ESP oder Differenzialsperre?

[Eri]

Ja , ich habe die Diferenzialsperre und moechte sie nicht missen.
Der Cook faehrt mit dieser Sperre wie ein Jeep mit 4 rad Antrieb.
Nasser Waldboden , Schlamm , Sand und Anderes , kein Problem.
Ich fahre aber nicht nur Autobahn !!!!!!

[Rudolf]

Die Entscheidung hängt sehr von den Fahrgewohnheiten und den Fahrern ab. Wird das Auto von unerfahrenen Draufgängern gefahren, ist das ESP eine große Hilfe nicht vom Heck überholt zu werden, wenns mal rutschig wird. Zaubern und die Physik überlisten kann auch ESP nicht. Man geht dann nicht quer sondern geradeaus in den Graben. Laut Statistik der amerikanischen Verkehrsbehörde verringert ESP das Unfallrisiko um ca 30%. Ich fahre ca.25Jahre Reisemobile ohne ESP und bisher ohne Abflug von der Straße. Ich habe mich aber schon mehrfach festgefahren. Also habe ich mich für die Sperre entschieden und auf verschneiten Wintercampingplätzen und auf griechischen Schotterstrecken auch schon gut eingesetzt. Den James Cook schiebt man nicht mal so eben aus dem Dreck. Wenn nur auf Asphalt gefahren wird und wenn man beim Kurvendrift feuchte Hände bekommt, sollte man vielleicht zum ESP tendieren. Bei Urlaubszielen in einsamere Gefilde sieht es anders aus. Ich würde mich jedesmal ärgern wenn mich ESP bei einer zügig angegangenen Serpentine ausbremsen würde und meine Sprintshift zum runterschalten nötigt. Aber alles Geschmacksache.

[Eri]

Rolf -- vieleicht finden wir uns ja mal im Urwalt.
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Eri

[ricnic]

Hallo Rudolf,

es muss aber schon deftig in den Schränken scheppern bevor mich EPS auch in einer Serpentine ausbremst. Im letzten Winter habe ich EPS auf einem verschneiten Platz ausprobiert. Der Wagen ist ohne mucken um die Kurve gefahren wo man sonst schon beherzt eingreifen muß und das finde ich wenn es brenzlig wird sehr nützlich. Auf unbefestigten Wegen ist die Differntialsperre aber ne feine Sache geht aber mit Schaltgetriebe und Handbremse auch ohne.

Gruß Richard