James Cook Forum

Ich bin übrigens auch Schwabe(Bayerischer Schwabe)
Nix für ungut Freunde

BG Thomas

Unsere Gefährte sind ja auch Schwaben. Wäre schön wenn die auch alle so sparsam wären im Verbrauch

komposti hat geschrieben: ↑

17.11.2022 22:39

Ich bin übrigens auch Schwabe(Bayerischer Schwabe)
Nix für ungut Freunde

BG Thomas

Und ich ein Donauschwaben

Wenn ich jetzt schreiben würde ich bin badischer Schwabe käme wohl der Vollstrecker. Nein ich bin ein Badener . Aber schlussendlich sind wir ja alle Weltenbürger. Sogar der Hambürger Höhö...

Eigentlich recht ironisch dass der Bremer und auch der Düdo auch Schwaben sind.

Heute hole ich den Großen.

BG

Falls der Motor das Öl durch Dichtungen verliert weil Gummidichtungen hart geworden sind kannst du mit einem Ölzusatz durchaus Erfolg haben.
Das ist unter Oldtimer Freunden eine durchaus anerkannte Möglichkeit die Dichtungen wider weich zu machen.
Die Zeitung „Oldtimer Markt“ hat das vor ca. 15 Jahren schon mal getestet und für gut befunden weil Öl Zusätze eigentlich einen sehr schlechten Ruf haben.
Funktioniert aber nur bei Gummi bei Kork (Zylinderkopf) oder Plastik geht es nicht.

Tatsächlich kann schon ein Ölwechsel mit einem gescheiten Öl aus aktueller Freigabe reichen den Ölverbrauch bedeutend zu reduzieren und es kann auch ein 0w40 sein.

Moin Reinhard,
wenn der OM616 Öl verliert, ist meistens einer der Borgmannringe der Kurbelwelle undicht. Erneuern ist ne sch... aufwändige Arbeit.
Hat der Motor überhaupt Gummidichtungen? An der Ventilhaube, ja. Aber die erneuert man halt beim Ventile einstellen...

Helmut, bist du sicher, dass ein 0w40 nicht kontraproduktiv wäre? Das ist doch (zumindest kalt) viel dünnflüssiger als das übliche 15w40

Andi

AndiP hat geschrieben: ↑

20.11.2022 16:36

Helmut, bist du sicher, dass ein 0w40 nicht kontraproduktiv wäre? Das ist doch (zumindest kalt) viel dünnflüssiger als das übliche 15w40

Andi

Ja, bin ich. Es ist zwar kalt dünner als das 15er aber immer noch dicker als ein 40er wenn es warm ist und somit stellt das kein Problem dar.

verstehe ich nicht. Die 40 hinter dem W beschreibt die Viskosität bei 100°C. Und die ist bei beiden Sorten identisch.
Ein 15w50 oder 15w60 wäre deutlich "dicker"...

Aber eigentlich egal, wenn ein Motor 2l/1000km Öl verbraucht, dann hat er entweder ein Leck (sieht man) oder hat deutlichen Verschleiß. Viskoseres Öl ist in beiden Fällen nur kurzfristige Kosmetik, dauerhaft Abhilfe schafft nur eine Reparatur.

Gruß
Andi

AndiP hat geschrieben: ↑

20.11.2022 20:13

verstehe ich nicht. Die 40 hinter dem W beschreibt die Viskosität bei 100°C. Und die ist bei beiden Sorten identisch.
Ein 15w50 oder 15w60 wäre deutlich "dicker"...

Aber eigentlich egal, wenn ein Motor 2l/1000km Öl verbraucht, dann hat er entweder ein Leck (sieht man) oder hat deutlichen Verschleiß. Viskoseres Öl ist in beiden Fällen nur kurzfristige Kosmetik, dauerhaft Abhilfe schafft nur eine Reparatur.

Gruß
Andi

Ein erhöhter Ölverbrauch kann sich auch durch die Verwendung von schlechtem/ falschen Öl einstellen. Eine höhere Viskosität bringt hier keine Vorteile und 50er oder 60er Öl ist etwas für Rennmotoren in der Wüste und nichts für einen Diesel und schon gar nicht in "Nordeuropa".

v-dulli hat geschrieben: ↑

20.11.2022 20:27

Ein erhöhter Ölverbrauch kann sich auch durch die Verwendung von schlechtem/ falschen Öl einstellen.

Eine höhere Viskosität bringt hier keine Vorteile und 50er oder 60er Öl ist etwas für Rennmotoren in der Wüste und nichts für einen Diesel und schon gar nicht in "Nordeuropa".

Dass ein Öl nach MB-Vorgabe, BEVO Blatt 229.? verwendet wird, habe ich vorausgesetzt. Öle, die diese Vorgabe nicht erfüllen, findet man heute doch kaum noch. Selbst CD-Öle sind selten.
Dass dickere Öle bei einem verschlissenen Motor nur Kosmetik sind, da sind wir einig. Ich wollte nur drauf hinweisen, dass es dichkere Öle gibt.
Das Öl verwende ich in meinem VW T2b, Lufti mit 2,0 Liter und aufgeblasen auf 96PS... Da hat das auch seine Berechtigung, trotz Zusatzölkühler ist das Öl thermisch hoch belastet...

Aber lassen wir das, Ölthreats können sehr ausufern.
Ich widme mich mal wieder meinem LiFePo4-Projekt

Andi

Reiseführer hat geschrieben: ↑

18.11.2022 22:31

Unsere Gefährte sind ja auch Schwaben. Wäre schön wenn die auch alle so sparsam wären im Verbrauch

also meiner knausert nach Kräften typisch schwäbisch, kann mich nicht beklagen.

na, wenn ich an der Zapfsäule mir meinen Düsseldorfer Schwaben anschaue, denke ich, dass er ein Exilkölner sein muss, immer nach dem Motto
"Drink doch eene met". und das bei den Preisen.

Gruß Thomas S.

Thomas S. hat geschrieben: ↑

28.11.2022 20:50

na, wenn ich an der Zapfsäule mir meinen Düsseldorfer Schwaben anschaue, denke ich, dass er ein Exilkölner sein muss, immer nach dem Motto
"Drink doch eene met". und das bei den Preisen.

Gruß Thomas S.

ich habs schon woanders geschrieben gehabt :
Dieses Jahr Heimfahrt von Slowenien, an der Grenze für 1,68 der Liter (bei uns war er da bei über 2,20) vollgetankt und dann 650 km heim gefahren.
Dort war der Tank nach Nadel noch nicht bei 1/4 angekommen.
Da ich dieses Jahr den tank wechselte (Stand Nadel kurz vor rotem Feld), weiß ich relativ sicher, dass dann noch 10-15 Liter mindestens drin sind, wenn die Nadel auf 1/4 ankommt.

Ich bin zufrieden. Dauertempo 95-105 km/h.

Das ist der Unterschied zwischen OM617 und OM602. Eine gewisse Weiterentwicklung lässt sich nicht verleugnen

Andi