Ladegerät für den Keller?

Allgemeine Probleme mit dem Cook? Hier gibt es Tipps und Tricks.
Benutzeravatar
IchwillUrlaub
Beiträge: 40
Registriert: 03.02.2014 20:24

Ladegerät für den Keller?

Beitrag von IchwillUrlaub » 19.03.2014 13:50

Hallo Leute,

muss ich (Anfänger) mir ein Ladegerät für den Keller kaufen?

Leider muss ich mir bald neue Batterien kaufen, weil die alten komische Geräusche machen (Blubbern) und nur noch 10,2 V anzeigen (Halogen-Lampen leuchten jedoch noch).
Um die Batterien regelmäßig (alle 4 bis 8 Wochen?) voll aufzuladen, kann ich jedoch mitten in der City von Hannover kein Stromkabel über die Straße ziehen.

Soll ich die Batterien in den Keller tragen und mit einem externen Ladegerät aufladen?

Das normale Herumfahren reicht doch zum Aufladen nicht aus, oder?

Freundl. Grüße
Denny
James Cook Bj. 2004
316 CDI
silber! :D

Benutzeravatar
siggyJC
Beiträge: 101
Registriert: 08.09.2009 15:53

Re: Ladegerät für den Keller?

Beitrag von siggyJC » 19.03.2014 14:36

Hallo,
wenn die Anzeige nach einigem Stehen auf 10,2 Volt steht sind die Batterien hin. Im Batterietread gibt es von meinen neuen Berichte. Ctek Ladegeräte z.B. sind gut. Aber das Rumschleppen ist dann schon nervig. Angenehmer den Wagen bei der Arbeit oder wo auch immer voll zu laden. Oder an den entstehenden E-mobil Säulen parken. Wenn Du mir deine Adresse per pm zusendest schicke ich Dir Säulen bei Dir in der Nähe.

Gruß SiggyJC
James Cook Bj 1996, rot, 270.000km

Benutzeravatar
IchwillUrlaub
Beiträge: 40
Registriert: 03.02.2014 20:24

Re: Ladegerät für den Keller?

Beitrag von IchwillUrlaub » 19.03.2014 16:46

Die Säulen gucke ich mir mal genauer an.

Aber das Ausbauen der Batterien lasse ich lieber erstmal bleiben. Ist wohl zu umständlich.

:/
James Cook Bj. 2004
316 CDI
silber! :D

Benutzeravatar
reinhard_f
Beiträge: 918
Registriert: 24.05.2013 21:47
Wohnort: Ellerbek bei HH

Re: Ladegerät für den Keller?

Beitrag von reinhard_f » 19.03.2014 17:57

Ich dacht die E Mobil Stationen sind nur für Elektrofahrzeuge und dürfen von Verbrennern nicht blockiert werden.

Das rumschleppen der Batterien würde ich mir auch nicht antun!

Eine andere Alternative, aber auch nicht problemlos (Geräuschentwicklung ,Abgase, Platz verbrauch, Diebstahl, meistens Benziner (extra Benzinvorrat mitschleppen) oder Gas), ist das aufladen mit einem kleinen Generator. Die besseren haben einen direkten Ausgang zum Batterie laden.
Der Vorteil man ist damit immer Autark und völlig unabhängig von externer Stromversorgung ist solange man Brennstoff hat.
Wer Bäume pflanzt, obwohl er weiß ,das er nie in deren Schatten sitzen wird, hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.

James Cook 207D Automatik (Modell 1978-1995 Typ 1) EZ 1978, H Nummer, Heckeinstig
🇺🇦

Benutzeravatar
siggyJC
Beiträge: 101
Registriert: 08.09.2009 15:53

Re: Ladegerät für den Keller?

Beitrag von siggyJC » 19.03.2014 18:23

Hallo,
wäre für Emobilisten schön wenn es so wäre. Dort parken oft Verbrenner. Da es wenige Emobilsten (heißen die so?) gibt sind die Zapfstellen selber oft frei. Und als James Fahrer hast Du ja meist auch ein längeres Kabel dabei so das Du die Zapfstelle frei lassen kannst. Generator ist für diesen Zweck ungeeignet. Da müsstest Du ja ewig daneben stehen damit keiner damit abhaut oder ihn wegen Lärmbelästigung kaputthaut. Die oft extra gelieferten Batteriekabel sind Spielzeug weil Sie der Leistung nach noch schlechter sind als den Generator an deinen Stromwandler anzuschliessen.
Bevor Du über rausnehmen nachdenkst mach mal den Raum frei und schau was Du schrauben musst und vor allem hebe die mal an. Spätestens jetzt willst Du die nur noch rausholen wenn die am Ende sind.

Gruss SiggyJC
James Cook Bj 1996, rot, 270.000km

Benutzeravatar
admin
Site Admin
Beiträge: 1464
Registriert: 04.11.2005 10:45
Wohnort: Düsseldorf

Re: Ladegerät für den Keller?

Beitrag von admin » 19.03.2014 18:35

IchwillUrlaub hat geschrieben:Das normale Herumfahren reicht doch zum Aufladen nicht aus, oder?
Doch, wenn dabei mit einem geeigneten Ladegerät geladen wird (Stichwort IUoU-Ladeverfahren )
Ein Ladewandler wie der Votronic VCC 1212-45 macht das.

Gruß
Peter
James Cook 319 CDI 7G-Tronic (Modell 2006-2012) EZ 2012 3,88t
James Cook 316 CDI Sprintshift (Modell 2000-2003) EZ 2003 3,5t
James Cook 312 D Schaltung (Modell 1995-2000) EZ 2000 3,5t

Benutzeravatar
Jürgen
Beiträge: 1445
Registriert: 05.09.2007 20:46
Wohnort: Meckl.Vorp.

Re: Ladegerät für den Keller?

Beitrag von Jürgen » 20.03.2014 11:58

admin hat geschrieben:Ein Ladewandler macht das.
Wenn man in der ,,City'' wohnt, macht solch ein Teil am meisten Sinn, was Aufwand und Preis-Leistungverhältnis angeht.
Alternativ wäre eine Brennstoffzelle (Teuer und braucht andere Energieträger wie Methanol oder Gas, bald wohl auch Diesel), Solarzelle (Im Sommer Top, im Winter wenig ertragreich).
Ein gasbetriebener im Heckstauraum eingebauter oder einfach nur reingestellter Moppel ginge auch noch, raubt aber Einbauplatz, braucht ,,Gas'' und ich könnte mir vorstellen das es dem zu warm wird im Sommer da hinten drin und er ein Hitzeproblem kriegen würde und na ja auch wenn die Dinger nicht sehr laut sind, leichte Vibrationen erzeugt er aber auch.
Ein Benziner ginge auch, aber die Vergiftungsgefahr durch CO ist sehr hoch und Benzin riecht auch nicht so angenehm.
Der gasbetriebene riecht praktisch überhaupt nicht, wobei man dem auch frische Luft für die Verbrenung im Heckstauraum zuführen sollte.
Klauen tut ihn jedenfalls keiner....... :mrgreen:
Gruß Jürgen
James Cook 313 CDI
Baujahr 2000
Jahresfahrleistung 10000 km
Verschrottungszeitpunkt ab 250000 km

Benutzeravatar
Jürgen
Beiträge: 1445
Registriert: 05.09.2007 20:46
Wohnort: Meckl.Vorp.

Re: Ladegerät für den Keller?

Beitrag von Jürgen » 20.03.2014 17:13

Spacy hat geschrieben:Moin Moin
Solar ist in jedem Fall gut für die Akkus. Ein Ladebooster ebenfalls, aber ein vernünftiges Netzladegerät ist eigentlich durch nichts zu ersetzen
Spacy
Moin Spacy,
da hast Du völlig Recht!
Der Themenstarter meint aber: Um die Batterien regelmäßig (alle 4 bis 8 Wochen?) voll aufzuladen, kann ich jedoch mitten in der City von Hannover kein Stromkabel über die Straße ziehen.
Einen Ladebooster kann man ihm eigentlich empfehlen, seitdem ich meinen drin habe gibt es Ladestrom beim Fahren in kürzester Zeit zur Genüge.
Gruß Jürgen
James Cook 313 CDI
Baujahr 2000
Jahresfahrleistung 10000 km
Verschrottungszeitpunkt ab 250000 km

Ludo

Re: Ladegerät für den Keller?

Beitrag von Ludo » 20.03.2014 17:53

Hi,

billiger wäre es vielleicht, die B+ Leitung vom Regler statt an der Fahrzeugbatterie am Trennrelais anzuklemmen.

Dann wären die Leitungslängen (=Spannungsabfälle) zu beiden Batterien ~gleich, die Ladeschlußspannung an der Aufbaubatterie sollte sich dadurch erhöhen.

ciao

Ludo

Benutzeravatar
reinhard_f
Beiträge: 918
Registriert: 24.05.2013 21:47
Wohnort: Ellerbek bei HH

Re: Ladegerät für den Keller?

Beitrag von reinhard_f » 20.03.2014 18:25

Gehört nur bedingt zum Thema aber wenn man den Wohnort kennt hätte man vielleicht den ein oder anderen zusätzlichen Tipp.
Ich hätte z.b. kein Problem damit wenn einer mal bei mir seinen Akku auflädt.
Wer Bäume pflanzt, obwohl er weiß ,das er nie in deren Schatten sitzen wird, hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.

James Cook 207D Automatik (Modell 1978-1995 Typ 1) EZ 1978, H Nummer, Heckeinstig
🇺🇦

Benutzeravatar
komposti
Beiträge: 1553
Registriert: 07.07.2012 20:01
Wohnort: Migrant im Odenwald

Re: Ladegerät für den Keller?

Beitrag von komposti » 20.03.2014 21:30

HANNOVER CENTER :mrgreen:
JC 2003, 316 CDI, Automatik, Alaskaweiß, gelbe Einrichtung, 85 W PV Anlage, Hinterachse luftunterstützt, AHK, Mopedbühne, usw...
Mittlerweile >225.000 km

Benutzeravatar
reinhard_f
Beiträge: 918
Registriert: 24.05.2013 21:47
Wohnort: Ellerbek bei HH

Re: Ladegerät für den Keller?

Beitrag von reinhard_f » 20.03.2014 21:56

Übersehen :(
Aber das Trift auch auf viele andere Fragen zu.
Wer Bäume pflanzt, obwohl er weiß ,das er nie in deren Schatten sitzen wird, hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.

James Cook 207D Automatik (Modell 1978-1995 Typ 1) EZ 1978, H Nummer, Heckeinstig
🇺🇦

Benutzeravatar
IchwillUrlaub
Beiträge: 40
Registriert: 03.02.2014 20:24

Re: Ladegerät für den Keller?

Beitrag von IchwillUrlaub » 23.03.2014 21:53

Danke für Eure vielen Antworten.

Momentan steht der Gerät bei Mercedes, weil die Schiebetür repariert wird.
Die hängen Jamie über Nacht an die Steckdose.

:)
James Cook Bj. 2004
316 CDI
silber! :D

Benutzeravatar
IchwillUrlaub
Beiträge: 40
Registriert: 03.02.2014 20:24

Re: Ladegerät für den Keller?

Beitrag von IchwillUrlaub » 30.03.2014 11:38

So! Nachdem ich festgestellt habe, dass der Ausbau der Batterien gar nicht so kompliziert und schwer ist, wie ich dachte, habe ich mich entschieden, ein Ladegerät zu kaufen.

Helft Ihr mir bitte bei der Auswahl? Ich will nix falsch machen.

Hier sind mal 3 Beispiele.

http://www.amazon.de/7-Stufen-Automatik ... B004XZ43X8
http://www.bleiakku.info/Exide-Ladegeraet-12V-7A.html
http://www.amazon.de/dp/B000K4X788

Die Ladekennlinie dürfte bei den Kandidaten stimmen, wenn ich das richtig überschaut habe.
Wenn der Preis deutlich unter 100 Euro wäre, würde mir das entgegenkommen.

:)

Liebe Grüße
Denny
James Cook Bj. 2004
316 CDI
silber! :D

Benutzeravatar
reinhard_f
Beiträge: 918
Registriert: 24.05.2013 21:47
Wohnort: Ellerbek bei HH

Re: Ladegerät für den Keller?

Beitrag von reinhard_f » 30.03.2014 11:54

Das Ctek ist schon spitzte.
Wenn du es aber nicht so eilig beim laden hast genügt auch das Ctek MXS 5.0 Ladegerät (Mit automatischem Temperaturausgleich) das hat die gleichen Qualitäten, es liefert nur weniger Strom dadurch dauert das Laden länger.
Für das gesparte Geld kaufst du dir dann einen Ladebooster. Der macht dann nämlich die Batterien beim fahren richtig voll.
Wer Bäume pflanzt, obwohl er weiß ,das er nie in deren Schatten sitzen wird, hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.

James Cook 207D Automatik (Modell 1978-1995 Typ 1) EZ 1978, H Nummer, Heckeinstig
🇺🇦

Antworten

Zurück zu „Modellübergreifend“