Rost unter der Dichtung
Rost unter der Dichtung
Hey, ich habe vor einiger Zeit schon festgestellt, dass sich an der Hecktür unterhalb der Dichtung Rost bildet. Habt ihr hier Tipps was man machen sollte? Sofort beim Lackierer entfernen lassen, oder noch warten? Ich habe auch mal ein Bild angehängt. Der Rost links läuft noch ca. 2cm weiter.
Über eure Meinungen wäre ich dankbar!
VG
Nils
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Nils
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Re: Rost unter der Dichtung
Hi,
Rost sollte man immer so schnell wie möglich entfernen. Wenn du keine Lust oder Zeit hast, kannst du erstmal Kriechöl drauftun, Owatrol z.B. - aber ist keine Dauerhafte Lösung. Mache ich aus chronischem Zeitmangel aber auch ständig.
Wichtiger ist aber, die Ursache auszumachen: irgendwo wird vermutlich Wasser eintreten. Sind die Türdichtungen noch ok? Boiler dicht? Schlauchverbindungen im Kleiderschrank dicht?
Ansonsten ist noch die Ausbreitung interessant. Ist der Rost auch unter den Abdeckungen und in dem Hohlraum? Ganz offensichtlich hat da schonmal jemand die Farbsprühdose draufgehalten...
Viele Grüße
Kasimir
Rost sollte man immer so schnell wie möglich entfernen. Wenn du keine Lust oder Zeit hast, kannst du erstmal Kriechöl drauftun, Owatrol z.B. - aber ist keine Dauerhafte Lösung. Mache ich aus chronischem Zeitmangel aber auch ständig.
Wichtiger ist aber, die Ursache auszumachen: irgendwo wird vermutlich Wasser eintreten. Sind die Türdichtungen noch ok? Boiler dicht? Schlauchverbindungen im Kleiderschrank dicht?
Ansonsten ist noch die Ausbreitung interessant. Ist der Rost auch unter den Abdeckungen und in dem Hohlraum? Ganz offensichtlich hat da schonmal jemand die Farbsprühdose draufgehalten...
Viele Grüße
Kasimir
2004er 316CDI Sprintshift, außen Ultramarinblau und innen Gelb
Re: Rost unter der Dichtung
Hallo,
an dieser Stelle hatte ich auch schon Rostprobleme, allerdings noch nicht so fortgeschritten wie auf deinem Foto.
Ich habe die schwarze Kunststoffblende (die links im Bild mit den Noppen) abgebaut und die Dichtung nach hinten aus der Blechnut über die gesamte Fahrzeugbreite rausgezogen.
Bei mir saß der Rost dann vor allem in dieser Nut. Das Ganze wurde dann von mir mit Rostumwandler behandelt, geschliffen, grundiert und mit einem
"Baumarktlack" auf Lösungsmittelbasis gepinselt.
Hält bei mir seit 7 Jahren.
Viel Erfolg, Christoph
an dieser Stelle hatte ich auch schon Rostprobleme, allerdings noch nicht so fortgeschritten wie auf deinem Foto.
Ich habe die schwarze Kunststoffblende (die links im Bild mit den Noppen) abgebaut und die Dichtung nach hinten aus der Blechnut über die gesamte Fahrzeugbreite rausgezogen.
Bei mir saß der Rost dann vor allem in dieser Nut. Das Ganze wurde dann von mir mit Rostumwandler behandelt, geschliffen, grundiert und mit einem
"Baumarktlack" auf Lösungsmittelbasis gepinselt.
Hält bei mir seit 7 Jahren.
Viel Erfolg, Christoph
JC 316 CDI, EZ 06/2003, Mopf 1, rot
Re: Rost unter der Dichtung
Hallo,
am besten die Dichtung herausnehmen, zumindest an den rostigen Stellen. Anschließend den Rost mit groben Sandpapier abschleifen, speziell in der Nut in der die Dichtung saß. Großflächig arbeiten, damit wirklich alle rostigen Stellen abgeschliffen sind und besonders loses Material entfernt wird. Wenn einig kleinen Stellen nach den Schleifen noch rostig bleiben ist das nicht ganz so kritisch.
Im 2. Gang dann Fertan Rostumwandler aufragen. Dabei strikt nach Anleitung arbeiten, .... d.h. die mit Fertan benetzten Stellen feucht halten. Mindestens 1 Tag einwirken lassen, geg. nachfeuchten.
Dann mit feuchtem Tuch das Fertan abwischen und geg., bei starkem Rostbefall, nochmals Fertan auftragen und das Prozedere wiederholen, wieder mind. 1 Tag einwirken lassen. Aber immer feucht halten, ..... das ist sehr wichtig.
Wenn das Fertan mit einem feuchten Tuch weggewischt ist verbleiben schwarze Stellen, .... hier ist das Fertan seiner Rostumwandeltätigkeit erfolgreich nachgekommen.
Nun muss die Stelle mit Rostschutz gestrichen werden (z.B. BOB Rostversiegelung) und anschließend grundiert werden. Dann kann man an solch einer Stelle den Autolack mit dem Pinsel auftragen, ..... aber unbedingt 2K-Farbe von aus dem Auto-Lacke-Shop verwenden.
Damit ist dann der Rost Geschichte, .... zumindest an diesen Stellen ....
mfG
Harald
am besten die Dichtung herausnehmen, zumindest an den rostigen Stellen. Anschließend den Rost mit groben Sandpapier abschleifen, speziell in der Nut in der die Dichtung saß. Großflächig arbeiten, damit wirklich alle rostigen Stellen abgeschliffen sind und besonders loses Material entfernt wird. Wenn einig kleinen Stellen nach den Schleifen noch rostig bleiben ist das nicht ganz so kritisch.
Im 2. Gang dann Fertan Rostumwandler aufragen. Dabei strikt nach Anleitung arbeiten, .... d.h. die mit Fertan benetzten Stellen feucht halten. Mindestens 1 Tag einwirken lassen, geg. nachfeuchten.
Dann mit feuchtem Tuch das Fertan abwischen und geg., bei starkem Rostbefall, nochmals Fertan auftragen und das Prozedere wiederholen, wieder mind. 1 Tag einwirken lassen. Aber immer feucht halten, ..... das ist sehr wichtig.
Wenn das Fertan mit einem feuchten Tuch weggewischt ist verbleiben schwarze Stellen, .... hier ist das Fertan seiner Rostumwandeltätigkeit erfolgreich nachgekommen.
Nun muss die Stelle mit Rostschutz gestrichen werden (z.B. BOB Rostversiegelung) und anschließend grundiert werden. Dann kann man an solch einer Stelle den Autolack mit dem Pinsel auftragen, ..... aber unbedingt 2K-Farbe von aus dem Auto-Lacke-Shop verwenden.
Damit ist dann der Rost Geschichte, .... zumindest an diesen Stellen ....
mfG
Harald
JamesCook 313cdi, Bj. 2003, Heckträger für Moped,Sat-TV, Solar (420Wp), GPS-GSM-Alarm, Purion400 Wasser-Desinfektion, verstärkte Stabis u. Zusaztzluftfederung, Walter's Sitzbankrollen statt der Gleiter.
Re: Rost unter der Dichtung
Moin,
den Rahmen der Hecktüren hab' ich auch grad vor ein paar Wochen so gut es mir möglich war entrostet. Das ganze Ausmaß des Grauens sieht man erst wenn man die Dichtung komplett aus ihrer Nut entfernt hat. Bei meinem Cook war es am Schlimmsten oben in der Horizontalen.
In der Nut liegt das Blech doppelt und die obere Lage ist an der Kante zum Teil schon weggerostet. Deshalb hab' ich auf die Verwendung von Fertan verzichtet, im Spalt zwischen den Blechen kann man's ja nicht abwaschen und was da dann passiert konnte ich nirgends nachlesen. Ich hab mit 'nem Stabschleifer mit CSD-Scheibe und Drahtbürste den Rost so gut es ging weggeschrubt. Man kommt sehr schlecht dran, Sandstrahlen geht gar nicht. Dann habe ich alles sehr reichlich mit Owatrol getränkt, zweimal mit dem Pinsel grundiert und dann lackiert. Ich habe mir extra rechtwinklig abgeknickte Pinsel gebastelt um überall hinzukommen.
Die Ursache für den starken Rostbefall sehe ich in der Türdichtung, sie ist aus sehr weichem, porösem Material, ähnlich Moosgummi mit geschlossener Oberfläche. Durch Alterung scheint die Oberfläche durchlässig zu werden und die Dichtung saugt sich voll Wasser wie ein Schwamm, zudem schrumpft sie und sitzt nicht mehr stramm in ihrer Nut.
Ich habe beide Dichtungen erneuert.
Teilenummern und Preise bei Mercedes:
A9017400678 € 28,16 die Senkrechte zwischen den Türen
A9016900098 € 48,98 die Umlaufende
Die neuen Dichtungen sind wesentlich verbessert worden, so ist die Umlaufende zum Beispiel endlos und hat unten eine Tropfkante.
den Rahmen der Hecktüren hab' ich auch grad vor ein paar Wochen so gut es mir möglich war entrostet. Das ganze Ausmaß des Grauens sieht man erst wenn man die Dichtung komplett aus ihrer Nut entfernt hat. Bei meinem Cook war es am Schlimmsten oben in der Horizontalen.
In der Nut liegt das Blech doppelt und die obere Lage ist an der Kante zum Teil schon weggerostet. Deshalb hab' ich auf die Verwendung von Fertan verzichtet, im Spalt zwischen den Blechen kann man's ja nicht abwaschen und was da dann passiert konnte ich nirgends nachlesen. Ich hab mit 'nem Stabschleifer mit CSD-Scheibe und Drahtbürste den Rost so gut es ging weggeschrubt. Man kommt sehr schlecht dran, Sandstrahlen geht gar nicht. Dann habe ich alles sehr reichlich mit Owatrol getränkt, zweimal mit dem Pinsel grundiert und dann lackiert. Ich habe mir extra rechtwinklig abgeknickte Pinsel gebastelt um überall hinzukommen.
Die Ursache für den starken Rostbefall sehe ich in der Türdichtung, sie ist aus sehr weichem, porösem Material, ähnlich Moosgummi mit geschlossener Oberfläche. Durch Alterung scheint die Oberfläche durchlässig zu werden und die Dichtung saugt sich voll Wasser wie ein Schwamm, zudem schrumpft sie und sitzt nicht mehr stramm in ihrer Nut.
Ich habe beide Dichtungen erneuert.
Teilenummern und Preise bei Mercedes:
A9017400678 € 28,16 die Senkrechte zwischen den Türen
A9016900098 € 48,98 die Umlaufende
Die neuen Dichtungen sind wesentlich verbessert worden, so ist die Umlaufende zum Beispiel endlos und hat unten eine Tropfkante.
Was nützt der Tiger im Tank wenn hinter'm Steuer ein Esel sitzt?
Schön'n Gruß, Thomas
JC 312D Automatik, Bj.'96
Schön'n Gruß, Thomas
JC 312D Automatik, Bj.'96
Re: Rost unter der Dichtung
Moin!
Ich habe dazu nochmal eine Anfängerfrage... Um es übersichtlich zu machen:
1. Blende und Dichtung (die ist bei mir umlaufend platt) raus.
2. Abschleifen und groben Rost so gut es geht entfernen.
3. Fertan auftragen (nach Anleitung, d.h. feucht halten etc.) Eventuell wiederholen.
4. Owatrol auftragen. (Lappen oder Pinsel?)
5. Brauche ich dann noch Grundierung und Lack?
6. Neue Dichtungen und Blende einsetzen.
Zeug ist bestellt, geht bald los mit dem Spaß.
Beste Grüße Helge
Ich habe dazu nochmal eine Anfängerfrage... Um es übersichtlich zu machen:
1. Blende und Dichtung (die ist bei mir umlaufend platt) raus.
2. Abschleifen und groben Rost so gut es geht entfernen.
3. Fertan auftragen (nach Anleitung, d.h. feucht halten etc.) Eventuell wiederholen.
4. Owatrol auftragen. (Lappen oder Pinsel?)
5. Brauche ich dann noch Grundierung und Lack?
6. Neue Dichtungen und Blende einsetzen.
Zeug ist bestellt, geht bald los mit dem Spaß.
Beste Grüße Helge
312D, 270k km gelaufen. 270k davon ohne mich.
Re: Rost unter der Dichtung
Servus Helge,
mit Fertan wäre ich vorsichtig, das musst Du RESTLOS entfernen.
Wenn der lose Rost entfernt ist würde ich Owatrol SATT auftragen, Pinsel, bzw. sprühen und ordentlich durchtrocknen lassen.
Das lässt sich anschliessend mit Brantho Korrux überpinseln. Da drauf dann später den Lack ...
BG Thomas
mit Fertan wäre ich vorsichtig, das musst Du RESTLOS entfernen.
Wenn der lose Rost entfernt ist würde ich Owatrol SATT auftragen, Pinsel, bzw. sprühen und ordentlich durchtrocknen lassen.
Das lässt sich anschliessend mit Brantho Korrux überpinseln. Da drauf dann später den Lack ...
BG Thomas
JC 2003, 316 CDI, Automatik, Alaskaweiß, gelbe Einrichtung, 85 W PV Anlage, Hinterachse luftunterstützt, AHK, Mopedbühne, usw...
Mittlerweile >225.000 km
Mittlerweile >225.000 km
Re: Rost unter der Dichtung
Hier die Dokumentation zu meinem Kampfgebiet vor ein paar Jahren
https://forum.james-cook-freunde.de/vie ... =16&t=6712
Gutes Gelingen, BG Thomas
https://forum.james-cook-freunde.de/vie ... =16&t=6712
Gutes Gelingen, BG Thomas
JC 2003, 316 CDI, Automatik, Alaskaweiß, gelbe Einrichtung, 85 W PV Anlage, Hinterachse luftunterstützt, AHK, Mopedbühne, usw...
Mittlerweile >225.000 km
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Re: Rost unter der Dichtung
Guten Abend!
Ich habe mich heute an das Projekt Hecktürrahmen gemacht. Es ist nicht so schlimm wie befürchtet. Das was da war, hatte ich so schon beim Kauf erahnen können. Lediglich unten in der Nut kommt noch oberflächlicher Rost dazu, der "fehlt" dafür an den Seiten und der Horizontalen oben vollständig. Morgen geht's mit Fertan weiter.
Frage: Wie und womit würdet Ihr die Löcher spachteln? Ich brauche doch vermutlich Gegendruck, damit die Masse irgendwo hält!?
Nachtrag: Die Ursache ist übrigens eindeutig die Dichtung. Die war an den rostigen Stellen komplett mit Wasser voll gesaugt.
Ich habe mich heute an das Projekt Hecktürrahmen gemacht. Es ist nicht so schlimm wie befürchtet. Das was da war, hatte ich so schon beim Kauf erahnen können. Lediglich unten in der Nut kommt noch oberflächlicher Rost dazu, der "fehlt" dafür an den Seiten und der Horizontalen oben vollständig. Morgen geht's mit Fertan weiter.
Frage: Wie und womit würdet Ihr die Löcher spachteln? Ich brauche doch vermutlich Gegendruck, damit die Masse irgendwo hält!?
Nachtrag: Die Ursache ist übrigens eindeutig die Dichtung. Die war an den rostigen Stellen komplett mit Wasser voll gesaugt.
312D, 270k km gelaufen. 270k davon ohne mich.
- Never ending project
- Beiträge: 333
- Registriert: 21.10.2020 09:09
- Wohnort: Braunschweig
Re: Rost unter der Dichtung
Hallo Helge,
bei den Löchern würde ich weniger ans Spachteln sondern vielmehr ans Schweissen denken...........oder?
die Ecken sind sicherlich wichtige Elemente für die Karosseriesteifigkeit; schauen, wie weit die Bleche schon so dünn gerostet sind, daß sie ihre Funktion noch erfüllen können; alles, was nicht mehr trägt...raus, neue Bleche gebogen (vielleicht gleich ein bischen dicker) und eingebraten.....irgendwie erinnert mich Deine Baustelle ein bischen an die von Mcflo.....
aber wenn es Polyester sein soll....aus Pappe oder dünnem Kunststoff mit eingebauten Drähten einen "Gegenhalt" bauen, ins Loch einfädeln und dann entweder mit Matte oder zumindest Glasfaserspachtel beginnen.....mit Lügenmasse kriegt man auch ganz tolle Sachen hin, z.B für den nächsten Tüv aber weniger mit Perspektive.
Viel Erfolg bei der Restauration des Hecktürrahmens und Gruß vom Arnd aus Braunschweig
bei den Löchern würde ich weniger ans Spachteln sondern vielmehr ans Schweissen denken...........oder?
die Ecken sind sicherlich wichtige Elemente für die Karosseriesteifigkeit; schauen, wie weit die Bleche schon so dünn gerostet sind, daß sie ihre Funktion noch erfüllen können; alles, was nicht mehr trägt...raus, neue Bleche gebogen (vielleicht gleich ein bischen dicker) und eingebraten.....irgendwie erinnert mich Deine Baustelle ein bischen an die von Mcflo.....
aber wenn es Polyester sein soll....aus Pappe oder dünnem Kunststoff mit eingebauten Drähten einen "Gegenhalt" bauen, ins Loch einfädeln und dann entweder mit Matte oder zumindest Glasfaserspachtel beginnen.....mit Lügenmasse kriegt man auch ganz tolle Sachen hin, z.B für den nächsten Tüv aber weniger mit Perspektive.
Viel Erfolg bei der Restauration des Hecktürrahmens und Gruß vom Arnd aus Braunschweig
Hauptsache: Daimler.......man gönnt sich ja sonst nichts! JC 1986 "Wanderdüne" 260000km (T1) ;
Re: Rost unter der Dichtung
Unbedingt bitte Schweißen. Ich finde, das sind schon ganz ordentliche Krater.
2004er 316CDI Sprintshift, außen Ultramarinblau und innen Gelb
Re: Rost unter der Dichtung
Danke für Eure Einschätzung! Ich muss natürlich eine Schnittmenge aus meinen Fähigkeiten und dem Problem finden... Schweißen kann ich nicht.
Mein Gedanke war: Die Ursache ist bekannt, der Rost großzügig entfernt, die Löcher habe ich schon "hergestellt". Wenn ich die Dichtung tausche, der Wagen zudem von Ende Oktober bis April in der Halle steht, kommt da kein/ kaum Wasser mehr dran...
Mein Gedanke war: Die Ursache ist bekannt, der Rost großzügig entfernt, die Löcher habe ich schon "hergestellt". Wenn ich die Dichtung tausche, der Wagen zudem von Ende Oktober bis April in der Halle steht, kommt da kein/ kaum Wasser mehr dran...
312D, 270k km gelaufen. 270k davon ohne mich.
Re: Rost unter der Dichtung
Also klar, das geht schon irgendwie, ist halt keine Dauerlösung. Du hast innen aber immer Wasser. Gerade in dem Bereich bildet sich gern Kondensat. Frag doch einfach mal beim Karosseriebauer, was es kosten soll.
Also, wenn du die Kiste in drei Jahren sowieso abstoßen willst wäre es mit vielleicht auch egal
Also, wenn du die Kiste in drei Jahren sowieso abstoßen willst wäre es mit vielleicht auch egal
2004er 316CDI Sprintshift, außen Ultramarinblau und innen Gelb
Re: Rost unter der Dichtung
Habe jetzt noch mit einem Karosseriebauer gesprochen. Er würde es nicht schweißen, weil es dann mehr und schneller rosten würde, weil man die Schweißpunkte im Hohlraum nicht grundieren und schützen kann. Dann geht es von da los.
Sein Vorschlag: Sikaflex oder "Klebt und dichtet". Glasfaser würde zu sehr nacharbeiten und eventuell brüchig werden.
Sein Vorschlag: Sikaflex oder "Klebt und dichtet". Glasfaser würde zu sehr nacharbeiten und eventuell brüchig werden.
312D, 270k km gelaufen. 270k davon ohne mich.
Re: Rost unter der Dichtung
Moin Helge,
wie hier schon geschrieben wurde wirst Du den Rost mit Spachtelmasse nicht aufhalten können, Du wirst damit die Falz in der die Dichtung sitzt auch nicht so genau nachbilden können das die Dichtung auch wirklich dicht sitzt. Zudem geht die neue Dichtung so stramm rein dass ich es für möglich halte das die Spachtelmasse wieder ausbricht.
Wenn Du keine zusätzliche Dauerbaustelle willst solltest Du die hintere Stoßstange abbauen, nachschauen was vom Heckblech noch übrig ist und dann jemanden suche der Dir das ordentlich schweißt. Bei der Demontage der Stoßstange die beiden Schrauben hinter den Rückstrahlern vorsichtig lösen, nicht das die Eingeschweißten Muttern schon rausgerostet sind!
Ich weiß, Mut machen geht anders aber wenn Du's ordentlich haben willst ...
wie hier schon geschrieben wurde wirst Du den Rost mit Spachtelmasse nicht aufhalten können, Du wirst damit die Falz in der die Dichtung sitzt auch nicht so genau nachbilden können das die Dichtung auch wirklich dicht sitzt. Zudem geht die neue Dichtung so stramm rein dass ich es für möglich halte das die Spachtelmasse wieder ausbricht.
Wenn Du keine zusätzliche Dauerbaustelle willst solltest Du die hintere Stoßstange abbauen, nachschauen was vom Heckblech noch übrig ist und dann jemanden suche der Dir das ordentlich schweißt. Bei der Demontage der Stoßstange die beiden Schrauben hinter den Rückstrahlern vorsichtig lösen, nicht das die Eingeschweißten Muttern schon rausgerostet sind!
Ich weiß, Mut machen geht anders aber wenn Du's ordentlich haben willst ...
Was nützt der Tiger im Tank wenn hinter'm Steuer ein Esel sitzt?
Schön'n Gruß, Thomas
JC 312D Automatik, Bj.'96
Schön'n Gruß, Thomas
JC 312D Automatik, Bj.'96