Solar
Solar
Hallo zusammen,
nach dem ich letzte Woche SOG und den Motorradträger montiert habe , soll meine nächste Um- / Anbauaktion eine Solaranlage sein .
Ich denke hierbei an eine Anlage mit einer Leistung irgendwo zwishen 80-150WP.
Nun meine Fragen .
1) Welche Leistung habt Ihr und wie sind eure Erfahrungen damit. ?
2) wo und wie habt Ihr diese montiert ?
3) Wie habt Ihr die Kabel vom Dach zur Batterie verlegt. ( Ich habe einen 2005 JC ) ?
4) sonstiges, was ich beim Kauf und Montage berücksichtigen sollte ?
Über Tips und Erfahrungsberichte würde ich mich freuen .
nach dem ich letzte Woche SOG und den Motorradträger montiert habe , soll meine nächste Um- / Anbauaktion eine Solaranlage sein .
Ich denke hierbei an eine Anlage mit einer Leistung irgendwo zwishen 80-150WP.
Nun meine Fragen .
1) Welche Leistung habt Ihr und wie sind eure Erfahrungen damit. ?
2) wo und wie habt Ihr diese montiert ?
3) Wie habt Ihr die Kabel vom Dach zur Batterie verlegt. ( Ich habe einen 2005 JC ) ?
4) sonstiges, was ich beim Kauf und Montage berücksichtigen sollte ?
Über Tips und Erfahrungsberichte würde ich mich freuen .
Grü0e,
Timo
Timo
Solarenergie
Die Ausgangsfrage zum Thema "Solar" ist schon recht alt und unbeantwortet - dennoch -:
Ist das Thema noch von Interesse?
Dann könnte ich demnächst einige Bilder für einen JC 2005 beisteuern.
Ist das Thema noch von Interesse?
Dann könnte ich demnächst einige Bilder für einen JC 2005 beisteuern.
Hallo,
wir haben auf unserem 2005 JC 2 85 W BP Module verbaut. Ich denke, mehr geht nicht. Hat im Frühsommer in Nordnorwegen einen Stromanschluss für 3 Wochen entbehrlich gemacht.
Kabel durch Handtuchfach in den Küchenoberschrank,unterhalb des unteren Faches bis zum Kabelkanal der bis zur Batterie führt.
Außer Dachdurchführung keine weiteren Bohrungen für Kabel erforderlich.
Gruß Detlef
wir haben auf unserem 2005 JC 2 85 W BP Module verbaut. Ich denke, mehr geht nicht. Hat im Frühsommer in Nordnorwegen einen Stromanschluss für 3 Wochen entbehrlich gemacht.
Kabel durch Handtuchfach in den Küchenoberschrank,unterhalb des unteren Faches bis zum Kabelkanal der bis zur Batterie führt.
Außer Dachdurchführung keine weiteren Bohrungen für Kabel erforderlich.
Gruß Detlef
Solarenergie
Im Forum Fotos.James-Cook-Freunde.de gibt es 4 Bilder zu aufgeklebten
Solarmodulen mit einem Solarregler.
Hier eine Anleitung zum Nachbau:
Das Solarmodul:
Solar-Modul Solara-Modul SM160 M-Serie, 180W/h/d (Sommer), das entspricht einer Nennleistung von 45Wp. Das Modul wird mit 72 Zellen gebaut und hat den Vorteil, dass es auch noch bei Teilabschattung arbeitet. Es liefert auch bei diffusem Licht und in lichtarmen Monaten noch (weniger) Energie.
Bauweise des Moduls:
Grundlage ist eine dünne Edelstahlplatte mit Beschichtung und Kunststoffoberfläche, leicht (also etwas) biegbar und relativ leicht im Gewicht (ca. 3,75 kg).
Das M in der Bezeichnung steht für Marine-Serie. Die Module sind begehbar, wenn sie vollflächig aufgeklebt sind. Sie tragen nur wenige mm auf.
Die Module werden seit ca. 1 Jahr mit einem Zellprotector am Ende des Kabels (1,5 m) ausgeliefert. Dieser muss bei jedem Modul verbaut/angeschlossen werden.
Es ist empfehlenswert möglichst nur gleiche Module parallel anzuschließen.
Informationen bei www.solara.de
gute Beratung auch bei www.solarlink.de
Der Einbau:
Es wurden 4 Module verbaut.
Die Module wurden mit Sikaflex-221, ein witterungsbeständiger Montagekleber / Dichtstoff, befestigt (diesen gibt es mindestens in weiss und schwarz).
Die Module sollten, bis das Sikaflex ausgehärtet ist und wenn sie auf gebogenen Flächen aufgebracht werden, beschwert werden (ca. 1 Tag).
Die Kabel kann man einzeln mit ABS-Dachdurchführungen (in weiss oder schwarz) durch das Dach führen, oder wie abgebildet auf dem Dach in einem Verteiler sammeln und dann mit nur noch einem Kabel durch das Dach führen. In diesem Fall ist die Dachdurchführung unter der zusammengeklappten Sat-Antenne positioniert. Das nicht ganz dünne Kabel (Gummirundkabel 2x2,5 qmm) kommt unten im Hochschrank über der Badezimmertür heraus. Es wird dann durch den Kleiderschrank nach hinten geführt, von dort hinten links entlang der Seitenverkleidung zum Schrank unter der Spüle. Dort ist der Solarregler montiert.
Der Solarregler (muss für Gel-Batterien geeignet sein):
Solara SR240PPT 2, es ist ein Solarregler mit PPT-Tracking eingebaut, mit dem man (angeblich) bis zu 30 % mehr aus den Solarmodulen herausholen kann. Ich glaube mal etwas daran (Peak Power Tracking). In jedem Fall zeigt das Gerät die Betriebsbereitschaft an und auch das Laden durch LEDs.
Der Einbau:
Der Solarregler sollte möglichst dicht bei der Batterie eingebaut werden, da sonst die Verbindungskabel dicker sein müssen. Es wurde hier der relativ schlecht zu nutzende Bereich unter der Spüle verwendet.
Die Kabel führen dann seitlich direkt zur Batterie (Sicherung nicht vergessen!). Der Anschluss eines Temperaturfühlers an der Batterie ist empfehlenswert, dieser steuert ggf. den Ladestrom herunter, wenn die Batterie zu warm werden sollte.
Der Solarregler muss per Dip-Schalter auf Gel-Batterien eingestellt werden.
Und als I-Tüpfelchen:
An den o. g. Laderegler kann man noch eine LCD-Solaranzeige (z. B. von Votronic, LCD-Solar-Anzeige 1216) anschließen. Diese zeigt dann die aktuelle Solarleistung (Watt), den aktuellen Solarstrom (Ampere), die aktuelle Solarbatteriespannung (Volt), die eingeladene Solarkapazität (Amperestunden), die eingeladene Solarenergie (Wattstunden).
Viel Erfolg beim Nachbau!
Solarmodulen mit einem Solarregler.
Hier eine Anleitung zum Nachbau:
Das Solarmodul:
Solar-Modul Solara-Modul SM160 M-Serie, 180W/h/d (Sommer), das entspricht einer Nennleistung von 45Wp. Das Modul wird mit 72 Zellen gebaut und hat den Vorteil, dass es auch noch bei Teilabschattung arbeitet. Es liefert auch bei diffusem Licht und in lichtarmen Monaten noch (weniger) Energie.
Bauweise des Moduls:
Grundlage ist eine dünne Edelstahlplatte mit Beschichtung und Kunststoffoberfläche, leicht (also etwas) biegbar und relativ leicht im Gewicht (ca. 3,75 kg).
Das M in der Bezeichnung steht für Marine-Serie. Die Module sind begehbar, wenn sie vollflächig aufgeklebt sind. Sie tragen nur wenige mm auf.
Die Module werden seit ca. 1 Jahr mit einem Zellprotector am Ende des Kabels (1,5 m) ausgeliefert. Dieser muss bei jedem Modul verbaut/angeschlossen werden.
Es ist empfehlenswert möglichst nur gleiche Module parallel anzuschließen.
Informationen bei www.solara.de
gute Beratung auch bei www.solarlink.de
Der Einbau:
Es wurden 4 Module verbaut.
Die Module wurden mit Sikaflex-221, ein witterungsbeständiger Montagekleber / Dichtstoff, befestigt (diesen gibt es mindestens in weiss und schwarz).
Die Module sollten, bis das Sikaflex ausgehärtet ist und wenn sie auf gebogenen Flächen aufgebracht werden, beschwert werden (ca. 1 Tag).
Die Kabel kann man einzeln mit ABS-Dachdurchführungen (in weiss oder schwarz) durch das Dach führen, oder wie abgebildet auf dem Dach in einem Verteiler sammeln und dann mit nur noch einem Kabel durch das Dach führen. In diesem Fall ist die Dachdurchführung unter der zusammengeklappten Sat-Antenne positioniert. Das nicht ganz dünne Kabel (Gummirundkabel 2x2,5 qmm) kommt unten im Hochschrank über der Badezimmertür heraus. Es wird dann durch den Kleiderschrank nach hinten geführt, von dort hinten links entlang der Seitenverkleidung zum Schrank unter der Spüle. Dort ist der Solarregler montiert.
Der Solarregler (muss für Gel-Batterien geeignet sein):
Solara SR240PPT 2, es ist ein Solarregler mit PPT-Tracking eingebaut, mit dem man (angeblich) bis zu 30 % mehr aus den Solarmodulen herausholen kann. Ich glaube mal etwas daran (Peak Power Tracking). In jedem Fall zeigt das Gerät die Betriebsbereitschaft an und auch das Laden durch LEDs.
Der Einbau:
Der Solarregler sollte möglichst dicht bei der Batterie eingebaut werden, da sonst die Verbindungskabel dicker sein müssen. Es wurde hier der relativ schlecht zu nutzende Bereich unter der Spüle verwendet.
Die Kabel führen dann seitlich direkt zur Batterie (Sicherung nicht vergessen!). Der Anschluss eines Temperaturfühlers an der Batterie ist empfehlenswert, dieser steuert ggf. den Ladestrom herunter, wenn die Batterie zu warm werden sollte.
Der Solarregler muss per Dip-Schalter auf Gel-Batterien eingestellt werden.
Und als I-Tüpfelchen:
An den o. g. Laderegler kann man noch eine LCD-Solaranzeige (z. B. von Votronic, LCD-Solar-Anzeige 1216) anschließen. Diese zeigt dann die aktuelle Solarleistung (Watt), den aktuellen Solarstrom (Ampere), die aktuelle Solarbatteriespannung (Volt), die eingeladene Solarkapazität (Amperestunden), die eingeladene Solarenergie (Wattstunden).
Viel Erfolg beim Nachbau!
Zuletzt geändert von kiel am 11.03.2007 22:34, insgesamt 5-mal geändert.
Hallo Kiel,
sieht gut aus was Du gemacht hast! Wir sind auch am suchen nach der richtigen Anlage. Was mich an Deiner Lösung etwas abschreckt, ist der Preis. Wir sind am überlegen ob wir uns den SunMover von tenHaaft www.ten-haaft.de/ auf´s Dach schrauben. Kostet etwas über 2k€. Die Leistung soll etwa 3 liegend verbauten 75Wp Modulen entsprechen. Wäre nicht schlecht! Hat jemand Erfahrungen? Wie verhält es sich mit den Windgeräuschen bei der Fahrt?
Würden uns über ein Feedback freuen.
Gruß emmes
sieht gut aus was Du gemacht hast! Wir sind auch am suchen nach der richtigen Anlage. Was mich an Deiner Lösung etwas abschreckt, ist der Preis. Wir sind am überlegen ob wir uns den SunMover von tenHaaft www.ten-haaft.de/ auf´s Dach schrauben. Kostet etwas über 2k€. Die Leistung soll etwa 3 liegend verbauten 75Wp Modulen entsprechen. Wäre nicht schlecht! Hat jemand Erfahrungen? Wie verhält es sich mit den Windgeräuschen bei der Fahrt?
Würden uns über ein Feedback freuen.
Gruß emmes
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JC 316CDI Bj.04/2004
Automatik
JC 316CDI Bj.04/2004
Automatik
Soaranzeige
Im "Forum Fotos.James-Cook-Freunde.de" gibt es 1 neues Bild zur Solaranzeige:
LCD-Solaranzeige von Votronic.
Diese zeigt die aktuelle Solarleistung (Watt), den aktuellen Solarstrom (Ampere), die aktuelle Solarbatteriespannung (Volt), die eingeladene Solarkapazität (Amperestunden), die eingeladene Solarenergie (Wattstunden) an.
Immer nett zu sehen, wie erfolgreich die Anlage arbeitet.
LCD-Solaranzeige von Votronic.
Diese zeigt die aktuelle Solarleistung (Watt), den aktuellen Solarstrom (Ampere), die aktuelle Solarbatteriespannung (Volt), die eingeladene Solarkapazität (Amperestunden), die eingeladene Solarenergie (Wattstunden) an.
Immer nett zu sehen, wie erfolgreich die Anlage arbeitet.
Solar
Hallo Kiel,
auf Deinen Fotos habe ich gesehen, dass Du auch eine Caro Antenne auf dem Dach hast. Wie hast Du diese befestigt? An dieser Stelle ist das Dach doch sehr instabil. Also wenn diese nur auf die äußeren GFK Schicht geklebt und mit Blechtreibschrauben befestigt ist, habe ich so meine Bedenken, ob dann nicht an den Rändern zu viel Bewegung im Dach ist und dieser Stelle der Lack reist bzw. das Material ermüdet. Oder hast Du irgendwelche Verstärkungen nach innen geführt? Habe mir schon überlegt, ob man nicht eine Verbindung zu den Schrankteilen vom Innenausbau herstellt und somit etwas mehr Stabilität bekommt. Ich denke die Windlast bei der Fahrt ist schon relativ hoch! Deine Erfahrungen würden uns brennend interessieren, haben Ähnliches vor.
Danke und Gruß
Andy
auf Deinen Fotos habe ich gesehen, dass Du auch eine Caro Antenne auf dem Dach hast. Wie hast Du diese befestigt? An dieser Stelle ist das Dach doch sehr instabil. Also wenn diese nur auf die äußeren GFK Schicht geklebt und mit Blechtreibschrauben befestigt ist, habe ich so meine Bedenken, ob dann nicht an den Rändern zu viel Bewegung im Dach ist und dieser Stelle der Lack reist bzw. das Material ermüdet. Oder hast Du irgendwelche Verstärkungen nach innen geführt? Habe mir schon überlegt, ob man nicht eine Verbindung zu den Schrankteilen vom Innenausbau herstellt und somit etwas mehr Stabilität bekommt. Ich denke die Windlast bei der Fahrt ist schon relativ hoch! Deine Erfahrungen würden uns brennend interessieren, haben Ähnliches vor.
Danke und Gruß
Andy
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JC 316CDI Bj.04/2004
Automatik
JC 316CDI Bj.04/2004
Automatik
Re: Solar
Hallo Andy,
eigentlich gehört das Thema Sat nicht hier her, weil Thema Solar.
Dennoch, es ist ganz einfach: Die Sat-Anlage war schon durch Westfalia eingebaut, als ich das Fahrzug kaufte, daher habe ich zur Befestigung keine Hinweise. Die Anlage sitzt aber oben sehr gut und macht einen robusten Eindruck. Weitere Stabilisierungen zum Schrank hin gibt es im sichtbaren Bereich nicht.
Die Anlage ist allerdings nicht nur mit Blechschrauben bestigt sondern mit massiven Gewindeschrauben (ich schätze so ca. 8 mm), irgendwie von unten/innen nach oben/außen durchgesteckt.
Gruß, Kiel
eigentlich gehört das Thema Sat nicht hier her, weil Thema Solar.
Dennoch, es ist ganz einfach: Die Sat-Anlage war schon durch Westfalia eingebaut, als ich das Fahrzug kaufte, daher habe ich zur Befestigung keine Hinweise. Die Anlage sitzt aber oben sehr gut und macht einen robusten Eindruck. Weitere Stabilisierungen zum Schrank hin gibt es im sichtbaren Bereich nicht.
Die Anlage ist allerdings nicht nur mit Blechschrauben bestigt sondern mit massiven Gewindeschrauben (ich schätze so ca. 8 mm), irgendwie von unten/innen nach oben/außen durchgesteckt.
Gruß, Kiel
Solarenergie
Hallo zusammen,
da mich immer wieder ähnliche Fragen erreichen, hier noch einige Punkte und Erklärungen (aus der letzten Anfrage) nachgereicht:
".....habe Deinen Bericht zur Solaranlage gelesen. Beabsichtige ebenfalls,ein Modol (68 W) aufs Dach zwischen Heki und Badluke zu kleben. Folgende Fragen habe ich:
1. Hat dein Modul einen Kantenschutz?
2. Kann man nicht auch überlegen, das Kabel vom Dach durch den Lüfterpilz nach innen zu bringen (keine Bohrung im Dach)?
3. Wird das Dach dort wo die Module aufgeklebt sind, nicht innen sehr heiß im Sommer?
4. Ist die Fahrzeugbatterie auch angeschlossen? Wenn ja, wie hast Du das Kabel verlegt? "
1. Kantenschutz habe ich nicht, so liegt das Modul flach auf. Kantenschutz würde ja nur die Dicke etwas erhöhen. Was gibt es da schon zu schützen? Die Kanten habe ich glatt, nachdem die Module klebten, abgestrichen.
2. Überlegen kann man sicherlich, auch das Kabel durch den Lüfter zu schieben. Ich weiss allerdings nicht, wie es dann bei der Fahrt ist, ob da nicht eine schöne Laufbahn für das Wasser (bei Regen) entstehen kann (unterschiedliche Druckverhältnisse?).
Und passt das relativ dicke Kabel überhaupt da durch?
Und wie sieht das dann innen aus? so ein schwarzes Kabel dort aus dem Lüfter?? Na ja, Geschmackssache....
Übrigens: auch das erste Loch im Dach tut nicht wirklich weh!!
3. Wärmeabgabe: Nun kommt der Sommer erst, daher nur meine Erfahrung vom VW-California-Bus: Auch dort ist das Dach innen zwischen Außen- und Innenschale isoliert. Vermehrt Wärme konnte ich nicht feststellen.
Auch jetzt bei den ersten warmen Tagen trat innen keine unangenehme Wärme auf.
4. Bislang habe ich das Modul nur an die Gelbatterie angeschlossen.
Kabelverlegung zur Fahrzugbatterie ist allerdings kein großes Problem, da dieses Kabel dünner sein kann.
Z. B. von der Gel-Batterie kann man ein Kabel zwischen Boden und Wandverkleidung hineindrücken (also hinter die Wandverkleidung drücken, dann unter dem schwarzen Einstieg hindurch führen (der lässt sich recht leicht ausbauen, da liegen auch schon einige andere Kabel, zum Motorraum gibt es einen recht dicken aber auch schon gut gefüllten Durchgang für Kabel.
da mich immer wieder ähnliche Fragen erreichen, hier noch einige Punkte und Erklärungen (aus der letzten Anfrage) nachgereicht:
".....habe Deinen Bericht zur Solaranlage gelesen. Beabsichtige ebenfalls,ein Modol (68 W) aufs Dach zwischen Heki und Badluke zu kleben. Folgende Fragen habe ich:
1. Hat dein Modul einen Kantenschutz?
2. Kann man nicht auch überlegen, das Kabel vom Dach durch den Lüfterpilz nach innen zu bringen (keine Bohrung im Dach)?
3. Wird das Dach dort wo die Module aufgeklebt sind, nicht innen sehr heiß im Sommer?
4. Ist die Fahrzeugbatterie auch angeschlossen? Wenn ja, wie hast Du das Kabel verlegt? "
1. Kantenschutz habe ich nicht, so liegt das Modul flach auf. Kantenschutz würde ja nur die Dicke etwas erhöhen. Was gibt es da schon zu schützen? Die Kanten habe ich glatt, nachdem die Module klebten, abgestrichen.
2. Überlegen kann man sicherlich, auch das Kabel durch den Lüfter zu schieben. Ich weiss allerdings nicht, wie es dann bei der Fahrt ist, ob da nicht eine schöne Laufbahn für das Wasser (bei Regen) entstehen kann (unterschiedliche Druckverhältnisse?).
Und passt das relativ dicke Kabel überhaupt da durch?
Und wie sieht das dann innen aus? so ein schwarzes Kabel dort aus dem Lüfter?? Na ja, Geschmackssache....
Übrigens: auch das erste Loch im Dach tut nicht wirklich weh!!
3. Wärmeabgabe: Nun kommt der Sommer erst, daher nur meine Erfahrung vom VW-California-Bus: Auch dort ist das Dach innen zwischen Außen- und Innenschale isoliert. Vermehrt Wärme konnte ich nicht feststellen.
Auch jetzt bei den ersten warmen Tagen trat innen keine unangenehme Wärme auf.
4. Bislang habe ich das Modul nur an die Gelbatterie angeschlossen.
Kabelverlegung zur Fahrzugbatterie ist allerdings kein großes Problem, da dieses Kabel dünner sein kann.
Z. B. von der Gel-Batterie kann man ein Kabel zwischen Boden und Wandverkleidung hineindrücken (also hinter die Wandverkleidung drücken, dann unter dem schwarzen Einstieg hindurch führen (der lässt sich recht leicht ausbauen, da liegen auch schon einige andere Kabel, zum Motorraum gibt es einen recht dicken aber auch schon gut gefüllten Durchgang für Kabel.
Solaranlage
Hallo Leute,
ich tüftle gerade aus, welche Solaranlage am meisten Leistung bringen könnte. Dabei bin ich zu dem Schluß gekommen, daß eine nachführbare Anlage zwar Vorteile im Winterbetrieb bringt, im Jahresdurchschnitt jedoch ist die Anlage zu schwach für Kühlschrank u. ä.. Man braucht für normalen unabhängigen Betrieb des Fahrzeugs mindestens 150 Watt Solarleistung. Diese Leistung bringt auch nicht ein nachführbares Modul mit 75 W von Ten Haaft oder 90 W von Büttner. Es bleiben immer nur 75 bzw. 90 Watt.
Nach langem Hin und Her habe ich mich entschieden, zwei Powerline-Module zu montieren. Diese passen quer zwischen das große Heki und die hintere Luke. Damit hat man 200 Watt Leistung mit optimalem Wirkungsgrad, was leider bei biegsamen Modulen nicht der Fall ist, da Diese nicht hinterkühlt werden können.
Das Ganze ist dann sogar noch etwas billiger, als eine nachführbare Anlage. Und mit 200 W ist man bestens bedient.
Wenns fertig ist, stelle ich mal ein paar Fotos ein.
Gruß
Stephan
ich tüftle gerade aus, welche Solaranlage am meisten Leistung bringen könnte. Dabei bin ich zu dem Schluß gekommen, daß eine nachführbare Anlage zwar Vorteile im Winterbetrieb bringt, im Jahresdurchschnitt jedoch ist die Anlage zu schwach für Kühlschrank u. ä.. Man braucht für normalen unabhängigen Betrieb des Fahrzeugs mindestens 150 Watt Solarleistung. Diese Leistung bringt auch nicht ein nachführbares Modul mit 75 W von Ten Haaft oder 90 W von Büttner. Es bleiben immer nur 75 bzw. 90 Watt.
Nach langem Hin und Her habe ich mich entschieden, zwei Powerline-Module zu montieren. Diese passen quer zwischen das große Heki und die hintere Luke. Damit hat man 200 Watt Leistung mit optimalem Wirkungsgrad, was leider bei biegsamen Modulen nicht der Fall ist, da Diese nicht hinterkühlt werden können.
Das Ganze ist dann sogar noch etwas billiger, als eine nachführbare Anlage. Und mit 200 W ist man bestens bedient.
Wenns fertig ist, stelle ich mal ein paar Fotos ein.
Gruß
Stephan
Hallöchen !
Habe seit 3 Jahren ein 85 Watt BP-Panel verbaut und bin damit völlig unabhängig.
Allerdings gibt es bei mir nur Kühlbox, Licht, Heizung und bei Bedarf Notebook laden. Also keine Verbraucher wie TV, DVD o.ä.
Das Panel sitzt quer auf dem Dach zwischen den beiden Dachluken.
Diese Bauweise geht aber nur bei JC vor MOPF 2003.
Weiterhin viel Spaß beim Basteln
Carlo
Habe seit 3 Jahren ein 85 Watt BP-Panel verbaut und bin damit völlig unabhängig.
Allerdings gibt es bei mir nur Kühlbox, Licht, Heizung und bei Bedarf Notebook laden. Also keine Verbraucher wie TV, DVD o.ä.
Das Panel sitzt quer auf dem Dach zwischen den beiden Dachluken.
Diese Bauweise geht aber nur bei JC vor MOPF 2003.
Weiterhin viel Spaß beim Basteln
Carlo
Hallo JCler,
habe am Wochenende eine Solaranlage aufs Dach gebaut. Für Interessierte hier die Daten:
Solarpaneel SM 400SP mit 100Wp. Passt genau zwischen die Dachfenster und hat eine für die Größe angemessene Leistung Preis ca. 800€. Befestigt habe ich das Paneel nur mit Eckprofilen (geklebt mit Sikaflex 252 weiß). Dadurch gab es auch keine Probleme mit der starken Wölbung der Dachaußenhaut. Die Dachdurchführung habe ich unter dem Paneel angebracht und das Kabel im Zwischenraum bis zum linken Lautsprecher und von da weiter im Zwischenraum bis zum rechten unteren Hängeschrank, da wo die anderen Kabelbäume auch ankommen, geführt. Dazu muss man die Einlegeböden herausnehmen. Von da ab hinter der Verkleidung bis zum Batteriekasten. Am besten geht es mit einem Zugdraht. Als Regler habe ich den SR135TL und Batteriemanager SR/ZB jeweils von Solara verbaut. Mit dem Batteriemanager wird die überschüssige Energie zum Laden der Starterbatterie genutzt. Solarregler und Batteriemanager habe ich über dem Batteriefach im Schrank angebracht. Da war auch schon der Wechselrichter installiert. Nach Inbetriebnahme hat es etwa 4 Stunden gedauert bis die beiden Verbraucherbatterien (diese waren zu etwa ¼ entladen) wieder volle Kapazität hatten 13,5V. Dann hatte der Batteriemanager begonnen die Starterbatterie zu laden. Trotz leichter Schleierwolken fand ich ging es ziemlich schell. Ich habe seither meinen Kühlschrank als zusätzlichen Verbraucher eingeschalten um mal zu testen wie das mit dem Nachladen funktioniert und konnte bis jetzt nicht feststellen das die Spannung an den Verbraucherbatterien unter 13V gesunken wäre. Selbst heute bei starker Bewölkung zeigt die Anzeige 13,2V. In die Fotogalerie habe ich ein paar Bilder dazu eingestellt.
Grüße emmes
habe am Wochenende eine Solaranlage aufs Dach gebaut. Für Interessierte hier die Daten:
Solarpaneel SM 400SP mit 100Wp. Passt genau zwischen die Dachfenster und hat eine für die Größe angemessene Leistung Preis ca. 800€. Befestigt habe ich das Paneel nur mit Eckprofilen (geklebt mit Sikaflex 252 weiß). Dadurch gab es auch keine Probleme mit der starken Wölbung der Dachaußenhaut. Die Dachdurchführung habe ich unter dem Paneel angebracht und das Kabel im Zwischenraum bis zum linken Lautsprecher und von da weiter im Zwischenraum bis zum rechten unteren Hängeschrank, da wo die anderen Kabelbäume auch ankommen, geführt. Dazu muss man die Einlegeböden herausnehmen. Von da ab hinter der Verkleidung bis zum Batteriekasten. Am besten geht es mit einem Zugdraht. Als Regler habe ich den SR135TL und Batteriemanager SR/ZB jeweils von Solara verbaut. Mit dem Batteriemanager wird die überschüssige Energie zum Laden der Starterbatterie genutzt. Solarregler und Batteriemanager habe ich über dem Batteriefach im Schrank angebracht. Da war auch schon der Wechselrichter installiert. Nach Inbetriebnahme hat es etwa 4 Stunden gedauert bis die beiden Verbraucherbatterien (diese waren zu etwa ¼ entladen) wieder volle Kapazität hatten 13,5V. Dann hatte der Batteriemanager begonnen die Starterbatterie zu laden. Trotz leichter Schleierwolken fand ich ging es ziemlich schell. Ich habe seither meinen Kühlschrank als zusätzlichen Verbraucher eingeschalten um mal zu testen wie das mit dem Nachladen funktioniert und konnte bis jetzt nicht feststellen das die Spannung an den Verbraucherbatterien unter 13V gesunken wäre. Selbst heute bei starker Bewölkung zeigt die Anzeige 13,2V. In die Fotogalerie habe ich ein paar Bilder dazu eingestellt.
Grüße emmes
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JC 316CDI Bj.04/2004
Automatik
JC 316CDI Bj.04/2004
Automatik
Solar
Hallo JC Freunde,
hier kommt der nächste Montagebericht zum Thema Solaranlage.
Heute habe ich eine 90 Watt SUNSET-Komplettanlage auf und in meinen JC Bj.97
montiert. Die Anlage besteht aus zwei 45 Watt CIS Modulen , 129 cm lang und 33cm breit ; einem Laderegler und allem für die Montage erforderlichen Zubehör. Gekauft habe ich die Anlage bei der Fa. Fritz Berger auf der Caravan-Messe in Düsseldorf. Der Messebesuch hat sich also gelohnt.; mann trifft andere JC-Freunde , sieht die neuesten Modelle von Hymer und Co.(nicht so unsere Welt ) , und bekommt noch 10% Messerabatt. Doch ich komm vom Thema ab. Die Anlage kostet im Katalog 999,00 €. Die Montage verlief ohne Probleme. Die Module werden auf das Dach geklebt mit Sikaflex; zwei Löcher durch das Dach gebohrt ( tut wirklich nicht weh ) , Kabel im Badezimmerschrank verbunden , Loch in den Hängeschrank und von dort ein Loch um mit dem Kabel hinter die Edelstahlplatte (Kochstelle) zu kommen. Die Batterien sind jetzt schon in Sichtweite, also kein Problem der weitere Anschluß.
Noch ein wichtiger Hinweis zur Komplettanlage. Die Anlage wird mit einem Halter für ein 66 cm breites Modul geliefert ; 2x 33 cm nebeneinander ; für mich völlig unbrauchbar. Dieser Halter wurde jedoch sofort und ohne Probleme von der Fa. SUNSET gegen zwei 33 cm breite umgetauscht. Die Anlage ist also nun montiert und alles Weitere wird die Zukunft zeigen.
Ein Paar Bilder kommen noch in die Galerie
Also bis denn
Schöne Grüße aus Kamen
Viktor
hier kommt der nächste Montagebericht zum Thema Solaranlage.
Heute habe ich eine 90 Watt SUNSET-Komplettanlage auf und in meinen JC Bj.97
montiert. Die Anlage besteht aus zwei 45 Watt CIS Modulen , 129 cm lang und 33cm breit ; einem Laderegler und allem für die Montage erforderlichen Zubehör. Gekauft habe ich die Anlage bei der Fa. Fritz Berger auf der Caravan-Messe in Düsseldorf. Der Messebesuch hat sich also gelohnt.; mann trifft andere JC-Freunde , sieht die neuesten Modelle von Hymer und Co.(nicht so unsere Welt ) , und bekommt noch 10% Messerabatt. Doch ich komm vom Thema ab. Die Anlage kostet im Katalog 999,00 €. Die Montage verlief ohne Probleme. Die Module werden auf das Dach geklebt mit Sikaflex; zwei Löcher durch das Dach gebohrt ( tut wirklich nicht weh ) , Kabel im Badezimmerschrank verbunden , Loch in den Hängeschrank und von dort ein Loch um mit dem Kabel hinter die Edelstahlplatte (Kochstelle) zu kommen. Die Batterien sind jetzt schon in Sichtweite, also kein Problem der weitere Anschluß.
Noch ein wichtiger Hinweis zur Komplettanlage. Die Anlage wird mit einem Halter für ein 66 cm breites Modul geliefert ; 2x 33 cm nebeneinander ; für mich völlig unbrauchbar. Dieser Halter wurde jedoch sofort und ohne Probleme von der Fa. SUNSET gegen zwei 33 cm breite umgetauscht. Die Anlage ist also nun montiert und alles Weitere wird die Zukunft zeigen.
Ein Paar Bilder kommen noch in die Galerie
Also bis denn
Schöne Grüße aus Kamen
Viktor