Hallo liebe James Cook Freunde,
wie versprochen heute unsere Reise- und Einsatzerfahrungen aus unserem ersten Winterurlaub mit dem James. (Bemühe mich um einen Telegrammstil)
Abfahrt am 15.01.2011. Zwischenübernachtung am Main (nähe Würzburg) auf einem Restaurantparkplatz, da Stellplätze wegen Hochwasser gesperrt. = Der JC passt soeben und damit noch gut in eine normale PKW Parkbox, somit keine Behinderungen auf derartigen Parkplätzen; ebenso keine Probleme weggejagt zu werden.
Dann Weiterfahrt nach Seefeld in Tirol (Camp Alpin). Im Bereich Nürnberg Steinschlagschaden an der Frontscheibe.
= Hotline von Carglas angerufen und weitere Fahrtstrecke angegeben. Von dort aus wurde für uns ein Termin bei carglas in Ulm reserviert. Sofort drangekommen, halbe Stunde Arbeit, 100 Euro, alles wieder o.k., gute Abwicklung über die Hotline.
In Seefeld angekommen und klasse Terrassen-Stellplatz mit bestem Ausblick auf die Bergweld auf dem Camp Alpin bekommen. Direkt vom Campingplatz geht ein Skilift mit weiterer Skibusverbindung zur Rosshütte (ca. 2000 m) und zum Gschandkopf (ca. 1500 m) ab. Hier sind gute Pisten für Anfänger und Genussskifahrer.
Aber dann: Wann sonst als wenn in der Nacht bei - 10 Grad, Heizungsausfall
, nach vielen Heizungsstarts riesen Russwolke und ein elendes Gestinke, dachte erst es hätte etwas mit der Höhe (war aber nur 900 m) oder der Feuchtigkeit zu tun (Nebel, Platz am Waldrand). = Rettung vor Unterkühlung durch Benutzung von WP 2 (Gott sei dank noch vor dem Urlaub als Booster und Redundanz eingebaut
) = Am nächsten Tag Anruf bei diversten MB Werkstätten. Keiner wollte helfen (Auto zu hoch für die Werstatt, für die nächsten Tage alles voll
) Dann, Termin bei einem Boschdienst im Zillertal bekommen. = Glühkerze hatte Kurzschluss zum Dieselzerstäubernetz, so keine ausreichende Zündtemperatur mehr, Heizung versottet da zwar Diesel eingespritzt, aber keine Zündung
, Reparatur 3 Stunden, Kosten mehr als 7 Tage auf dem 5 Sterne Camp
Ab dann alles o.k. mit der Heizung. Sind sehr überrascht und begeistert, dass selbst bei - 10 Grad alles bulle warm in diesem "Kastenwagen" wird. Hätte ich nicht gedacht.
Auch WP 2 ist klasse um für sehr kühle Abende das Fahrerhaus aufzuheizen, habe dazu extra einen zweiten Ausströmer im Fussraum vor dem Beifahrersitz installieren lassen.
Für unsere geplanten Gebirgstouren (> 2000m) werde ich in Kürze noch für WP 1 und WP 2 jeweils ein Höhenkitt installieren, muss ja wohl ab 1500 m sein
Ach ja noch eine Frage an Euch: Kann mir jemand den "Programmablauf" der Warmwasserheizung erklären: Was summt da ständig? Welche Stelleinrichtungen, Mischer? arbeiten da immer?
Dann am 24.01.2011 weiter zum Womo-Stellplatz Nesselwang. Klasse Platz, direkt am Lift, V § E in unmittelbarer Nähe, jeden Morgen ca. 8:00 Uhr Schneeräumung und dass für günstige 8 Euro.
Kann ich nur empfehlen
Dann die Rückfahrt, habe mal die Fahrleistungen ausgetestet. 160 Sachen Spitze sind erstaunlicherweise kein Problem. Dann der Verbrauchstest bei 130, dieser liegt dann bei etwa 15 Liter
Da die Geschwindigkeit selbst bei den Kasseler Bergen noch möglich ist, ist dass wohl noch o.k., oder ? Erstaunlich bei diesen Geschwindigkeiten ist dass trotzdem enorm ruhige und sichere Fahrverhalten des Sprinters, Klasse
. Bevor aber ein falsche Eindruck entsteht, ich fahre am liebsten so 110/120, Verbrauch hierbei ca. 12-13 Liter.
Ach ja, zum Thema Füllstandgeber für den Abwasser und Frischwassertank (durchgestrichene Symbole usw.)
. = Habe bei mir folgenden Fehler gefunden: Die Gummikabeleinführung für die Trinkwasserpumpe scheint undicht zu werden, so dass bei vollständiger Trinkwassertankfüllung dort Wasser austritt und entlang der auf dem Trinkwassertank befindlichen Kabelführung läuft. Bei mir ist dann wohl Wasser in dem nicht wasserdicht verschlossen Stecker der Füllstandsgeber gelaufen so dass die Kabel korrodiert und abgebrochen sind. = Also Stecker entfernt und alle Kabelverbindungen neu verdrahtet = Funktioniert
So, dass wars fürs Erste mit meinem Bericht. Freue mich von Euch zu hören.
MfG Mauserich