Restauration meines 309D

die älteren Modelle (T1), inkl. Skipper und Marco Polo
ansgar96
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Restauration meines 309D

Beitrag von ansgar96 » 01.04.2021 22:18

Hallo zusammen,

in diesem Thema möchte ich euch die Restauration meines 309D vorstellen.

Kurz zu mir: Mein Name ist Ansgar, ich bin 24 Jahre alt und wohne in Krefeld am Niederrhein. Beruflich arbeite ich als Ingenieur für Prozessleittechnik in einem Kraftwerk eines Chemieparks und mache parallel dazu noch meinen Master in Teilzeit, wobei ich bis auf die Masterarbeit fertig bin :P

Meinen 309D habe ich Anfang März 2020 gekauft, zufällig kurz bevor es mit Corona losging. Das Fahrzeug ist von 1987 und hatte zum Kaufzeitpunkt etwa 260.000km runter.

Hier möchte ich also nun meine schon durchgeführten und noch kommenden arbeiten nach und nach präsentieren, allerdings eher in Form von Bilder, da ich kein Mann großer Worte bin. Darunter folgende Themen:
- Innere Kotflügel
- Seitenwände
- Fahrerhaus
- Türe
- Einbau Hinterachse mit Differentialsperre / Erneuerung Radlager HA
- Sanierung Regenrinne
- Austausch Frontscheibenrahmen inkl. A-Säulen

Das Dach ist derzeit schon runter und der neue Scheibenrahmen drin, als nächstes kommt nun die Dusche raus um den Boden zu kontrollieren, eventuell wird die Liste also noch länger :mrgreen:

Zum Abschluss des ersten Beitrags nun noch ein paar Fotos vom Zustand beim Kauf, wo man das ganze übel noch nicht in seiner vollen Dimension erahnen konnte:

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ansgar96
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Re: Restauration meines 309D

Beitrag von ansgar96 » 01.04.2021 22:30

Restauration der Seitenwände

Bei der Besichtigung dachte ich noch, dass die arbeiten an den Radläufen hinten relativ überschaubar wären, von hinten sah alles noch gut aus und von vorne waren die Rostlöcher ja relativ überschaubar. Beim öffnen stellte sich allerdings ein unerfreuliches Bild ein, aber seht selbst.
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ansgar96
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Re: Restauration meines 309D

Beitrag von ansgar96 » 01.04.2021 22:32

Und weiter:
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Re: Restauration meines 309D

Beitrag von ansgar96 » 01.04.2021 22:38

Die inneren Kotflügel

Nach dem Abnehmen der Kotflügel gab es auch hier eine nette Überraschung :mrgreen:
Von unten hatte ich die Stelle beim Kauf kontrolliert, optisch sah es dort noch gut aus.

Besonders auf der Fahrerseite stellte sich der Schaden nach fachmännischer Begutachtung mit dem Schraubendreher relativ umfassend da. Daher wurde die Spritzwand freigeräumt und die Servolenkung ausgebaut.


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Re: Restauration meines 309D

Beitrag von ansgar96 » 01.04.2021 22:45

Fahrerhaus

Im Fahrerhaus war der Boden wider erwwarten noch echt gut in Schuss. Das entfernen des Bodenbelags war allerdings ziemlich anstregend. Die großen Stücke wurden mit einem Spachtel entfernt. Zurück blieb allerdings eine klebrige Masse, welche durch aufsprühen von Nitroverdünnung angelöst und mit Papiertüchern abgewicht wurde.

Anschließend konnte auch hier neu grundiert + lackiert werden. Dies war auch dringend notwendig, da die vom Vorbesitzer neu eingeschweißten Trittstufen nur nutdürftig lackiert waren.

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Re: Restauration meines 309D

Beitrag von ansgar96 » 01.04.2021 22:49

Beifahrertür

Die Beifahrertür hatte unten ein kleines löchlein, hier wurden allerdings auch wieder sinnfrei Bleche über den Rost gebraten, sodass ich auch hier in größerem Umfang aktiv werden musste:


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Re: Restauration meines 309D

Beitrag von ansgar96 » 01.04.2021 23:07

Teillackierung, HU und weitere Arbeiten

Nachdem rosttechnisch alles für die HU in trockenen Tüchern war ging es an die Technik und die Teillackierung der reparierten Bereiche.

Ausgetauscht wurden die Bremsleitungen- und Schläuche, ein Radbremszylinder an der Hinterachse und das Hosenrohr zwischen Abgaskrümmer und Mittelschalldämpfer.

Anschließend war an einem Donnerstag der Termin zur HU und H-Kennzeichen bei der Dekra, um am darauf folgenden Montag das Fahrzeug zuzulassen und anschließend in den Sommerurlaub zu starten. Durch Corona konnte man nur mit Termin zur Zulassungsstelle, bei Problemen bei der HU hätte ich also einen neuen Termin mit Wartezeiten von ca. zwei Wochen vereinbaren müssen und der Urlaub wäre nach vier Monaten arbeit ins Wasser gefallen.

Um das ganze also etwas spannender zu gestalten, entschied sich die Wasserpumpe auf dem weg zur Dekra das Zeitliche zu segnen. Der Prüfingenieur hat die HU ohne Mängel durchgeführt, die AU ohne funktionierende Wasserpumpe wollte ich allerdings nicht riskieren. Der Prüfer bot mir aber an, sich den Nachmittag am darauf folgenden Freitag für mich Zeit zu nehmen und gab mir seine Handynummer mit.
Der Teilehändler konnte mir für Freitag morgen eine Wasserpumpe bestellen, diese wurde dann noch schnell von mir eingebaut, Freitag Mittag gings dann zur AU zur Dekra, wo der Prüfer sichtlich erstaunt war, dass das so schnell geklappt hat :mrgreen:

Nun hatte ich also das begehrte Papier in der Hand und der Urlaub konnte nach der Zulassung wie geplant starten.
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Re: Restauration meines 309D

Beitrag von ansgar96 » 01.04.2021 23:11

So, das wars erstmal fürs erste :P Arbeitszeit bis hierhin etwa 300h, wobei auch viel Zeit für die ganzen zusätzlichen Arbeiten wie aufräumen und grundieren drauf ging, da ich das ganze bei meinen Eltern in der Einfahrt gemacht habe.

Ich hoffe, euch hat der Beitrag gefallen und freue mich über anregungen und Kritik.

Wie bereits geschrieben bin ich derzeit an der Sanierung von der Regenrinne und dem Scheibenrahmen inkl. den A-Säulen, wobei der neue Scheibenrahmen schon drin ist. Am Wochenende kommt die Dusche und der Fußboden raus, um dort den Zustand vom Blech zu kontrollieren.

Von unten sah soweit alles gut aus, ich hoffe das ich diesmal von eine Überraschung verschont bleibe :roll:

Bis dahin, Ansgar.
Zuletzt geändert von ansgar96 am 02.04.2021 12:39, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Restauration meines 309D

Beitrag von Never ending project » 02.04.2021 08:30

Hallo Ansgar,
ein super bebilderter Bericht, der mich über weite Strecken an die bereits abgeschlossene Restaurierung unseres JC BJ 86, 309D Autom. erinnert.....Radläufe, Rahmenquerträger, Spritzwand, Einstiege...alles genau diesselben Stellen. Deine Reparatur sieht echt professionell aus! Interessieren würde mich, welche Reparaturbleche Du von welchem Hersteller genommen hast. Ich habe viel selber gedengelt nur beim Windlauf habe ich ein fertiges Blech verwendet. Derzeit ist bei unserem das Dach angehoben, die rechte A-Säule und die Regenrinne B-A-A-B Säule in Arbeit sowie der Frontscheibenrahmen. Unser Wagen ist komplett leer, auch die Duschkabine weil wir die Ladekante und die Ecken des Türausschnittes auch neu gemacht haben. Im Bereich des Duschkabinenabflusses hatte sich das originale Loch durch Rost auch enorm vergrößert, sodaß dort noch ein Stück neuer Boden eingeschweißt werden muß.
Leider bin ich computermäßig noch nicht in der Lage, Fotos einzustellen, aber das kommt vielleicht noch. Gespannt verfolge ich, wie es bei Dir weitergeht.
Gruß vom Arnd aus Braunschweig
Hauptsache: Daimler.......man gönnt sich ja sonst nichts! JC 1986 "Wanderdüne" 260000km (T1) ;

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Re: Restauration meines 309D

Beitrag von tormix » 02.04.2021 10:15

Respekt, schöne Arbeit.
Mich würde noch interessieren, ob Du bei der Aktion auch gleich die Kühlwasserschläuche mitgewechselt hast. Bin am überlegen, ob ich die vorsorglich mal wechseln soll. Der KD sieht das ja nach 200000km vor. Allerdings hab ich bis jetzt noch nicht viel negatives über die "Alten" gehört.
Gruß Peter :)
310 D EZ.08/94 mit 224000km :D

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Re: Restauration meines 309D

Beitrag von KlassikJames » 02.04.2021 15:54

Toll gemacht!

Gruss,
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Re: Restauration meines 309D

Beitrag von ansgar96 » 05.04.2021 11:06

Hallo ihr drei,

danke für eure netten Worte :)
tormix hat geschrieben:
02.04.2021 10:15
Mich würde noch interessieren, ob Du bei der Aktion auch gleich die Kühlwasserschläuche mitgewechselt hast. Bin am überlegen, ob ich die vorsorglich mal wechseln soll. Der KD sieht das ja nach 200000km vor.
Die Kühlwasserschläuche zum Kühler habe ich ausgetauscht, das kleine Stück zwischen Wasserpumpe und Thermostatgehäuse sowie die Leitungen zur Heizung sind noch die alten.
Never ending project hat geschrieben:
02.04.2021 08:30
Interessieren würde mich, welche Reparaturbleche Du von welchem Hersteller genommen hast.
Ich habe die Bleche von "Van Wezel" genommen. Passform ist jetzt nicht so berauschend, aber allemal besser als selber dengeln - zumindest für meine Fähigkeiten was das angeht :mrgreen:

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Re: Restauration meines 309D

Beitrag von ansgar96 » 05.04.2021 11:22

Einbau Hinterachse mit Differentialsperre + erneuerung Radlager

Nachdem ich mich im ersten Urlaub einmal festgefahren hatte, kam der wunsch nach eine Differntialsperre auf. Die üblicherweise dafür aufgerufenen 1500€ waren mir allerdings deutlich zu teuer.
Zufällig lies sich aber eine 207D Pritsche mit einer passenden Hinterachse auftreiben (also eine HL0/2,2 mit 2,2t Traglast), welche ich für 1800€ gekauft habe. Nach Austausch der Hinterachsen konnte ich die Pritsche wieder für 1400€ verkaufen, sodass ich für die HA mit Sperre rund 600€ inkl. Transport und Austausch einer Blattfeder an der Pritsche bezahlt habe.

Da an der neuen HA die kleinen Bremsen mit 230mm Trommeln verbaut waren wurden die Trommelbremsen der beiden Achsen getauscht. Da dafür die Steckachsen gezogen wurden hab ich auch direkt die Radlager bei der neuen Achse gewechselt. Der Radialdichtring am Flansch der HA wurde ebenfalls erneuert, ebenso wie alle Bremsleitungen an der Hinterachse.

Die Ansteuerung der Differntialsperre habe ich mit einem unterdruckbetätigtem Geberzylinder realisiert, da ich den Mittelgang zwischen den Sitzen vorne nicht mit der mechanischen Betätigung zubauen wollte. Passenden Schalter mit Lichtscheibe und die Kontrollleuchte habe ich günstig bei MB bekommen.

Anbei noch die passenden Links zum Teilekatalog auf denen sich die Kontrollleuchten, Lichtscheiben und der Kram für den Geberzylinder finden:

http://mb-teilekatalog.info/view_SubGro ... subgrp=072

http://mb-teilekatalog.info/view_SubGro ... subgrp=073

http://mb-teilekatalog.info/view_SubGro ... subgrp=001

http://mb-teilekatalog.info/view_SubGro ... subgrp=470

Und nun natürlich noch einige Bilder :mrgreen:
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20210218_184817-min.jpg (1010.15 KiB) 4007 mal betrachtet
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20210226_133030-min.jpg (1.16 MiB) 4007 mal betrachtet
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20210226_193605-min.jpg (895.82 KiB) 4007 mal betrachtet

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Re: Restauration meines 309D

Beitrag von ansgar96 » 05.04.2021 11:45

Hochdach abnehmen

Da bei mir die Verklebung des Hochdachs wie bei den meisten undicht war habe ich mich dazu entschlossen die große Baustelle aufnzumachen und das Dach abzunehmen. Da auch der Scheibenrahmen vorne saniert werden muss bietet sich das eh an.

Zum Abnehmen des Dachs bin ich folgendermaßen vorgegangen:
- Innenausbau entfernen: Hochbett, Hochschränke, hintere Sitzbank und der große Wandschrank
- Verklebung mit Multitool entfernen
- Regenrinne umbiegen, um mit Mutlitool hinter das Dach zu kommen, da es auch hier verklebt war
- Erdungsbänder vorne sowie die vier Befestigungen von der Karosserie lösen
- Erdungsbänder hinten ausversehen durchschneiden. Hier wäre es sinnvoller, diese auch zu erhalten :lol: Dafür muss ich mir noch was neues überlegen...
- Dach mit Gabelstapler anheben und Balken unterlegen
- Mit Gabelstapler unters Dach und über die Dusche heben

Arbeitszeit war ungefähr:
- 2 Tage Innenausbau ausbauen, für die Sitzbank braucht man einen Helfer zum Gegenhalten
- 2 Tage Verklebung entfernen, Regenrinne umbiegen

Falls kein Zugriff auf einen Stapler besteht sollte man das Dach auch mit vier Personen abheben können, zu zweit lässt sich das ausgebaute Dach so grade tragen.


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Inked20210314_183039-min_LI.jpg (2.7 MiB) 3994 mal betrachtet
Zuletzt geändert von ansgar96 am 05.04.2021 12:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Restauration meines 309D

Beitrag von ansgar96 » 05.04.2021 12:22

Sanierung Regenrinne und Scheibenrahmen / A-Säulen

Nachdem das Hochdach runter war konnte ich die Regenrinne begutachten. Abgesehen von den Ecken hinten und dem Bereich um die Frontscheibe sah noch alles echt gut aus. Die Regenrinne habe ich gereinigt und den Rost entfernt, danach habe ich diese wieder in ihre ursprüngliche Form gebracht. Hat etwa einen Tag gedauert.

Das der Scheibenrahmen so stark rostet ist auch kein Wunder, da der Bereich zwischen A- und B-Säule sowie über der Frontscheibe offen ist. Ich hoffe man erkennt es auf den Bildern. Hier läuft bei kleiner Undichtigkeit der Verklebung direkt Wasser rein. Außerdem hat das Dach kaum Auflagefläche in der Regenrinne. Alles in allem also eine unschöne Konstruktion.

Um die Frontscheibe auszubauen wurde das Armaturenbrett entfernt. Das Dichtungsgummi habe ich mit Fließenkreuzen etwas angehoben und die Scheibe dann mit Öl als Gleitmittel rausgedrückt, dazu habe ich mich auf die Sitze gesetzt und vorsichtig an den oberen Ecken mit den Füßen gegen die Scheibe gedrückt. Rausnehmen konnte ich diese dann mit zwei Glashebern von vorne. Das ging auch alleine ohne Probleme.

Nachdem ich das Windleitblech untem am Scheibenrahmen abgenommen hatte lies sich das ganze ausmaß des Schadens erkennen, die A-Säulen waren von innen schon sehr stark verrostet.
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Zuletzt geändert von ansgar96 am 05.04.2021 13:48, insgesamt 2-mal geändert.

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