H-Gutachten Lack/Werkstatt+Gutachter Berlin

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bglost
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H-Gutachten Lack/Werkstatt+Gutachter Berlin

Beitrag von bglost » 28.12.2020 18:44

Hallo zusammen,

ich besitze seit einigen Wochen eine Mercedes 309 D James Cook, der noch keine H-Zulassung hat. In den nächsten Wochen möchte ich das gerne angehen.

Wie sind eure Erfahrungen bei den Gutachten? Ich finde der Wagen ist in einem guten Zustand und gerade im November über den TÜV gegangen.
Nun wurde jedoch an einigen Stellen außen mit Rostschutzfarbe gearbeitet und es ist etwas fleckig. Wie kann ich das bestmöglich und preislich hinbekommen? Oder ennt ihr eventuell auch Gutachter, die dabei etwas kulanter sind und nicht eine komplette Lackierung erfordern?

Falls ich nicht um eine Lackierung herumkomme. Habt ihr Empfehlungen für Lackiererein in und um Berlin, die sich gut mit den Modellen auskennen? Oder gibt es eine gute Möglichkeit das selbst zu machen. (Habe so etwas noch nie gemacht). Wenn ihr das auch mal gemacht habt, könnt ihr mir vielleicht ne grobe Preiseinschätzung nennen?

Ich werde die Tage auch nochmal Fotos hochladen.
Ich danke euch
Liebe Grüße
Bennet
MB 309D - James Cook BJ'85

Mingo
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Re: H-Gutachten Lack/Werkstatt+Gutachter Berlin

Beitrag von Mingo » 01.01.2021 11:33

Tja - das mit dem Lack ist so eine Sache.
Mein Schwager hat ein Peugeot J5 Wohnmobil (~1985) und darauf ein H-Kennzeichen bekommen, obwohl er die komplette Fahrerkabine mit rotbrauner Farbe gerollt wurde (Kontrast zum sandfarbenen Aufbau). Er sagte, sein Prüfer wolle nur, das es "vernüftig" aussieht und meint Garagenlackierungen hat es immer gegeben.
Ich denke, dass ist schon eine ziemliche Ausnahme denn die meisten anderen Prüfer haben den Fokus auf "H/historisch bzw. Kraftfahrzeug als erhaltenswertes Kulturgut bei dem ein nachgerüsteter Aussenspiegel oder Radkappe moniert werden muss.
Da die Fahrzeuge mit H- Zulassung rasant steigen ist damit zu rechnen dass strenger verfahren wird.
Ich würde eine weisse/abgetönte Rostschutz Grundierung wählen und damit das Fahrzeug vorstellen. Aber vorher vielleicht bei TÜV online oder vor Ort eine Anfrage im Zusammenhang mit §29 stellen (eine schriftliche Antwort auf die man verweisen kann).
James Cook Klassik 310D Automatik, 1993, Frisches H-Kennzeichen, 306tkm, Standort 48691 Vreden

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reinhard_f
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Re: H-Gutachten Lack/Werkstatt+Gutachter Berlin

Beitrag von reinhard_f » 01.01.2021 20:02

Geh zum TUV und Frage was für Vorraussetzungen das Fahrzeug speziell die Lackierung für eine H Nummer erfüllen muss.
Wenn dir die Antwort nicht gefällt geh zu einer anderen Niederlassung die Prüfer haben Spielräume.
Wer Bäume pflanzt, obwohl er weiß ,das er nie in deren Schatten sitzen wird, hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.

James Cook 207D Automatik (Modell 1978-1995 Typ 1) EZ 1978, H Nummer, Heckeinstig
🇺🇦

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Thomas S.
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Re: H-Gutachten Lack/Werkstatt+Gutachter Berlin

Beitrag von Thomas S. » 02.01.2021 17:59

Hallo Bennet,
das H-Kennzeichen hängt immer vom Sachverständigen, seiner Laune und Tagesform ab. Vor drei Jahren bin ich mit unserem Dicken hingefahren und hab gefragt, was ich nachbessern müsste für eine H-Zulassung. Ergebnis- H-Kennzeichen erteilt. Jetzt zur HU bemängelte der selbe !!Prüfer die Lackierung, weil im unteren Bereich gerollt. Meine Einwände, dass das schon bei der H-Zulassung so war, veranlasste ihn, im Rechner nachzusehen, dann wechselte er kurz die Farbe im Gesicht und die Lackierung war kein Thema mehr. Er hatte selbst das H-Gutachten erstellt. :lol:

So kann es gehen.
Viel Erfolg und das du einen einsichtigen Gutachter findest.

Gruß
Thomas S.
309 D Autom., EZ.01/88, H-Kennzeichen
ein Auto kauft man mit Verstand, nach den Kriterien wie : Kofferraumvolumen, Verbrauch, Leistung, Anzahl Türen oder Sitzplätze.
Einen James Cook kauft man mit dem Herzen. :lol:

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Roadrunner
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Re: H-Gutachten Lack/Werkstatt+Gutachter Berlin

Beitrag von Roadrunner » 04.01.2021 18:30

Hallo in die Runde, die Kretierien für das H - Gutachten sind verschärft worden. Nicht durch neue Vorschriften, sondern offensichtlich durch Absprachen der Prüforganisationen untereinander. Dabei sind strengere Regeln herausgekommen.

Was ich sagen kann ist folgendes: Bei dem zu prüfende Fahrzeug soll der Farbton möglichst der Orginale sein.

Z.B. VW t2 Camper von Westfalia in Metallic - Blau als Zweischicht Lackierung wird nicht als H -fähig anerkannt da es die Farbe bei Herstellung des Fahrzeugs nicht gab. Egal in welchem guten Zustand der Wagen ist.

Daraus folgt, das unsere Autos entweder weiß ( RAL - Nr. ist mir nicht bekannt ) oder Ral 1011 beige braun und das Dach in Ral 1015 hellelfenbein lackiert sein dürfen. Die Ausnahme hat Andi , dessen James ist, wie er erzählte original rot gewesen ist.

Es braucht keine Hochglanzlackierung sein, da unsere Fahrzeuge auf Transporterbasis aufgebaut sind. Lackreparaturen können mit der Spritzpistole als Beilackierungen gemacht werden. Möglichst viel originale Lackfläche behalten. Rolllackierungen werden nicht mehr akzeptiert.

Ich habe hier im Forum schon mehrfach darauf hingewiesen: besorgt Euch von DB mit der Fahrgestellnummer das zu Eurem Fahrzeug gehörende Datenblatt. Da steht alles Wissenwertes über Euren James drinn. Auch die orginale Farbnummer..., Motor-, Getriebe-, Achsnummer usw.
Das macht bei der Abnahme Eindruck und erleichtert dem Prüfer die Arbeit.

Ich wünsch allen ein frohes Neues Jahr. Hoffentlich gibt es Himmelfahrt wieder ein Treffen...
MfG, Lutz
100% Sauger, nur Halbtote werden künstlich beatmet! :lol: "Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum".

James Cook 309D, 1986, 5 Gang, 339000 Km sind voll...,

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Re: H-Gutachten Lack/Werkstatt+Gutachter Berlin

Beitrag von AndiP » 04.01.2021 19:03

Roadrunner hat geschrieben:
04.01.2021 18:30
Hallo in die Runde, die Kretierien für das H - Gutachten sind verschärft worden. Nicht durch neue Vorschriften, sondern offensichtlich durch Absprachen der Prüforganisationen untereinander. Dabei sind strengere Regeln herausgekommen.
Dazu wurde schon 2012 eine Arbeitsanweisung für ALLE Sachverständigen aller Prüforganisationen erstellt. Die endgültige Version ist öffentlich nicht verfügbar, soll aber vom Entwurf nicht oder nur geringfügig abweichen. Danach haben die Sachverständigen nur sehr geringen Ermessensspielraum. Dazu kommt noch, dass die SV auch überwacht werden. Ist er nicht streng genug, riskiert er seinen Job.
Stichwort Bündelungsbehörde. Die gibts derzeit nur in Hessen, eine bundesweite Einführung dieses Systems ist nur noch eine Frage der Zeit. Diese Behörde überprüft JEDES Sachverständigengutachten. Eintragungen ohne Herstellerfreigabe werden damit praktisch unmöglich, der Sachverstand beschränkt sich dann auf den Vergleich von Herstellerfreigabe und IST-Zustand.

besorgt Euch von DB mit der Fahrgestellnummer das zu Eurem Fahrzeug gehörende Datenblatt.
...oder hier. Oben rechts die Fahrgestellnummer eingeben. Vor die FG-Nummer (602...) noch "WDB" schreiben. Dann gibts in den meisten Fällen die Datenkarte :-)

Andi
1985er JC 309D mit 510.000km

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Roadrunner
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Re: H-Gutachten Lack/Werkstatt+Gutachter Berlin

Beitrag von Roadrunner » 05.01.2021 00:37

Hallo Andi, mit meiner Fgst.-Nr. kann ich das Datenblatt nicht abrufen. Kommt die Meldung: " Datenblatt nicht vorhanden ".

Ich habe es mir zur H - Untersuchung von DB besorgt, dank Vitamin -B kostenlos. Da Mercedes nur für Fehler auslesen schon 60,00 € nimmt ist das wahrscheinlich kostenpflichtig.

Den Entwurf für die H - Abnahme hatte ich noch nicht gesehen, danke dafür.

Was ich neulich bei einem Prüfer gesehen habe, war ein Vordruck wo etliche Fragen für die H - Abnahme aufgeführt waren. Dahinter waren 2 Kästchen, eines für " JA ", eines für" Nein ". Den Fragebogen hat er zu seinem normalen § 29 Abnahme Formular zugefügt. Das Fahrzeug hatte offensichtlich die Kriterien erfüllt, er hat keinen Mangel festgestellt und die TÜV - Plakette geklebt.

Wenn ich demnächst bei Abnahmen im Betrieb meines Schwiegersohnes wieder dabei bin werde ich mal nachhaken.

Gruß, Lutz
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Re: H-Gutachten Lack/Werkstatt+Gutachter Berlin

Beitrag von AndiP » 05.01.2021 08:57

mit meiner Fgst.-Nr. kann ich das Datenblatt nicht abrufen. Kommt die Meldung: " Datenblatt nicht vorhanden ".
Moin Lutz,
deshalb schrieb ich "in den meisten Fällen" :lol: . Diese Datenbank ist offensichtlich nicht vollständig. Auch das EPC auf dieser Seite ist nicht vollständig. Ob die Programmierer (oder eher Hacker?) zu viel Vodka hatten? :oops:
Aber auch die MB-Datenbanken sind nicht vollständig. Ich konnte das genaue Produktionsdatum meines James nicht herausfinden, es gibt keine Unterlagen, weder analog noch digital. Der letzte Datenstand für das Fahrzeug ist "in Produktion" :lol:
Ob die Datenkarte bei MB etwas kostet, kann ich nicht sagen. Ich habe die Originalen Datenkarten meines James hier :idea:

Bei der HU und der H-Prüfung gehen die SV nur noch nach Checkliste vor. Das geht soweit, dass viele Werkstätten letztes Jahr neue Bremsenprüfstände einbauen MUSSTEN. Wenn dort eine HU durchgeführt werden solll, sind nur noch Prüfstände mit Netzwerkanschluß zulässig. Der SV soll seinen Laptop direkt an den Bremsenprüfstand anstöpseln, und die Bremswerte nicht mehr manuell eintragen. Fälschungssicher sozusagen. Wenn nicht die Möglichkeit einer manuellen Korrektur der Werte existieren würde :lol:

Andi
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Re: H-Gutachten Lack/Werkstatt+Gutachter Berlin

Beitrag von Roadrunner » 05.01.2021 16:13

Hallo Andi,
wie es der Zufall wollte habe ich heute morgen den Prüfer von der GTÜ angetroffen. Der hat alles nur noch auf seinem Lapptop, unter anderem auch die H- Prüfliste. Ausdrucken ist nicht möglich da alle Prüfunggsergebnisse nur digital festgehalten werden. Nur die Rechnung und der Prüfbericht des Fahrzeuges für den Halter ist druckbar.

Die Nummer mit dem Bremsenprüfstand habe ich im vorletzten Jahr schon für meinen Schwiegersohn durchgezogen. OPA durfte mal wieder was "neues" bauen. Gab mal eben für mehrere Tausend € einen neuen Prüfstand.
Klasse fand ich in dem Zusammenhang auch die Überprüfung der Ebenheit des Werkstatt - Fußbodens. Scheinwerfer dürfen nur noch überprüft und eingestellt werden, wenn der Fliesenboden absolut waagerecht ist. Nun baut man in Werkstätten seit Jahrzehnten Fußböden aus Fliesen ein um sie leicht reinigen zu können. Meistens gibt es einen Gulli der an den Ölabscheider angeschlossen ist in den halt die Flüssigkeiten die auf den Boden tropfen oder das Wasser welches die Autos bei Regen in die Halle bringen ablaufen soll. Dazu braucht es ein bischen Gefälle. Wir waren laut Überprüfung 3 mm aus dem Kurs. Das Ergebnis ist eine Platte die von der Wand abgeklappt wird auf die das Scheinwerfereinstellgerät aufgebaut wird. Die Platte ist nach dem Gefälle der Werkstatt ausgerichtet. Also Auto rechts 3mm tiefer, Platte rechts 3 mm tiefer. So muß das sein.
Das bei verschiedenen Fahrzeugen Birnenwechsel einer OP am offenen Herzen gleicht hat man mittlerweile gemerkt und will dagegen vorgehen. Der Fahrer soll das bei neuen Autos wieder selber können. :shock: :lol:
Hoffentlich wird auch daran gedacht an die Plastikscheinwerfer wieder eine konsequente Masse anzuschließen. Mehrfach hab ich in der letzten Zeit Autos in den Fingern gehabt bei denen es einen Totalausfall einer Seite der Frontbeleuchtung gab. Sieht dann so aus als wenn ein Motorrad einem entgegenkommt. Der Fehler war keine defekte LED oder Glühbirne sondern schlicht und einfach ein vergammelter Masseanschluss.

Ach, gestern habe ich einen Käfer aus dem Baujahr 1968 aus einer Garage geborgen der ca. 10 Jahre nicht bewegt wurde. Batterie überbrückt ( war Tot ) 2 x gestartet und dann lief er. Der Sprit war auch so alt. Alle die das mitangesehen hatten verstanden die Welt nicht mehr. Kommentar : das kann doch nicht sein :roll:
Übrigens war das Baujahr 1968 das Jahr meiner Gesellenprüfung im KFZ - Handwerk..... :)

Gruß, Lutz .........ich mußte mal wieder ein wenig schreiben, Corona macht einsam, aber mit der H - Prüfliste werde ich weiter forschen
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Hohue
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Re: H-Gutachten Lack/Werkstatt+Gutachter Berlin

Beitrag von Hohue » 05.01.2021 18:23

Hallo Zusammen,

auch von mir an dieser Stelle ein gutes neues Jahr, verbunden mit viel Gesundheit
und der Hoffnung das die persönlichen Wünsche in Erfüllung gehen.

Auch mein James wäre reif für ein H-Kennzeichen (310 D, Baujahr 90, 460 000 km).
Ich habe ihn 98 gekauft und meine beiden Söhne sind darin praktisch groß
geworden. Dies führte dazu das außen einige Dellen, Kratzer, Schrammen und
so weiter zu verzeichnen sind. Die übrigen bekannten Roststellen tun ihr Übriges
dazu. Ich bin zwar versierter Hobbyschweißer/Bastler aber kein Karosseriebauer.
Insofern gibt es einige sichtbare Reparaturstellen. Ich habe einen pensionierten Meister
der gefühlt hundert Jahre bei MB gearbeitet hat "an der Hand" dem es Spaß macht
zu schrauben. Der hat mir vor Jahren die beiden durchgerosteten vorderen Kotflügel
auf Vordermann gebracht, verzinnt!! und lackiert. Der Lack differiert in der Farbei
leicht vom übrigen Lack wo er auch geflucht hat.
Nachdem ich vorigen Winter die beiden Hilfsträger über den Blattfedern ausgetauscht
habe (der Vorgang wurde gepostet) wurde James im Innenbereich komplett "saniert".
Ich möchte behaupte da sieht es aus "wie frisch vom Werk".

Mit Hilfe meines MB-Meisters wurde James technisch "salonfähig" gemacht, was dazu
führte dass er bei der fälligen TÜV-Prüfung durchfiel.

Bemängelt wurden zwei kleine Löcher im Auspuff, die Hupe röhrte al a "Waltons-Mountain"
Ein Spritzstrahl der Waschanlage hat zu hoch gespritzt und bei der Kennzeichenbeleuchtung
war eine Birne kaputt. Durchgefallen!!

Der Meister meines Vertrauens, der in Rente ist meint, das sich das Fahrzeug in einem
"erhaltenswertem Orginalzustand" befindet.

Ein Kumpel der vor 40 Jahren Karosseriebauer gelernt hat und jetzt als Prüfer arbeitet,
sagt das dass Fahrzeug mit den Kratzern, Dellen und Gebrauchsspuren die sich nach
460 000 km ergeben, nie durchkommt.

Aus den o.g. Gründen sag ich mir langsam:

Sch... auf das H-Kennzeichen. Ich bin immer mehr stolz auf meinen James, der ein uraltes
deutsches Kennzeichen ohne Europa Sterne und D hat!
Da wurde ich auch schon gefragt was das für ein Kennzeichen ist.

Viele Grüße

Uwe

bglost
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Registriert: 01.12.2020 21:39

Re: H-Gutachten Lack/Werkstatt+Gutachter Berlin

Beitrag von bglost » 16.01.2021 18:05

Vielen Dank für die ganzen Antworten.
Ich habe inzwischen das H-Gutachten. Bei einem ersten Besuch beim Gutachter bekam ich vorweg die Rückmeldung, dass noch einiges am Erscheinungsbild getan werden müsste. Daraufhin suchte ich mir eine Werkstatt, die mir anbot zusammen zum TÜVer zu fahren, um dann eine Einschätzung für ein Komplettpaket zu bekommen und alles dort machen zu lassen.
Da das Fahrzeug in Originallack und Originaleinrichtung ist, hoffte ich nur auf einige Verbesserungsarbeiten. Das Fahrzeug wurde direkt so abgenommen :)
Es wurde alles auf Fotos dokumentiert. Ich denke, dass bezieht sich auf die von euch genannten Kontrollen von weiteren Instanzen. Dennoch denke ich das ich etwas Glück mit der Kulanz des Gutachters hatte, der auch begeistert von seien Fahrten mit so einem Fahrzeug berichtete. Zudem schien es leichter, da ich mich innerhalb von 10 Wochen nach der Hauptuntersuchung vorstellte, da so bei einigen Angaben auf den Bericht verwiesen werden konnte und ich ein paar Kosten sparte.
MB 309D - James Cook BJ'85

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