Hohlraumversiegelung

Allgemeine Probleme mit dem Cook? Hier gibt es Tipps und Tricks.
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Timebird
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Hohlraumversiegelung

Beitrag von Timebird » 07.03.2016 12:16

Hallo Allerseits,
da wir mit unserem JC vor allem viel an die See fahren und auch öfters am Strand unterwegs sind würde ich gerne eine Hohlraumkonservierung sowie Unterbodenschutz durchführen lassen - gibts vielleicht hier auch Erfahrungen und Empfehlungen im Hamburger Raum. Hab mir schon ein paar Angebote eingeholt und die Preisspanne ist von 400 bis über 2000€ doch recht weit. :shock:

Vielen Dank schon einmal für die hoffentlich zahlreichen Tipps
Christian

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reinhard_f
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Hohlraumversiegelung

Beitrag von reinhard_f » 07.03.2016 20:09

Immer noch mit das Beste was es gibt, wenn man es nicht selber machen (dafür gibt es anderes) kann/will.
In Oldtimerkreisen seit Jahren unangefochten und dort kennt man sich aus mit der roten Pest.

http://mike.british-cars.de
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Quent1969
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Re: Hohlraumversiegelung

Beitrag von Quent1969 » 12.03.2016 19:57

Hallo Timebird,

in Oldtimerkreisen sehr gut bewertet ist auch

http://www.timemax.de

Testsieger hier

http://www.oldtimer-markt.de/rostschutztest

...und bei Dir um die Ecke, aber nicht billig...

Im Test ist auch was zum Selbermachen - Fluid Fim, oder so

Gruß, Sven
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Bosti
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Re: Hohlraumversiegelung

Beitrag von Bosti » 15.03.2016 21:40

Moin Christian,

Die MB NL Bornkampsweg, die auch JC reparieren, arbeitet sehr erfolgreich mit Diebenau zusammen.
http://www.diebenau.de/rostschutz.html in der Schnackenburgallee 7, Hamburg

Gruß
Bosti

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KlassikJames
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Re: Hohlraumversiegelung

Beitrag von KlassikJames » 16.03.2016 00:04

Alle Hohlräume am Auto sollten behandelt werden und man sollte gelegentlich den Unterboden kontrollieren.
Ob jetzt Timemax, Sanders oder Fluidfilm präferiert wird, halte ich für eine Glaubensfrage.
Fluidfilm kann man leicht selbst verarbeiten, auch wenn man keinen Kompressor hat und nicht das viele Geld für einen Testsieger ausgeben will.
Zuletzt geändert von KlassikJames am 16.03.2016 09:32, insgesamt 1-mal geändert.
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joe cook
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Re: Hohlraumversiegelung

Beitrag von joe cook » 16.03.2016 09:10

Quent1969 hat geschrieben: Testsieger hier
http://www.oldtimer-markt.de/rostschutztest
Danke für den Link. Sehr interessant!
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Jürgen
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Re: Hohlraumversiegelung

Beitrag von Jürgen » 18.03.2016 10:24

Dass man Fluid Film nicht erhitzen braucht, so wie es im dritten Teil des Langzeittests beschrieben wird, stimmt nicht ganz. Die Version AR muß in eine flüssige Konsistenz gebracht werden.
Möchte man das nur raufpinseln, geht's ohne erhitzen, da pinselt man auch das Mike Sanders Fett kalt.
Will man aber Hohlräume erreichen, braucht man für Fluid Film AR eine Druckbecher Sprühvorrichtung und da muß auch Fluid Film AR erhitzt werden, mindestens auf 60 Grad Celsius, so meine Erfahrungen.
Habe bereits mehrere Kilo von dem Zeugs verarbeitet, eine reichlich fettige Angelegenheit, weil es aber lösungsmittelfrei ist und auf Wollfett basiert, bestehen keine gesundheitlichen Bedenken.
Gruß Jürgen
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Re: Hohlraumversiegelung

Beitrag von reinhard_f » 18.03.2016 13:40

Ich würde mal behaupten das bei den im Test mit gut bewerteten Produkten das Produkt nicht so wichtig ist sondern das Unternehmen das die Arbeiten ausführt. Da kann man nämlich einiges falsch machen.
Ich bekommen keine Provision aber Sander in Horst hat eindeutig die längste Erfahrung damit und verarbeite seine eigenen Produkte.
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Jürgen
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Re: Hohlraumversiegelung

Beitrag von Jürgen » 18.03.2016 17:49

Ja das stimmt, man sollte sich wirklich überlegen ob man das selber machen will.
Man braucht auch so einges an Equipment und wenn ich mir das Mike Sanders Fett vorstelle, erwärmt auf 100 Grad Celsius und die Handhabung mif dem heißen Zeugs....und dann muß man auch eine Fläche haben die man ,,vollsauen'' kann und darf.
Schließlich muß man hinterher auch reingen inclusive sich selbst....
Der einzige Grund selber zu machen ist die Ersparnis der Arbeitskosten....
Gruß Jürgen
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Re: Hohlraumversiegelung

Beitrag von KlassikJames » 18.03.2016 18:09

Für den alten T1 gab es vom Hersteller noch einen Korrosionsschutzplan.
Für die Nachfolger gab es den nicht mehr.
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