Belastbarkeit der James Cook 209D Modelle

die älteren Modelle (T1), inkl. Skipper und Marco Polo
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Gobeli

Belastbarkeit der James Cook 209D Modelle

Beitrag von Gobeli » 03.06.2019 11:56

Herzlich willkommen.

Wissen Sie etwas über mögliche Probleme mit der Kapazität der James Cook 20x-Modelle. Konkret geht es um 209D aus Frankreich, die ich kaufen möchte. Ich habe vor, Sonnenkollektoren einzurichten und mich für eine längere Reise durch Amerika auszurüsten. Kann das 209D-Modell die Belastbarkeit bewältigen oder sucht es nach 309D?

Vielen Dank im Voraus für jeden Rat. 8)

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AndiP
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Re: Belastbarkeit der James Cook 209D Modelle

Beitrag von AndiP » 03.06.2019 16:10

Hallo Gobeli,

für solch eine lange Tour mit viel Gepäck würde ich keinen 2xx James Cook nehmen.
Der 209D James Cook hat ein Leergewicht von 2580kg, also eine Zuladung von 220kg. Bei leerem Wassertank!
Ich würde auf jeden Fall einen 309D nehmen, und den mit anderen Federn und Reifen auf 3499kg Gesamtgewicht bringen.

Andi
1985er JC 309D mit 500.000km

Gobeli

Re: Belastbarkeit der James Cook 209D Modelle

Beitrag von Gobeli » 03.06.2019 21:11

Hallo Andi,

Danke für die Antwort.

Ich verstehe, dass Sie mit den 2xx-Modellen das Auto nicht mehr schwer beladen können. Was sind die Designunterschiede zwischen den 2.8t- und 3.5t-Modellen?

Ist es möglich, Fahrgestellstrukturen in einer Mechanikerwerkstatt in 2xx zu verstärken, um einen 3xx-Effekt zu erzielen?

Ich frage nach, weil ich in Ermangelung eines guten James Cook 309D auf dem Markt auch 307D kaufe und den Motor ersetze. Vielleicht ist die Verstärkung des Fahrgestells einfacher.

PS
Ich entschuldige mich für mein Deutsch, da ich den Eindruck habe, dass Google nicht allzu gut übersetzt.

Gobeli

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Re: Belastbarkeit der James Cook 209D Modelle

Beitrag von admin » 04.06.2019 02:26

Gobeli hat geschrieben:
03.06.2019 21:11
... da ich den Eindruck habe, dass Google nicht allzu gut übersetzt.
Probier mal https://www.deepl.com

Ist nach meiner Einschätzung besser als Google.

Peter
James Cook 319 CDI 7G-Tronic (Modell 2006-2012) EZ 2012 3,88t
James Cook 316 CDI Sprintshift (Modell 2000-2003) EZ 2003 3,5t
James Cook 312 D Schaltung (Modell 1995-2000) EZ 2000 3,5t

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Re: Belastbarkeit der James Cook 209D Modelle

Beitrag von AndiP » 04.06.2019 07:31

Hallo Gobeli,
Unterschiede zwischen 2xx und 3xx liegen in den Achsen, Bremsen, Reifen. Die Karosserie müsste identisch sein. Eine Verstätkung des Fahrwerks ist nicht möglich, nur ein Umbau ist möglich. Der Umbau wurde auch schon durchgeführt. Dort wurde ein 207D von 2,8 Tonnen auf 3,5 Tonnen aufgelastet.
Ohne Anmeldung kannst du den Threat vermutlich nicht lesen. Du solltest dich dort anmelden, der Umbau von 2,8 auf 3,5 Tonnen wurde sehr gut dokumentiert.

Es ist sinnvoll, ein 3,5 Tonnen Fahrzeug (auch mit schlechter Karosserie) zu kaufen, Fahrwerk umbauen, und das Spenderfahrzeug wieder verkaufen.
In Deutschland muss so ein Umbau vom TÜV (oder anderen Prüforganisationen) untersucht und abgenommen werden. Dann erst werden die Fahrzeugpapiere aktualisiert. Ist das in deinem Land auch so?

Ist es in den USA sinnvoll, einen Diesel zufahren? Wäre ein Modell mit Otto-Motor (M115 oder M102) nicht sinnvoller?

Andi
1985er JC 309D mit 500.000km

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Re: Belastbarkeit der James Cook 209D Modelle

Beitrag von KlassikJames » 04.06.2019 09:35

Eine "Längere Reise durch Amerika" hört sich für mich nach der Panamericana an.

In den beiden amerikanischen Kontinenten ist der alte Mercedes T1 (W601 W602) ein Exot.
Während man noch Ersatzteile für Motor und Getriebe bekommen kann, sieht es für Verschleißteile und Ersatzteile für die Karosserie nicht gut aus. Für den Sprinter ab 1995 sieht es besser aus.

Wenn du mit dem Wagen in die Anden willst, wirst du dir auch mit dem großen Fünfzylinder Motor einen Turbolader wünschen, der die dünne Luft in der Höhe etwas ausgleichen kann.

Die von Mercedes damals verbaute Automatik mit 4 Stufen ist im ersten Gang sehr lang übersetzt.
Es fehlt praktisch der erste Gang zum Anfahren.
Das führt praktisch dazu, daß ein schwer beladener James Cook mit Automatik in großer Höhe Steigungen auch im kleinsten Gang nicht schafft. Also besser keine Automatik.

Ein Benziner ist eine gute Option, weil Benzin überall gut verfügbar und teilweise günstiger als Diesel ist.

Gruß,
Klassikjames
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