Mike Sanders Hohlraumkonservierung - Erfahrungsbericht
Verfasst: 17.12.2011 08:29
Hohlraumkonservierung (... mit Mike Sanders Fett)
Gemacht wurde das bereits 2008 ca. 3 Monate nachdem ich das Fahrzeug mit 8000 km übernommen hatte.
10 Jahre Erfahrung mit einem 96er Cook haben mich zu dieser Investition veranlasst...
Die meisten Kosten verursacht natürlich, wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann, die Komplettabklebung des Fahrzeugs innen wie außen, da natürlich die Türen, um an die Hohlräume zu kommen, offenstehen müssen, und man sonst den ganzen Fettnebel überall im ganzen Fahrzeug hätte.
Ich habe die gesamten Verkleidungen einschl. aller Trittstufen zuhause selber demontiert.
Zum Abkleben haben wir dann zu zweit auch noch einen ganzen Tag benötigt.
Das Fett wird mit einer Temperatur von ca. 120 Grad Celsius in die Hohlräume gespritzt. Ich denke, wir haben so ca. 12–15 kg Fett* im JC versenkt. Auch von unten wurden sämtliche Kunststoffkappen entfernt und alle erreichbaren Hohlräume mit Fett ausgespritzt, einschl. der Kotflügel. Die mussten allerdings zuvor noch aufgebohrt werden. Löcher wurden anschließend mit Kunststoffkappen verschlossen.
*Preis: http://www.korrosionsschutz-depot.de/sh ... -Fett.html
Das braune Zeugs am Unterboden ist nicht etwa Rost, sondern ein neuer Unterbodenschutz mit Wachs, der auch den Namen „Unterbodenschutz“ verdient.
Ich habe mich für das Mike Sanders Fett entschieden, da es im Sommer wieder fließfähig wird und somit sämtliche entstandenen neuen Haarrisse wieder verschließt. Das Fett tropft zwar dann ab und zu wenn´s heiß ist unten raus, aber das soll so sein. Insgesamt hat mich die ganze Aktion 1.000,-- Euro (incl. Unterbodenschutz) gekostet. Hoffe, dass das Geld gut angelegt war...
Nachträglich werden jetzt noch die Stoßstangen abmontiert um den Cookie hinter den Stoßstangen auch noch mit Unterbodenschutz zu versiegeln. Das ist alles noch im Preis mit drin. (Auch evtl. nicht erreichte Stellen, die ich jetzt noch finden würde)
Stattgefunden hat die Aktion bei einem Oldtimerrestaurateur, den ich gut kenne, wobei er mir ca. 18 Arbeitsstunden verrechnet hat. Selbermachen würde ich das nie, da es eine „Riesensauerei“ ist.
Viele Grüße
Roland
Gemacht wurde das bereits 2008 ca. 3 Monate nachdem ich das Fahrzeug mit 8000 km übernommen hatte.
10 Jahre Erfahrung mit einem 96er Cook haben mich zu dieser Investition veranlasst...
Die meisten Kosten verursacht natürlich, wie man auf den Bildern unschwer erkennen kann, die Komplettabklebung des Fahrzeugs innen wie außen, da natürlich die Türen, um an die Hohlräume zu kommen, offenstehen müssen, und man sonst den ganzen Fettnebel überall im ganzen Fahrzeug hätte.
Ich habe die gesamten Verkleidungen einschl. aller Trittstufen zuhause selber demontiert.
Zum Abkleben haben wir dann zu zweit auch noch einen ganzen Tag benötigt.
Das Fett wird mit einer Temperatur von ca. 120 Grad Celsius in die Hohlräume gespritzt. Ich denke, wir haben so ca. 12–15 kg Fett* im JC versenkt. Auch von unten wurden sämtliche Kunststoffkappen entfernt und alle erreichbaren Hohlräume mit Fett ausgespritzt, einschl. der Kotflügel. Die mussten allerdings zuvor noch aufgebohrt werden. Löcher wurden anschließend mit Kunststoffkappen verschlossen.
*Preis: http://www.korrosionsschutz-depot.de/sh ... -Fett.html
Das braune Zeugs am Unterboden ist nicht etwa Rost, sondern ein neuer Unterbodenschutz mit Wachs, der auch den Namen „Unterbodenschutz“ verdient.
Ich habe mich für das Mike Sanders Fett entschieden, da es im Sommer wieder fließfähig wird und somit sämtliche entstandenen neuen Haarrisse wieder verschließt. Das Fett tropft zwar dann ab und zu wenn´s heiß ist unten raus, aber das soll so sein. Insgesamt hat mich die ganze Aktion 1.000,-- Euro (incl. Unterbodenschutz) gekostet. Hoffe, dass das Geld gut angelegt war...
Nachträglich werden jetzt noch die Stoßstangen abmontiert um den Cookie hinter den Stoßstangen auch noch mit Unterbodenschutz zu versiegeln. Das ist alles noch im Preis mit drin. (Auch evtl. nicht erreichte Stellen, die ich jetzt noch finden würde)
Stattgefunden hat die Aktion bei einem Oldtimerrestaurateur, den ich gut kenne, wobei er mir ca. 18 Arbeitsstunden verrechnet hat. Selbermachen würde ich das nie, da es eine „Riesensauerei“ ist.
Viele Grüße
Roland