Moin,
deutlicher kann dein "Schweißer" dir gar nicht sagen "ich habe keinen Bock auf den Mist". ME ist das extrem gepfuscht. Das Blech hätte er besser angeklebt, das wäre unauffälliger gewesen
Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
1985er JC 309D mit 520.000km
- Never ending project
- Beiträge: 334
- Registriert: 21.10.2020 09:09
- Wohnort: Braunschweig
Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Hallo Johannes,
Gratulation zum frischen TÜV, damit hast Du ja erstens wieder ein fahrbereites Fahrzeug und zweitens ein wenig Bedenkzeit, wie Du weiter vorgehen willst.....denn eines ist sicher, weitere zu schweißende Stellen werden kommen. Dort, wo es komplizierter mit den Blechen wird, wo vorher einiges abgebaut und speziell geformte Bleche benötigt werden (nicht alle Bleche gibt es noch...) werden mit Sicherheit auch die Kosten höher. Über die Qualität der Arbeit, die Du da erhalten hast, ist durch die dicke Schicht Unterbodenschutz nicht wirklich etwas zu sagen. ich würde mal denken, Hauptsache, es hält, schön ist zweitrangig.
Klar geht eine Werkstatt nicht unbedingt mit der Sorgfalt dran, als wenn Du es selber machen würdest, es sei denn, Du bringst die kutsche zu einem Karrosseriebauer, dem "alte Schätzchen" am Herzen liegen, was aber in der Regel unbezahlbar sein dürfte.
Die günstigste Lösung dürfte langfristig die Anschaffung eines Schutzgasschweißgerätes sein, mit zwei Rollen Schweißdraht und zwei Flaschen Schutzgas (zusammen ca. 180€) kannst Du dann so einen richtig maroden James Cook T1 wieder auf Vordermann bringen. Zu den Stunden, die man dafür braucht, sage ich lieber nichts......... Dafür gibt es ja Bleche fast umsonst (Restebleche vom schrottplatz).
Meine Devise: lieber einmal mit Aufwand alles ordentlich machen, als alle zwei jahre zum Tüv immer wieder diesselben stellen. Bisher ist nichts, was ich an unserem recht umfangreichen Fuhrpark jemals geschweißt habe, je wieder durchgerostet.
A & O ist die richtige nachbehandlung der geschweißten Bereiche, Säuberung, Entfettung, Grundierung von außen und soweit möglich auch von innen, Lackierung und hohlraumkonservierung (Mike S....ers ist zwar schwerer zu verarbeiten, aber dann ist Ruhe mit Weiterrosten in den verdammten Hohlräumen...) und unter dem Wagen Steinschlag- und Unterbodenschutz, und der darf dann auch gerne richtig dick aufgetragen werden.
Viel Erfolg beim Weiterbasteln
mit Gruß aus Braunschweig vom Arnd
Gratulation zum frischen TÜV, damit hast Du ja erstens wieder ein fahrbereites Fahrzeug und zweitens ein wenig Bedenkzeit, wie Du weiter vorgehen willst.....denn eines ist sicher, weitere zu schweißende Stellen werden kommen. Dort, wo es komplizierter mit den Blechen wird, wo vorher einiges abgebaut und speziell geformte Bleche benötigt werden (nicht alle Bleche gibt es noch...) werden mit Sicherheit auch die Kosten höher. Über die Qualität der Arbeit, die Du da erhalten hast, ist durch die dicke Schicht Unterbodenschutz nicht wirklich etwas zu sagen. ich würde mal denken, Hauptsache, es hält, schön ist zweitrangig.
Klar geht eine Werkstatt nicht unbedingt mit der Sorgfalt dran, als wenn Du es selber machen würdest, es sei denn, Du bringst die kutsche zu einem Karrosseriebauer, dem "alte Schätzchen" am Herzen liegen, was aber in der Regel unbezahlbar sein dürfte.
Die günstigste Lösung dürfte langfristig die Anschaffung eines Schutzgasschweißgerätes sein, mit zwei Rollen Schweißdraht und zwei Flaschen Schutzgas (zusammen ca. 180€) kannst Du dann so einen richtig maroden James Cook T1 wieder auf Vordermann bringen. Zu den Stunden, die man dafür braucht, sage ich lieber nichts......... Dafür gibt es ja Bleche fast umsonst (Restebleche vom schrottplatz).
Meine Devise: lieber einmal mit Aufwand alles ordentlich machen, als alle zwei jahre zum Tüv immer wieder diesselben stellen. Bisher ist nichts, was ich an unserem recht umfangreichen Fuhrpark jemals geschweißt habe, je wieder durchgerostet.
A & O ist die richtige nachbehandlung der geschweißten Bereiche, Säuberung, Entfettung, Grundierung von außen und soweit möglich auch von innen, Lackierung und hohlraumkonservierung (Mike S....ers ist zwar schwerer zu verarbeiten, aber dann ist Ruhe mit Weiterrosten in den verdammten Hohlräumen...) und unter dem Wagen Steinschlag- und Unterbodenschutz, und der darf dann auch gerne richtig dick aufgetragen werden.
Viel Erfolg beim Weiterbasteln
mit Gruß aus Braunschweig vom Arnd
Hauptsache: Daimler.......man gönnt sich ja sonst nichts! JC 1986 "Wanderdüne" 260000km (T1) ;