Standheizung als Haartrockner nutzen!
Verfasst: 26.01.2017 16:59
Standheizung als Haartrockner nutzen!
Die Idee war, einen „Haartrockner“ zu nutzen, ohne dass der Cook am Außenstrom hängt! Wir stehen sehr oft frei…
Ja klar, ein fetter Spannungswandler würde da seine Dienste anbieten, doch die Bordbatterien sind doch damit recht schnell entladen und so ein fetter Spannungswandler bringt viel Gewicht und hohe Anschaffungskosten mit sich.
Die preiswerte Alternative: der 12v Fön von Brunner!
Für unter 17€ zu bekommen… aber das Ding hat den Namen „Haartrockner“ nun wirklich nicht verdient! Ein laues Lüftchen entfleucht dem Gerät… nix für lange Haare beim Weibsvolk!
Am Gardasee kam Richard und mir dann die Idee! Die Standheizung ist ja eh an Bord und bringt viel Warmluft… das müsste zu nutzen sein!
Wieder zu Hause angekommen habe ich diese Idee weitergesponnen und mich nach diversen „Einzelteilen“ im Netzt umgeschaut.
Wo werden die Haare meist getrocknet? Im Bad!
Die Warmluft der Standheizung kommt ja auch im Bad an. Das war es!
Mit einen Zusatzlüfter (ebmpapst 8212 JH4) im Lüftungsschlauch wird die Warmluft mit ordentlich Dampf in das Bad gedrückt.
Ein stufenloser Drehzahlregler (Conrad) steuert den „Lüfter“.
Dem Bad wird so schon mal ordentlich eingeheizt… kommt schnell einer Sauna gleich. Das Bad kann jetzt schon prima als „Trockenschrank“ durchfeuchteter Wäsche auf der Leine dienen.
Um die Warmluft nun mit Komfort auf die Haare zu bekommen nutze ich einen Ersatzschlauch mit Ondolierdüse von einem Hotelwandfön. Den Schlauch habe ich mit einer Ersatzluftdüse (wie schon als Austrittsdüse im Cook verbaut) adaptiert und mit Epoxiknete eingedichtet. Jetzt kan man mit einem beherztem Griff die Luftaustrittsdüse herausziehen und den Schlauch anstöpseln.
Die Luftaustrittsdüse in der Küche habe ich durch eine Version mit Klappen ersetzt. Beim „Fönen“ wird diese Klappe geschlossen, da sonst der Zusatzlüfter hier kalte Luft ansaugt.
Mit etwas Skepsis musste Eva Lotte den „Fön“ ausprobieren… das Ergebnis hat dann aber den „Wow-Effekt“ ausgelöst.
Die Materialkosten sind überschaubar… der Zeitaufwand ist gering… das Ergebnis für uns genial.
So long…
Die Idee war, einen „Haartrockner“ zu nutzen, ohne dass der Cook am Außenstrom hängt! Wir stehen sehr oft frei…
Ja klar, ein fetter Spannungswandler würde da seine Dienste anbieten, doch die Bordbatterien sind doch damit recht schnell entladen und so ein fetter Spannungswandler bringt viel Gewicht und hohe Anschaffungskosten mit sich.
Die preiswerte Alternative: der 12v Fön von Brunner!
Für unter 17€ zu bekommen… aber das Ding hat den Namen „Haartrockner“ nun wirklich nicht verdient! Ein laues Lüftchen entfleucht dem Gerät… nix für lange Haare beim Weibsvolk!
Am Gardasee kam Richard und mir dann die Idee! Die Standheizung ist ja eh an Bord und bringt viel Warmluft… das müsste zu nutzen sein!
Wieder zu Hause angekommen habe ich diese Idee weitergesponnen und mich nach diversen „Einzelteilen“ im Netzt umgeschaut.
Wo werden die Haare meist getrocknet? Im Bad!
Die Warmluft der Standheizung kommt ja auch im Bad an. Das war es!
Mit einen Zusatzlüfter (ebmpapst 8212 JH4) im Lüftungsschlauch wird die Warmluft mit ordentlich Dampf in das Bad gedrückt.
Ein stufenloser Drehzahlregler (Conrad) steuert den „Lüfter“.
Dem Bad wird so schon mal ordentlich eingeheizt… kommt schnell einer Sauna gleich. Das Bad kann jetzt schon prima als „Trockenschrank“ durchfeuchteter Wäsche auf der Leine dienen.
Um die Warmluft nun mit Komfort auf die Haare zu bekommen nutze ich einen Ersatzschlauch mit Ondolierdüse von einem Hotelwandfön. Den Schlauch habe ich mit einer Ersatzluftdüse (wie schon als Austrittsdüse im Cook verbaut) adaptiert und mit Epoxiknete eingedichtet. Jetzt kan man mit einem beherztem Griff die Luftaustrittsdüse herausziehen und den Schlauch anstöpseln.
Die Luftaustrittsdüse in der Küche habe ich durch eine Version mit Klappen ersetzt. Beim „Fönen“ wird diese Klappe geschlossen, da sonst der Zusatzlüfter hier kalte Luft ansaugt.
Mit etwas Skepsis musste Eva Lotte den „Fön“ ausprobieren… das Ergebnis hat dann aber den „Wow-Effekt“ ausgelöst.
Die Materialkosten sind überschaubar… der Zeitaufwand ist gering… das Ergebnis für uns genial.
So long…