das bei 3,5t (gibt’s grad auf mobile.de einen)? Unwissenheit oder Risikofreude?
Moin Joexel,
da fallen mir noch andere Gründe ein...Bequemlichkeit, den Gesundheitsaspekt der Bewegung missachtend, die Quittung steht dann irgendwann als Zahl auf dem Blutdruckmessgerät :wink:
Der Smart in der Heckgarage zum Brötchen holen.., aber ich möchte wirklich nicht gehässig sein, jeder so wie er möchte! :)
Aber im Ernst, der Sprinter hat ein weiches, komfortables Fahrwerk, so wie es schon die Kutschen früher hatten und wenn man da auf der Motorollerplattform hintendran noch ein Gefährt mit über 150 kg transportiert oder eine BMW GS mit 5 Zentnern Eigengewicht (es gibt ein Foto davon hier im Forum, ob gestellt oder Wirklichkeit weiß ich nicht), dann wird der James Cook eine Heckschleuder im wahrsten Sinne des Wortes und da helfen auch keine Koni Dämpfer, härtere Federn und sonst was mehr.
Ein Radträger an den Heckscharnieren oder auch an der Kupplung geht noch in Ordnung.
Ich fahre im Urlaub mit 2-er Radträger an der Kupplung und einer Carry All 150 Heckbox mit 450 ltr Inhalt auf dem umgebauten ehemaligen 4-er Radträger an den Hecktürscharnieren darüber, das kann man schon als grenzwertig bezeichnen.
Gruß Jürgen
James Cook 313 CDI
Baujahr 2000
Jahresfahrleistung 10000 km
Verschrottungszeitpunkt ab 250000 km

Benutzeravatar
Jürgen
Beiträge: 1436
Registriert: 05.09.2007 20:46
Wohnort: Meckl.Vorp.

Re: Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von Jürgen » 24.04.2014 10:30

Die Maschine hinten drauf..............

http://fotos.westfalia-freunde.de/displ ... at=0&pos=0
James Cook 313 CDI
Baujahr 2000
Jahresfahrleistung 10000 km
Verschrottungszeitpunkt ab 250000 km

Epeg
Beiträge: 2150
Registriert: 11.07.2009 19:52
Wohnort: Im Wald hinter den Bergen

Re: Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von Epeg » 24.04.2014 11:05

Also ich merk schon fahrtechnisch einen Unterschied zwischen dem Türscharnier Radträger und dem Atera Radrräger für die Anhängekupplung und unsere Räder sind echt nicht schwer.

Was muss das dann für ein Fahrgefühl mit einer fetten Vespa hinten drauf sein ??

Ich muss zugeben das ich auch schon mit so einer Rollerplattform geliebäugelt habe, da die Vespa schon vorhanden ist, aber das ist mir doch zu riskant.

Jürgen, dein link geht nicht, meinst du das hier : ???

http://fotos.westfalia-freunde.de/displ ... p?pos=-602

http://fotos.westfalia-freunde.de/displ ... p?pos=-603


http://fotos.westfalia-freunde.de/displ ... ?pos=-2670
Alle sagten: Das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hats gemacht 8) [/b]:-)) 316CDI EZ: 03.2006. Sprintshift. 2x 80 WP Solar Modul.

Benutzeravatar
ixcebichee
Beiträge: 907
Registriert: 02.05.2007 18:11
Wohnort: in der Stadt, die es eigentlich gar nicht gibt!

Re: Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von ixcebichee » 24.04.2014 11:39

Moin!

Durch den Einbau von Zusatzluftfedern ist die Auflastung möglich! Ob es Sinn mach den Cook aufzulasten.... hmmm... ich habe es (noch) nicht gemacht. :?
Die Vor/Nachteile muss man(n) selber abwägen...
Fakt ist: Wir schlüren immer viel zu viel Ausrüstung, Zubehör, Klamotten etc. mit uns rum! Weniger ist da mehr!

so long...
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet!

316CDI, Bj. 2002, Sprintshift, Kuhn Luftfedern, Koni, schwarzblau, Solar 220 Wp, Bild

Ludo

Re: Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von Ludo » 24.04.2014 11:48

Hi,

auch die Luftfedern verhindern nicht, das die Vorderachse entlastet wird ;)

Irgendwann ist hinten soviel aufgeladen, das die Vorderräder "in der Luft hängen"............spätestens DANN ist der Cook nicht mehr fahrbar.



ciao

Ludo

Benutzeravatar
ixcebichee
Beiträge: 907
Registriert: 02.05.2007 18:11
Wohnort: in der Stadt, die es eigentlich gar nicht gibt!

Re: Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von ixcebichee » 24.04.2014 11:58

Moin Ludo!
auch die Luftfedern verhindern nicht, das die Vorderachse entlastet wird ;)

Irgendwann ist hinten soviel aufgeladen, das die Vorderräder "in der Luft hängen"
Kommt den nicht daher auch der Name "Luftfedern"? :P

Schon klar! Die Achslasten sollten schon eingehalten werden! Aber auch mit "erhöhter Achslast" reisefertig überladen mit gewogenen 3860kg fährt der Cook dank der Zusatzluftfedern wie immer! Das Schöne ist doch, daß man von außen betrachtet die Überladung dem Cook nicht mehr ansieht und genug Restfederweg vorhanden ist um auch mal zügig die fiesen Querfugen der Autobahn zu überqueren....
Weiterer Vorteil: Das Nivelieren ohne Auffahrkeile klappt zu 95%...

so long...

PS: Wir werden ja beim Sicherheitsfahrtraining sehen, welche Vor/Nachteile durch den Umbau am Fahrwerk entstanden sind
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet!

316CDI, Bj. 2002, Sprintshift, Kuhn Luftfedern, Koni, schwarzblau, Solar 220 Wp, Bild

Benutzeravatar
Jürgen
Beiträge: 1436
Registriert: 05.09.2007 20:46
Wohnort: Meckl.Vorp.

Re: Neu hier - Fragen zum Kaufe eines JC

Beitrag von Jürgen » 24.04.2014 12:45

Epeg hat geschrieben: Jürgen, dein link geht nicht
So, sollte jetzt klappen! :wink:
http://fotos.westfalia-freunde.de/displ ... at=0&pos=0
James Cook 313 CDI
Baujahr 2000
Jahresfahrleistung 10000 km
Verschrottungszeitpunkt ab 250000 km

Antworten

Zurück zu „Modellübergreifend“