Ausbau Frischwassertank
Verfasst: 14.09.2008 09:47
Hallo zusammen,
ich habe etwas Ärger mit meiner MB-Werkstatt (kein Freizeitpartner):
Sie hat im Frühjahr, kurz bevor die 2-Jahres-Garantie ablief, beide Bordbatterien getauscht. Soweit, so gut.
Gleich zu Beginn unserer 6-wöchigen Sommerreise habe ich dann eine Undichtigkeit im Frischwassersystem bemerkt. Nach einigem Suchen habe ich das Leck gefunden: die eine "Öse" des FW-Tanks, durch die ein Bolzen gesteckt ist, der den Tank gegen Horizontalverschiebung sichert, hat einen Riss. Wir konnten nun die ganze Zeit den Tank nur noch zu ca. 50% auffüllen, ging also halbwegs.
Ich vermute nun, dass der Werkstatt nicht bewusst war, dass es sich bei der Mulde, in die sie die Batterien hineingewuchtet haben, um den FW-Tank handelt, und die Erschütterungen beim Reinplumpsenlassen den Riss hervorgerufen haben. Lässt sich aber natürlich nicht beweisen....
Der MB-Meister hat nun mit Westfalia tel. und teilte mir mit, dass Westfalia 50% der Kosten übernehmen würde. Über evtl. weitere Kostenübernahme könne erst nach Untersuchung des Tanks entschieden werden.
Zwei Dinge gefallen mir nun nicht so recht:
Ich kann zwar nachvollziehen, dass die Werkstatt nicht von vornherein die 2. Hälfte der Kosten übernehmen will, bevor der Tank nicht von Westfalia untersucht wurde, andererseits geht´s aber um recht happige Kosten und ich habe keine Lust auf den Kosten sitzen zu bleiben.
Ich habe nicht so recht Zutrauen, dass diese Werkstatt (die sonst doch nur Sprinter-Lieferwägen repariert) den Aus- und Einbau der Möbel und des Tanks so gut auf die Reihe kriegt, dass auch hinterher noch die gute geräuscharme Westfalia-Geräuschqualität da ist.
Seht ihr eine Möglichkeit, schon im Vorfeld die Kostenübernahme zu klären?
Mache ich mir zu sehr einen Kopf, was den Einbau des Tanks angeht? Einbau durch Freizeitpartner wäre mir deutlich lieber, aber das geht hier wohl nicht?
Danke für´s Lesen - vielleicht hat jemand eine Idee dazu...?
Dieter
ich habe etwas Ärger mit meiner MB-Werkstatt (kein Freizeitpartner):
Sie hat im Frühjahr, kurz bevor die 2-Jahres-Garantie ablief, beide Bordbatterien getauscht. Soweit, so gut.
Gleich zu Beginn unserer 6-wöchigen Sommerreise habe ich dann eine Undichtigkeit im Frischwassersystem bemerkt. Nach einigem Suchen habe ich das Leck gefunden: die eine "Öse" des FW-Tanks, durch die ein Bolzen gesteckt ist, der den Tank gegen Horizontalverschiebung sichert, hat einen Riss. Wir konnten nun die ganze Zeit den Tank nur noch zu ca. 50% auffüllen, ging also halbwegs.
Ich vermute nun, dass der Werkstatt nicht bewusst war, dass es sich bei der Mulde, in die sie die Batterien hineingewuchtet haben, um den FW-Tank handelt, und die Erschütterungen beim Reinplumpsenlassen den Riss hervorgerufen haben. Lässt sich aber natürlich nicht beweisen....
Der MB-Meister hat nun mit Westfalia tel. und teilte mir mit, dass Westfalia 50% der Kosten übernehmen würde. Über evtl. weitere Kostenübernahme könne erst nach Untersuchung des Tanks entschieden werden.
Zwei Dinge gefallen mir nun nicht so recht:
Ich kann zwar nachvollziehen, dass die Werkstatt nicht von vornherein die 2. Hälfte der Kosten übernehmen will, bevor der Tank nicht von Westfalia untersucht wurde, andererseits geht´s aber um recht happige Kosten und ich habe keine Lust auf den Kosten sitzen zu bleiben.
Ich habe nicht so recht Zutrauen, dass diese Werkstatt (die sonst doch nur Sprinter-Lieferwägen repariert) den Aus- und Einbau der Möbel und des Tanks so gut auf die Reihe kriegt, dass auch hinterher noch die gute geräuscharme Westfalia-Geräuschqualität da ist.
Seht ihr eine Möglichkeit, schon im Vorfeld die Kostenübernahme zu klären?
Mache ich mir zu sehr einen Kopf, was den Einbau des Tanks angeht? Einbau durch Freizeitpartner wäre mir deutlich lieber, aber das geht hier wohl nicht?
Danke für´s Lesen - vielleicht hat jemand eine Idee dazu...?
Dieter