James Cook Forum

Hallo JC Freunde,
habe vor zwei Wochen das erstemal Wintercamping mit dem JC praktiziert.
Wir waren begeistert auch bei -10 Grad Celsius alles incl Dusche wunderbar funktioniert. Auch von der Dachisolierung war ich begeistert. keine kälteabstrahlung usw.
Jedoch hatten wir als wir aus dem Urlaub zurück kamen das Problem, dass die Ablassleitung für das Frischwasser zugefroren war und wir somit das Wasser nicht ablassen konnten. Blöderweise ist der Absperrhahn ja unter dem Fahrezug und nich drinnen. Somit gefriert das Leitungsstück bis zum Absperrhahn ein.

Nun würde mich interesieren wie Ihr dies beim Wintercamping handhabt.
Grüße,
mati

Hallo mati,
ist mir auch schon passiert, kommt vor. Da hilft nur eins: Stromanschluß und ein starker Föhn und Mut. Darunter legen und föhnen , bis das Wasser kommt. Dann mußt du halt schnell weg sein.
ist mir auch mit dem Abwasser passiert, da war es noch interessanter, da dieses Wasser nicht unbedingt zum zweiten duschen zu empfehlen ist.
Der JC ist halt nur bedingt wintertauglich (sieh Prospekt). Ich gehe trotzdem gerne im Winter mit ihm fort.

Walter Ellmer hat geschrieben:...
Der JC ist halt nur bedingt wintertauglich (sieh Prospekt). Ich gehe trotzdem gerne im Winter mit ihm fort...

Im grossen und ganzen bin ich von der Wintertauglichkeit des JC begeistert. --> War seite Dezember bereits 5 Wochenenden mit dem JC beim Wintercamping und Skifahren. Die Isolierung und das klima im Hochdach ist spitze.
.... Aber das mit den aussenliegenden Absperrhähnen für Frisch- und Abwasser ist ja wohl ne Fehlkonstruktion ... Sogar bei meinem VW Califonia waren diese im Innenraum.
Grüße, matti

Hallo zusammen,
möchte meinen alten Beitrag von vor einem Jahr nochmals aufgreifen.
Damals hatte ich beschrieben, dass beim Wintercamping der Ablass für das Frischwasser eingefroren ist.
Zwischen Weihnachten war ich nun wieder beim Wintercamping. Dieses mal hatte ich vergessen den Ablass Grauwasser offen zu lassen ( Im letzten Winter hatte ich diesen offen gelassen und einen Eimer drunter gestellt ). Als ich nach einer Stunde daran dachte war es bereits zu spät, der Ablasshahn war eingefroren und konnte nicht mehr geöffnet werden. ( Hatte Walter in seiner Antwort auf meine erste Mail auch schon beschrieben).
Habt Ihr eine gute Idee wie man das verhindern kann
Grüße,
Timo

Hallo,

wir haben jetzt auch erstmals die Wintertauglichkeit der JC ausprobiert als wir 7 Tage im Allgäu unterwegs waren. Dort haben wir Temperaturen zwischen -3°C und -20°C gehabt. Wir haben den Ablasshahn offen gelassen und einen Eimer drunter gestellt. Den Frischwasserablass habe ich nicht betätigt.

Die Heizung hat während der 7 Tage insgesamt 20 Liter Diesel bei einer Innenraumtemperatur von Tags 20°C und Nachts 14°C verbraucht, ich hatte einen höheren Verbrauch geschätzt. An dem Morgen als es -20°C waren ist die Wasserleitung ins Bad eingefroren aber zum Glück nicht kaputt gegangen.

In den Eintrittsstufen hatten wir teilweise Temperaturen an der Frostgrenze. Im Fußbereich der Sitzgruppe habe ich einen 55W Heizteppich installiert, diesen möchten wir im Winter nicht mehr missen.

Gruß Richard

Hallo Wintercamper,
für Bastler empfiehlt sich Heizband, das auf 12-Volt-Basis pro m eine bestimmte Watt-Leistung hat. Um die kritischen Leitungen gewickelt und separat zuschaltbar läßt sich bei externer Stromversorgung damit sicherlich eine Lösung schaffen. Wird auch zum Abtauen von Dachrinnen verwendet.Wurde früher von der Fa. Raychem hergestellt.

Hoffe, der Tip hilft weiter!

Bernhard

hi, bin kurz davor mit unserem JC in den Winterurlaub zu fahren.
Mich würde einmal eure Einstellung für die Stufe der Heizung für Tag und Nacht interessieren.

Gruß Jörg

Wir stehen überwiegend frei, also ist Batterieschonung wichtig.

Tags/Abends: 20
Nachts: 13

Hallo Knut,
kannst Du mal den Link von der Westfalia-Homepage reinstellen wo die Explosionszeichnung der Standheizung zu finden ist. Das Thema interessiert mich auch sehr, habe aber nichts gefunden.

Danke, Gruß!!

Hallo!
Wir lassen bis etwa -5 Grad die Heizung in der Nacht ganz aus, weil die Luft zu trocken wird zum atmen, dafür schlafen wir dann unter extra dicken Decken.
Bei -12 Grad hatte ich das auch mal probiert, aber es bleibt bei diesem einen Mal, denn Wasserspülung am WC und Wasserversorgung am Waschbecken war morgens nicht mehr und ich brauchte 3 Stunden, um alles wieder aufzutauen, die Heizenergie, die dabei verpulvert wird, steht auch nicht mehr im vernünftigen Verhältnis.
Seitdem führe ich einen Aluminium-Heizschlauch im Winter mit, der kann im Notfall gute Dienste leisten.
Man kann damit gezielt Warmluft in gewisse Bereiche lenken, er passt genau auf die Warmluft -Auslassöffnungen im Fußraum vom Fahrer bzw.Beifahrer, dadurch kann man während der Fahrt auch für warme Füße der auf der Rücksitzbank sitzenden Passagiere sorgen, ohne das die Eberspächer Zusatzheizung läuft.
Der Schlauch hat einen Innen-Durchmesser von 45 mm, 2 Meter Länge, Außen schwarz eloxiert, gibt es unter anderem bei Fritz Berger im Versand, wo ich meinen zumindestens gekauft habe.
Gruß Jürgen