Betriebsanleitung Westf-Ausbau +Eberspächer Standhz gesucht

Allgemeine Probleme mit dem Cook? Hier gibt es Tipps und Tricks.
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Katrin S.

Betriebsanleitung Westf-Ausbau +Eberspächer Standhz gesucht

Beitrag von Katrin S. » 26.02.2007 14:30

aktualisiert am 06.03.07
Hallo Zusammen,

wir haben uns einen gebrauchten Mercedes "James Cook" Klassik Bj. 1993 gekauft - leider ohne Betriebsanleitung des Westfalia-Ausbaus und der Eberpächer-Heizung.

Vielen Dank an Josef und Anna für das Übersenden der Betriebsanleitung und den schönen Prospekt.

Wir sind von dem WOMO total begeistert - und verstehen die Technik, dank der Erfahrungen der Forummitglieder, nun besser.

z.B. Die Batterie muss 5-6 Tage geladen werden - bei Tiefenentladung ist die Säurebatterie hin - die Gel-Batt. nicht ...

PS vom 06.03.2007: Liebe James-Cook-Freunde, danke für die vielen Tipps - wir lesen alles mit großem Interesse und sind nun schon einige Schritte weiter.
Katrin und Matthias
Zuletzt geändert von Katrin S. am 06.03.2007 11:21, insgesamt 2-mal geändert.

Timostenes
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Beitrag von Timostenes » 02.03.2007 23:19

Hallo Katrin, wir haben auch einen James Cook vom gleichen Typ.
Die Eberspächer schaltet automatisch ab, wenn die Batterie zu wenig Spannung hat. Es liegt also nicht an der Heizung, sondern am Strom. Warum die Batterie auch nach längeren Fahrten nicht genung Spannung hat, habe ich auch noch nicht raus gekriegt, ist bei meinem aber auch so. Weiß nicht, ob das ein Problem dieses Typs ist oder einfach was kaputt ist.
Gruß Timostenes

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Carlo
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Beitrag von Carlo » 03.03.2007 11:41

Hallöchen !

Die Ladeleistung der Lichtmaschinen ist höchst unterschiedlich.
Mit den serienmäßig verbauten LM werden die Batterien i.d.R. auch über längere Fahrtstrecken nie voll geladen. Vor allem dann nicht, wenn noch andere Verbraucher wie Licht, Radio, Scheibenwischer etc. in Betrieb sind.
Da hilft nur eine sog. verstärkte LM oder aber die Aufladung über das Ladegerät. Und selbst das dauert einige Tage, bis die Batterie wirklich voll ist. Zusätzlich verlieren die Batterien mit zunehmendem Alter an Kapazität. All das kann letztlich dazu führen, dass ein extremer Stromverbraucher wie die Dieselheizung nicht mehr funktioniert. Bei älteren Autos kommen noch ev. Kriechströme durch nicht mehr ganz intakte Kabelverbindungen dazu.
Viel Erfolg bei der weiteren Fehlersuche wünscht

Carlo

Karlheinz
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Batterie-Ladespannung

Beitrag von Karlheinz » 04.03.2007 21:42

Im letzten Beitrag wurde wieder die Batterie-Ladespannung thematisiert. Die Ladespannung der Lichtmaschine ist grundsätzlich auf 14,4 Volt ausgelegt. Grund: Das ist die sogenannte "Ladeschlußspannung" einer jeden Blei-Batterie. Das heißt, eine Bleibatterie reduziert den eigenen Ladestrom von selbst auf ein ungefährliches Niveau, wenn 14,4 Volt Ladespannung nicht überschritten werden. Das ist auch bei einer Gel-Batterie nicht anders. Die Hersteller geben manchmal an, das die Ladespannung mindestens 14,1 Volt und höchstens 14,4 Volt betragen darf.
Zur Lichtmaschine: es ist sehr unwahrscheinlich, das die die 14,4 Volt nicht erreicht. Natürlich ist die Entnahmespannung an der Lichtmaschine immer abhängig vom fließenden Strom. Also bei vielen eingeschalteten Verbrauchern erreicht sie die Spannung nicht ganz. Ist aber in der Regel kein wirkliches Problem, wenn nicht durch nachträglich zusätzlich eingebaute Verbraucher eine Dauer-Überlast erzeugt wird.

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Carlo
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Beitrag von Carlo » 05.03.2007 19:10

Hallo Karl-Heinz !

Die Ladespannung alleine macht´s aber doch nicht aus, ob eine LM eine gute Ladeleistung hat - oder :?:
Ich bin da nicht der Fachmann, aber ist nicht auch die Ampère-Leistung wichtig ? Denn es werden ja durchaus unterschiedliche LM angeboten, von der Standard-LM bis zu sog. verstärkten LM. Und davon hängt doch m.E. auch ab, wie schnell die Ladung abläuft ???!!! :idea:
Klar, dass die Ladespannung bei allen gleich sein muss, weil sonst die Batterie Schaden nehmen kann.

Gruß an alle E-Profis :wink:

Carlo

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