Hallo,
wer von euch hat einen Batteriecomputer und hat seine Akkus mal bis zu "geht nicht mehr" entladen. Ich rede hier ganz bewusst nicht von "man sollte ...".
Ohne Rücksicht auf Nachteile bei der Lebenserwartung ist der "mehr-geht-nicht-Punkt" erreicht, wenn entweder der Kühlschrank oder die Heizung aussteigt oder der Wechselrichter den Dienst verweigert. Licht und anderes Gedöns geht dann meist immer noch.
Bei meinen alten Exide Akkus (2 x 85 Ah) war dieser Punkt bei 120 Ah erreicht. Also von den 170 Ah waren noch 50 Ah drin. Unterhalb von 50 Ah hatte ich dann des öfteren die ersten Ausfälle.
Bei meinen Lithium-Akkus liegen mir leider keine Werte vor, da ich noch nie so weit entladen habe, dass irgendwas ausfiel.
Wie sahen in der Vergangenheit Eure Werte aus?
Wo ist bei Lithium schluss? Wo bei AGM? Kann man AGM tatsächlich tiefer entladen GEL?
Gruß
Peter
Echte Erfahrung gefragt: entnehmbare Kapazität von Akkus
Echte Erfahrung gefragt: entnehmbare Kapazität von Akkus
James Cook 319 CDI 7G-Tronic (Modell 2006-2012) EZ 2012 3,88t
James Cook 316 CDI Sprintshift (Modell 2000-2003) EZ 2003 3,5t
James Cook 312 D Schaltung (Modell 1995-2000) EZ 2000 3,5t
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Re: Echte Erfahrung gefragt: entnehmbare Kapazität von Akkus
Moin,
also ich habe auf lifey4po umgerüstet. Aber erst seit ein paar Wochen, von daher habe ich sie bis jetzt erst einmal zu 42% entladen.
(in Preetz, 2 Kühlschränke, Standheizung etc. lief Übernacht, na ja aber morgen nach der ersten Sonne waren die Akkus ruck Zuck wieder zu 100% geladen)
Meines Wissens kann man hier die Kapazität aber zu fast 100 % nutzen.
Von daher, habe ich jetzt auch nur 100 AH verbaut (nur weil ich von der Höhe leider keinen Platz für die 200 AH Zellen hatte.)
Naja und über den BMV und MPPT von Victron kann ich halt genau sehen wie es um meine Kapazität steht und wie viel zb. gerade mein Solarregler leistet.
Na ja und durch meinen Battery Protect bin ich ja vor Unter-/Überspannung geschützt.
Habe lange überlegt was ich mache. Habe die Investition und Arbeit aber auf keinen Fall bereut.
also ich habe auf lifey4po umgerüstet. Aber erst seit ein paar Wochen, von daher habe ich sie bis jetzt erst einmal zu 42% entladen.
(in Preetz, 2 Kühlschränke, Standheizung etc. lief Übernacht, na ja aber morgen nach der ersten Sonne waren die Akkus ruck Zuck wieder zu 100% geladen)
Meines Wissens kann man hier die Kapazität aber zu fast 100 % nutzen.
Von daher, habe ich jetzt auch nur 100 AH verbaut (nur weil ich von der Höhe leider keinen Platz für die 200 AH Zellen hatte.)
Naja und über den BMV und MPPT von Victron kann ich halt genau sehen wie es um meine Kapazität steht und wie viel zb. gerade mein Solarregler leistet.
Na ja und durch meinen Battery Protect bin ich ja vor Unter-/Überspannung geschützt.
Habe lange überlegt was ich mache. Habe die Investition und Arbeit aber auf keinen Fall bereut.
"Genieße deine Zeit, denn du lebst nur jetzt und heute. Morgen kannst du gestern nicht nachholen und später kommt früher als du denkst." Albert Einstein
Echte Erfahrung gefragt: entnehmbare Kapazität von Akkus
Und? Wieviel von den 250 Ah hattest du bis dahin verbraucht?
Gesendet von iPhone mit Tapatalk Pro
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Re: Echte Erfahrung gefragt: entnehmbare Kapazität von Akkus
Guten Morgen Peter und alle Anderen! Habe auch die Exide G85 verbaut samt Batteriecomputer. Das bis auf 50 Ah Kapazität Entnahme kommt hin, dann ist die Spannung aber soweit runter, dass alleine schon wegen dem Tiefentladeschutz Heizung und Kühlschrank nicht mehr funktionieren. Scheint normal zu sein, für die G85 jedenfalls auch nicht so gesund. Deshalb bin ich da selten in diese Richtung unterwegs. Dann lieber eine Kapazitätserhöhung von Grund auf und ausreichend Solarleistung sowie Ladeboosterunterstützung. All dies ist bei unserem Cookie realisiert und Stromprobleme gibt es nicht. 2 Exide G85 sind bereits über 15 Jahre alt und im Top-Zustand, Stichwort Erhaltungsladung. Aber ich kann mir schon denken worauf Du hinaus willst. Es gibt mittlerweile und auf jeden Fall modernere Stromspeicher, die leistungsfähiger, leichter aber auch noch viel zu teuer sind. Wenn da nicht bald mal was revolutionäres und bezahlbares auf den Markt kommt wird der Umstieg auf die E-Mobilität sich weiter hinziehen. Also aus einer G85 bei 12,8 Volt die theoretische Kapazität von 85 Ah zu entnehmen klappt bestenfalls nur bei Verbrauchern mit geringer Stromaufnahme, sprich geringer Leistung, dies kann man ja ausrechnen. Grob gesagt eine 12V / 5W Glübirne wird nachmessbar das schaffen, eine 12 V/ 55 W schafft das nicht, jedenfalls nicht voll leuchtend.
Gruss Jürgen
Gruss Jürgen
James Cook 313 CDI
Baujahr 2000
Jahresfahrleistung 10000 km
Verschrottungszeitpunkt ab 250000 km
Baujahr 2000
Jahresfahrleistung 10000 km
Verschrottungszeitpunkt ab 250000 km
Re: Echte Erfahrung gefragt: entnehmbare Kapazität von Akkus
Hallo
Erfahrung aus unserem Urlaub im Oktober in Südfrankreich. Auf dem Dach verklebt vorne 100 W in der Mitte 70 W Solar. Durch die flach stehende Sonne maximale Ladeleistung nur noch ca 3 Amp.
Batterie zwei mal 85 AH Exide.
Bei 100AH Entladung war unter Last (Kühlschrank 5 Amp) die Batt Spannung noch 12,0 V
Bis 11,8 wären noch max 20 AH drin gewesen.
Gruß Elise
Erfahrung aus unserem Urlaub im Oktober in Südfrankreich. Auf dem Dach verklebt vorne 100 W in der Mitte 70 W Solar. Durch die flach stehende Sonne maximale Ladeleistung nur noch ca 3 Amp.
Batterie zwei mal 85 AH Exide.
Bei 100AH Entladung war unter Last (Kühlschrank 5 Amp) die Batt Spannung noch 12,0 V
Bis 11,8 wären noch max 20 AH drin gewesen.
Gruß Elise
James Cook NCV3 315CDI Automatik 2008 150 W Solar 200AH Lithium 1200W Büttner Wandler