Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

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AS2015
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Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von AS2015 » 01.06.2022 10:30

Liebe community,

meine 2 AMG-Bordbatterien verabschieden sich und es gibt nun die Überlegung, hier eine 100Ah Lithiumbatterie zu installieren, zumal es mittlerweile auf dem Markt brauchbare Größen gibt, die im vorhandenen Batterieplatz passen. Gibt es hier eurerseits bereits Erfahrungen? Sinnvoll ist hier sicherlich ein entsprechendes Trennrelais, da die Startbatterie ja weiterhin eine "normale" Batterie bleibt und das Ladegerät für den Landstrom muss natürlich ebenfalls passen. Wie schaut es mit den verbauten Original-Kabeln und der Original-Lichtmaschine aus, ist hier evtl. ein Ladebooster notwendig und welche Sicherungen sind erforderlich?

Ich würde mich freuen, wenn Ihr eure Erfahrungen teilt, da ich hinsichtlich der Bordelektrik ein "Greenhorn" bin, mich aber gerne einarbeiten möchte.

Viele Grüße und euch weiterhin viel Freude mit dem wunderbaren James.

Achim
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OM602
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Re: Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von OM602 » 02.06.2022 09:09

Hallo Achim,
welche Vorteile außer Gewicht, siehst du in der Installation einer Lithium Batterie? Wenn ich richtig informiert bin benötigst du dafür einen entsprechenden Laderegler. Außerdem sind die Lithium Batterien deutlich teurer. Auch die Brandgefahr ist nicht gerade ein Argument dafür.
Ich fahre mit zwei 95Ah AGM Batterien super und würde die auch wieder nehmen.
Im Forum hier gibt es allerdings sicher bessere Experten zum Thema Elektrik als mich, vielleicht melden sie sich ja auch noch 😉
Viele Grüße,
Christian

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AndiP
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Re: Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von AndiP » 02.06.2022 09:51

Moin,
Vorteil ist sicher das Gewicht. Und die Entladetiefe. 2x 95Ah entsprechen nutzbaren 95Ah. 2x95ah agm wiegen 2x22kg,also 44kg. 100ah lifepo4 wiegen rund 11kg.

Und die Ladezyklen. Bei agm hast du 500 Zyklen, bei guten lifepo4 6000.

Der Preis ist -zumindest beim Eigenbau der Lifepo4 Batterien gar nicht mehr so teuer, wenn man die nutzbaren Ah zugrunde legt.

ob die Brandgefahr von lifepo4 wirklich höher ist als die von Bleibatterien, weiß ich nicht.

Ich werde wahrscheinlich auch auf lifepo4 umbauen.

Zu den Fragen kann ich wenig sagen. Sicher ist die originale Ladeleitung zu dünn, da liegen max. 6mm². Und an der Bordbatterieseite ist die Leitung nicht gesichert. Das würde ich auf jeden Fall ändern.
Ansonsten sind lifepo4 anspruchslos, was die Ladetechnik angeht. Die Regelung übernimmt das eingebaute BMS. Ob die Lichtmaschine den gröeren Ladestrom verkrafeter, weiß ich nicht. Es gibt da ein eindrucksvolles Video auf YouTube...


edit https://m.youtube.com/watch?v=jgoIocPgOug
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Hugo
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Re: Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von Hugo » 07.06.2022 20:29

Guten Tag allen.
Ich schrieb zuerst meine Umstellung auf LIFEPO4-Batterien in Niederländisch und dann mit Google Translate übersetzt, interessante Übersetzungen durften auf Deutsch gehen, Entschuldigung.

Wir verwenden oft unser James Cook 309D, um lange Zeit, auch im Winter zu campen. Die Energieblase wurde daher mit einer freien Rundgrößen-LifePo4-Batterie vorgenommen.

Ich habe in China in China 8 Teile von 280Ah-Zellen bestellt, nachdem er längere E-Mailänderungen mit verschiedenen Lieferanten verändert. Letztendlich zufrieden mit den Spezifikationen der Zellen, den Preis- und Transportkosten. Insgesamt zahlte ich 919,90 € für die Zellen und ein 150AH-BMS im vergangenen Jahr. Darüber hinaus zahlte ich € 89 für eine maßgeschneiderte Metallhülle für die Zellen. Der Transport aller Teile hat 3 Monate lang aufgenommen.

Um den ursprünglichen Lichtmachine zu schützen, habe ich einen gebrauchten VICTRON Buck-Boost 50A DC-DC-Wechselrichter gekauft. Dies ist so eingestellt, dass sie mit dem Lichtmachine mit 18AH mit 18ah maximiert werden, wobei die ursprüngliche Verkabelung des Lichtmachine an der Starterbatterie noch vorhanden ist, ein Kabel läuft in diesem Kabel in diesem Kabel von der Starterbatterie zum Buckbooost. Ein DC-DC-Wechselrichter ist meiner Meinung nach wirklich notwendig, ein LIFEPO4-Akku, der leer ist, der ein langes Ende leer ist, der volle 55ah des Lichtmachine längere Dauer mit allen möglichen Folgen, mit allen möglichen Folgen. Das BMS hört nicht auf, dass es nur vor einem maximalen Ladestrom für den LIFEPO4-Akku schützt, der Wechselstromgenerator nicht geschützt.

Während ich den Camper-Boden repariert hatte, hatte ich bereits ein 16-mm2-Kabel gezogen, das von dem Buckboost unter dem Fahrersitz auf die Reinigungsbatterie unter dem Rücksitz in diese Richtung läuft, ist auch eine Sicherung. Die Batterie ist eine 4S2P-Anordnung, oder 2 Zellen miteinander sind Pearlzellen zusammen und bilden zusammen 3,2 V 560Ah und dann sind die 4 Blöcke von 2 Zellen in Reihe nach 12,8 V 560 Ah. Das Gewicht dieser Versammlung liegt direkt unter dem meiner beiden alten 95AHs von Batterien. Nur die Anzahl der verfügbaren Macht ist aufgrund der Kapazität oft mehrmals höher und da diese LIFEPO4-Batterien viel tiefer entladen werden können.

Es gibt auch einen Hauch von LifePo4-Batterien aus der Brandgefahr L, der in meinen Augen ein Überrest der Li-PO-Batterien ist. Die chemische Zusammensetzung dieser beiden Arten von Lithiumbatterien ist völlig anders und mit ihm auch die Brandgefahr. Die Gefahr von LiFePO4 ist eigentlich nur in einem vollständigen Kurzschluss, der entstehen kann, selbst wenn Bohren, eine LifePo4-Zelle nicht aus mehreren Tests lenkt. Durch die physikalische Trennung der Zellen und ordnungsgemäß organisieren Sie den Bau, können Sie gut verhindern, wie ich mich betrifft.

Bei der Buchung oder sporadisch werden die Batterien auf einem Campingplatz / einem Wohnmobilparkplatz von einem IP67 12/25 Victron-Ladegerät mit einem speziellen Li-On-Profil geladen. Dies ist kein ganzes schnelles Ladegerät, aber ruhig trotzdem. Die Sonnenkollektoren arbeiten täglich ihre Arbeit, um den Akku zu laden.

Das BMS ist auf 100Ah zu liefern, der BMS kann 150AH liefern. Trotzdem haben wir einen DC-AC-Wechselrichter, wir werden niemals so hoch kommen.

Die Metallplatte in der James kocht, an der die Blei-Säure-Batterien eingeschaltet waren, war einfach zu hoch, bis der Sarg meiner LIFEPO4-Batterie gebaut wurde, um zu bauen, dass ich kopierte, aber etwas niedriger, fällt, um ein paar cm Höhe zu gewinnen. Jetzt entschied ich mich für ziemlich große Zellen, 280ah, kleinere Zellen passen gut an den vorhandenen Ort der Blei-Säure-Batterie. Der Vorteil des Raums der Batterie findet auch den Wassertank, der die Temperatur der LIFEPO4-Zellen oder der Wärme von der Parkheizung reguliert. Smart faul in Westfalia.

Grundsätzlich bietet der BMS den Ladezustand der Zellen großartig. Ich hatte einen Victron BMV 702-Akkumonitor, dies ist trotz der Funktion auf der BMS noch da. Ich habe mich für einen ziemlich sicheren Einbau entschieden, wenn der BMS die Batterie ausschalten muss, oder mehr als innerhalb der niedrigen Entladungen und hohen Belastungsspannungen 2,6v und 3,55 V. Damit begrenzt ich meine Kapazität leicht, aber dies würde noch länger die Lebensdauer werden. Vom Plusbecken läuft das Hauptkabel zu einem Verteilerschienen, im Hauptkabel ist eine 150AH-Sicherung. Alle bestehenden Verbraucher / Ladegeräte laufen von den Plus-Distributionsschienen. Vom Minus-Pool läuft das Hauptkabel in den Shunt des BMV702, ich habe mich entschieden, den Hauptschalter in dieses Hauptkabel zu platzieren. Alle Massenkabel laufen von der anderen Seite des Shunts bis zur bestehenden Situation. Dies ist der Akku im Metallbehälter ohne den Deckel.
IMG_2542.jpg
IMG_2542.jpg (2.89 MiB) 4991 mal betrachtet

Die Innenseite des Deckels ist mit einer 1-mm-Epoxyplatte bedeckt, um Anleitungen durch den Deckel zu verhindern, falls der Akku unerwartet in einem Unfall auf der Seite kommt.

Was ich einen Minus-Punkt von LiFePO4 finde, merke ich jetzt, ist, dass Sie etwas mehr zur Ladeposition zahlen sollten. Mit meinen Blei-Säure-Batterien kam ich in der Garage, des Batterieladegeräts an und vergaß. Eine LIFEPO4-Batterie ist eher nicht vollständig voll, also versuche ich jetzt, es um 60 bis 70 Prozent zu beseitigen.

Das Big PLUS ist die Menge an Macht, die Sie annehmen / verbrauchen können, ohne den Pole bekommen zu müssen. Darüber hinaus fand ich das Ergebnis im Voraus und baue den Akku sehr schön. Hier waren wir ziemlich Zeit, vor allem die Zellen in gleichem Stand des Ladens der Zellen.

Zumindest bin ich sehr zufrieden.

Met de groet van Hugo


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KlassikJames
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Re: Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von KlassikJames » 07.06.2022 21:08

Wow, tolle Arbeit.
Mehr Amperestunden finden im alten James keinen Platz.

Wenn ich an LiFePo4 Akkus denke frage ich mich, ob meine vorhandene Ladetechnik mit den neuen Akkus klarkommt.
Meine Ladegeräte haben nur Einstellungen für Flüssigsäure, Gel und AGM.
Die Ladeschlussspannung bei LiFePo4 ist ja ähnlich von Flüssigsäure (Starter-) Batterien.

Was haltet Ihr davon?

Gruß,
Klassikjames
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Hugo
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Re: Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von Hugo » 07.06.2022 21:23

Ich weiß, dass es Leute in Lifepo4-Foren gibt, die sagen, dass das Laden mit einem Ladegerät, das nicht speziell für Lifepo4 hergestellt wurde, auch möglich ist. Denn das BMS schützt die Zellen immer vor „Überschreitungen“ zB der maximalen Spannung. Ich habe ein Ladegerät gewählt, das für Lithium geeignet ist.

Met de groet van Hugo


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AndiP
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Re: Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von AndiP » 08.06.2022 15:45

KlassikJames hat geschrieben:
07.06.2022 21:08
Meine Ladegeräte haben nur Einstellungen für Flüssigsäure, Gel und AGM.
Die Ladeschlussspannung bei LiFePo4 ist ja ähnlich von Flüssigsäure (Starter-) Batterien.
Moin,
mit den "intelligenten Ladegeräten" wirst du wahrscheinlich nicht zurecht kommen. Die liefern zwar zunächst ausreichend Spannung, schalten dann aber auf eine kleinere Ausgangsspannung um die Bleibatterien gegen Überladung zu schützen (U0U Funktion). Ein einfaches Netzgerät mit Strombegrenzung und am besten einstellbarer Ausgangsspannung ist für LiFePo4 eigentlich ausreichend.
Tatsächlich schützt das BMS die LiFePo gegen schädliche Überladung.

Hat schon mal jemand versucht, einen herkömmlichen Lichtmaschinenregler um einen Temperaturschutz zu erweitern? Einen PTC in den D+ oder besser DF-Anschluss einbauen...
Das Problem der Lichtmaschine ist ja anscheinend, dass bei niedriger Drehzahl zwar hoher Strom fließt, dafür aber zu wenig Kühlluft erzeugt wird. Fremdkühlung wäre auch noch eine Möglichkeit... Oder eine wassergekühlte Lichtmaschine - welche könnte denn passen?

Ich komme schon wieder auf blöde Ideen :oops:
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Toubsn
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Re: Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von Toubsn » 09.06.2022 08:37

KlassikJames hat geschrieben:
07.06.2022 21:08
Wow, tolle Arbeit.
Mehr Amperestunden finden im alten James keinen Platz.

Wenn ich an LiFePo4 Akkus denke frage ich mich, ob meine vorhandene Ladetechnik mit den neuen Akkus klarkommt.
Meine Ladegeräte haben nur Einstellungen für Flüssigsäure, Gel und AGM.
Die Ladeschlussspannung bei LiFePo4 ist ja ähnlich von Flüssigsäure (Starter-) Batterien.

Was haltet Ihr davon?

Gruß,
Klassikjames
Servus,

ich selbst habe eine 320ah lifepo Batterie im James in Betrieb. Allerdings habe ich auch nicht mehr den orignalen Wassertank in Benutzung.
Ich würde dennoch genau die Zellenmaße prüfen und die maximal mögliche Kapazität nehmen - in deinem Fall könnten z.B auch 180ah Zellen noch passen, da diese nur marginal größer sind.

Zu deinen Fragen:

Original Ladegerät habe ich raus, könnte man eventuell zum "laden zur Not! mal verwenden, jedoch nicht regelmäßig, da es auf DAuer den Zellen schadet. (bei 320ah muss ich jedoch auch nie am Landstrom laden und komme bei unserem Reiseprofil mit dem u.g. Ladebooster auch ohne Solar zurecht)

Trennrelais schlägt in die gleiche Kerbe - Auf Dauer wird es deiner Lifepo4 Batterie schaden, ich habe deshalb das Relais "still gelegt" und mir einen votronic 1212-30 Ladebooster eingebaut.

Dieser kann spezifisch auf Lifepo4 eingestellt werden.

Insgesamt bin ich ein großer Lifepo4 fan, da die Energiedichte und die Haltbarkeit zum momentanem Zeitpunkt unerreicht ist (für den camping Bedarf).

Hier ist ein sehr gutes Video für den step by step Aufbau:https://www.youtube.com/watch?v=JU4NX1aiRno

MFG Tobi

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AS2015
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Re: Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von AS2015 » 15.06.2022 11:19

Hallo Tobi,

du schreibst:" Trennrelais schlägt in die gleiche Kerbe - Auf Dauer wird es deiner Lifepo4 Batterie schaden, ich habe deshalb das Relais "still gelegt" und mir einen votronic 1212-30 Ladebooster eingebaut."
Dies ist sicherlich richtig, wenn man damit die "normalen" Trennrelais für die Blei-Säure-Batterien meint. Mittlerweile gibt es allerdings Trennrelais, die eine Blei-Säure-Starter-Batterie und eine LiFePO4-Batterie als Bordbatterie bedienen können. Wenn dies funktioniert, wäre dies natürlich fantastisch.

Ich habe mich bereits für diese Lösung entschieden - zumal ich bereits ein Trennrelais für meine beiden AGM-Bordbatterien hatte - und hoffe auf ein gutes funktionieren.

Dir eine gute Zeit.

Achim
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Toubsn
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Re: Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von Toubsn » 17.06.2022 11:46

AS2015 hat geschrieben:
15.06.2022 11:19
Hallo Tobi,

du schreibst:" Trennrelais schlägt in die gleiche Kerbe - Auf Dauer wird es deiner Lifepo4 Batterie schaden, ich habe deshalb das Relais "still gelegt" und mir einen votronic 1212-30 Ladebooster eingebaut."
Dies ist sicherlich richtig, wenn man damit die "normalen" Trennrelais für die Blei-Säure-Batterien meint. Mittlerweile gibt es allerdings Trennrelais, die eine Blei-Säure-Starter-Batterie und eine LiFePO4-Batterie als Bordbatterie bedienen können. Wenn dies funktioniert, wäre dies natürlich fantastisch.

Ich habe mich bereits für diese Lösung entschieden - zumal ich bereits ein Trennrelais für meine beiden AGM-Bordbatterien hatte - und hoffe auf ein gutes funktionieren.

Dir eine gute Zeit.

Achim
Hi Achim,

erschließt sich mir zwar nicht, wie das Relais das unterschiedliche Ladeprofil sowie die Ladeschluss-Spannung realisiert, aber ist egal - denke man könnte hier endlos diskutieren.
Was hast du denn für ein solches Relais bezahlt? Wo sind die Vorteile ggü dem Ladebooster?

Meine Aussage habe ich auch auf das Standard-Relais des JAmes cook bezogen, da das glaube ich die ursprüngliche Frage des Erstellers war ;-)

MFG Tobi

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AS2015
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Re: Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von AS2015 » 18.06.2022 09:32

Hallo Tobi,

ich denke, beide Modelle, hier: Ladebooster oder Trennrelais, haben ihre Berechtigung, u. a. je nach Reisevorlieben; die Meinungen gehen hier sicherlich auseinander. Ausgehend von meiner LiFePO4 (105 W) habe ich mich für das Cyrix-li-ct Trennrelais von victron für Lithium Systeme mit Blei Starterbatterien (ca.80€) entschieden.

Auf der Homepage eines Anbieters von Batterien plus Zubehör für Wohnmobile steht: "Intelligentes Batterie-Trennrelais Cyrix-li-ct für das den von Lithium Batterien während der Fahrt über die Blei-Starterbatterie. Die Spannung beider Batterien wird dabei überwacht und es ist sichergestellt, dass die Starterbatterie auf keinen Fall entladen wird. Das Trennrelais arbeitet zuverlässig ohne D+ oder Klemme 15 Leitung und kann sogar im Stand die Starterbatterie mit aufladen, wenn die Lithium-Bordbatterie über Solar der Landstrom aufgeladen wurde."

Ob es die richtige Entscheidung für mich war, wird sich sicherlich demnächst herausstellen.

Dir viel Freude mit dem Benz und stets eine gute Fahrt.

Viele Grüße

Achim
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Rabauke
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Re: Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von Rabauke » 04.10.2022 21:45

Hallo zusammen,

bei uns wird so langsam auch der Austausch der bisherigen Bleibatterien (2x) notwendig. Diese werden derzeit noch vom originalen Ladegerät (CRAMER CBC-W1) über 230 V geladen. Darüberhinaus gibt es noch ein direktes Kabel (+) von der Starterbatterie zu den Aufbaubatterien. Zwischengeschaltet ist dort ein Trennrelais (unter dem Fahrersitz).

Die aktuellen Batterien kommen nur noch selten über 13V und die neue Standheizung mag seit ein paar Wochen gar nicht mehr mit den Batterien starten (Spannung zu niedrig). Daher muss was Neues her...

Unabhängig von der Diskussion um AGM oder LifePo4 habe ich drei Fragen:

1) Ich habe bei der Inspektion eine schwarze lange Stange zum ausklappen unter der hinteren Sitzbank gefunden. Wird dort befestigt und sieht an sich original aus. Wofür ist diese? Kann es mir nicht erklären - siehe Bild :lol:

2) Ich möchte das Ladegerät tauschen und frage mich, wo ich den Netzstecker anschließe. Das bisherige Kabel verschwindet unterm Wassertank. Also den zunächst raus? Weiß jemand, wie es dann dahinter/darunter aussieht und woher das Kabel kommt?

3) Aktuell gibt es nach meiner bisherigen Inspektion keinen Ladebooster zwischen Starter- und Aufbaubatterie. Aus meiner Sicht wäre das aber eine gute Investition. Was meint ihr?

Beste Grüße :)
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Re: Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von Hugo » 04.10.2022 22:35

1: der schwarze Stab ist die Kurbel des originalen Wagenhebers

2: das Kabel geht hinter der Duschkabine zum FI-Schutzschalter

3 es ist kein originaler Schubkasten-Booster drin. Bleiben Bleibatterien, würde ich die Ausgangssituation belassen. Wenn Sie auf Lifepo4 umsteigen, würde ich einen Buckboost oder DC-DC-Wandler dazwischen schalten.


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Re: Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von Rabauke » 05.10.2022 17:59

Hallo Hugo,

cool, danke für die Antworten. 8)
Dann weiß ich um die Funktion der schwarzen Stange.

zu 2) Wie kann ich dann das Kabel des Ladegerätes austauschen bzw. ein neues Ladegerät installieren? Muss ich das gesamte Kabel dann neu legen oder gibt es eine "Plug and Play" Lösung? Will ja ein neues Ladegerät einbauen und möglichst wenig Arbeit haben.

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Re: Installation Lithium-Batterie im James Cook Klassik

Beitrag von Hugo » 05.10.2022 18:16

Als das Original-Ladegerät bei mir kaputt ging, habe ich das Kabel so nah wie möglich am alten Ladegerät abgeschnitten und eine Anschlussdose gemacht, wo das neue Ladegerät und eine zusätzliche Steckdose angeschlossen sind. Also habe ich das Originalkabel belassen.
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