Macht Anschaffung eines JC überhaupt noch Sinn?

... und was sonst nirgends reinpasst, wie z. B. Lost & Found, Kochrezepte.
Allgemeine Technik-Fragen zum Wohnmobil gehören in die Rubrik "Modellübergreifend"
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Re: Macht Anschaffung eines JC überhaupt noch Sinn?

Beitrag von admin » 14.03.2017 08:59

Stimmt, Reinhard, das Thema Duschen ist hier wirklich off-topic.

Das Thema e-Bikes passt aber zu den Fahrverboten für alte Diesel in Innenstädten. Diese Räder passen übrigens sehr wohl in den Cook, wenn man elektrifizierte Bromptons nimmt. Woka hat zwei davon im Fahrzeug.

Beim Laden kann man Verluste vermeiden, die durch den Umweg über einen Wechselrichter entstehen. Es gibt auch 12V-Ladegeräte (DC-DC), wie diesen Travel Charger von Bosch (etwas runter scrollen).

Peter
James Cook 319 CDI 7G-Tronic (Modell 2006-2012) EZ 2012 3,88t
James Cook 316 CDI Sprintshift (Modell 2000-2003) EZ 2003 3,5t
James Cook 312 D Schaltung (Modell 1995-2000) EZ 2000 3,5t

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AndiP
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Re: Macht Anschaffung eines JC überhaupt noch Sinn?

Beitrag von AndiP » 15.03.2017 16:36

reinhard_f hat geschrieben: Die Anschaffug eines Fahrzeuges mit H Numer wäre eine Alternative aber bestimmt nicht für alle, denn es ist schon recht speziell.
Moin,

nicht unbedingt.
In Deutschland ist das H-Kennzeichen eine Alternative, um Umweltzonen zu befahren. Noch. In Frankreich und weiteren europäischen Ländern nützt einem das "H" gar nichts, da geht es nur nach Euroklasse bzw. nach Baujahr (erst ab BJ 1997 gibts eine Plakette).
Die Regelungen in F sind noch komplizierter als in D, die Einfahrtregeln werden kommunal geregelt. Beispiel: In Lyon dürfen an manchen Tagen nur Fahrzeuge mit geraden oder ungeraden Endziffern am Kennzeichen fahren. Welche Fahrzeuge betroffen sind, und welche Tage gemeint sind, steht bei Bedarf im Internet. Und in Grenoble sind auch Autobahnen betroffen. So verwirrende Regeln zu schaffen ist schon eine Leistung :? https://www.crit-air.fr/de/ueber-uns.html hilft ein wenig dabei. Ist "nur" ein privates Portal. Ob die Infos aktuell und richtig sind ist unklar.
Weitere Länder werden sicher nachziehen, Europa sei dank.

Trotz dieser Gängelungen werde ich meinen alten James nicht verkaufen. Eher suche ich mir Urlaubsgegenden, die problemlos zu befahren sind. Wobei... In die Türkei zu fahren überlege ich mir aktuell noch, aber nicht aus Umweltzonengründen :oops: Wird wohl im Sommer eher nach Griechenland gehen, oder auf den Balkan. Aber das ist jetzt auch o.T.

Fahrräder im alten James zu transportieren kann man jedenfalls vergessen. Egal wie klein die sind. Die würden immer im Weg stehen, passen in keinen Schrank. Bleibt also nur, die "normale" Räder auf dem Heckträger zu transportieren.


Gruß
Andi
1985er JC 309D mit 500.000km

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KlassikJames
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Re: Macht Anschaffung eines JC überhaupt noch Sinn?

Beitrag von KlassikJames » 16.03.2017 12:57

Ich frage mich, ob es in Zukunft Wohnmobile mit Batteriebetrieb geben kann.
In Sachen Zuladung sind die meisten heutigen Modelle an ihrer Grenze so dass kaum Möglichkeit für große Akkupakete bleibt.
1000km Reichweite waren gestern.

Zwei Brompton gehen schon ins Auto:
Eins ins Bad, eins zwischen die Vordersitze oder zwischen die Sitzbänke.
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Macht Anschaffung eines JC überhaupt noch Sinn?

Beitrag von Oyster » 17.03.2017 12:23

Nunja, die ebikes sind sicher nicht kriegsentscheidend. Das Eurogedöns treibt mich eher um. Frankreich hat ja nunmehr auch Plaketten eingeführt.
Ich glaube, wir erleben den Abgesang auf den Diesel, VW sei dank :evil: .
Eine Alternative für Womos und den Versorgerverkehr sehe ich irgendwie nicht. Vermutlich wird alles an die Stadtgrenzen gekarrt und von dort mit Elektrolieferwagen ausgeliefert.
Die Zeiten für Individualreisen sind wohl bald vorüber, von daher denke ich, wenn man etwas anschafft, dann sicher nur mit neuster Abgastechnologie, sonst ist das Geld schneller verbrannt als einem lieb ist. H-Kennzeichen kann keine Lösung sein, zumal auch an diesem Status derzeit gesägt wird. Norwegen denkt ja auch schon über das Verbot von Verbrennern nach bzw. hat es beschlossen.
Wenn ich nach einem gebrauchten Nasenbär JC sehe, dann liegt ein 6-Ender mit nur Euro 5 ja fix bei 75 kilo gebraucht, dafür bekommt man ja auch schon, die mir persönlich nicht gefallenden Fiatdinger mit EURO6 neu und voller Garantie.

Warum hat Westfalia nach Übernahme durch Rapido den Sprinterausbau nicht wieder aufgenommen? Hymer und Regent machen das ja auch. Sind hier Gründe dafür bekannt?

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