Bordbatterien, Hauptsicherungen, Frage dazu
Verfasst: 29.07.2021 11:08
Hallo,
habe gerade ein unübersichtliches Elektrik-Problem überwunden. Vielleicht hilft meine Erfahrung anderen. Und vielleicht gibt es jemanden mit Detailwissen.
Vorausschicken muß ich, daß meine Elektrikwissen sehr begrenzt ist und mich ein Fachmann alter Schule zur Lösung geleitet hat.
Nach dem Einbau neuer Batterien gibt es keinen 12-V-Strom, die Zentralelektronik funktioniert nur bei laufenden Motor und die Landstromanzeige erkennt eine Änderung nur nach Neustart.
Prüflampen-Messungen sind alle ok, Spannung ist an jeder Sicherung da, die sind auch alle in Ordnung. Auch unter dem Fahrersitz, der Schnittstelle zwischen Westfalia und Sprinter, das selbe Bild. Trotzdem kein 12-V-Strom im Wohnbereich!
Fachmann: das gibt's nicht! Masse? Wie fast immer wurden alle Messungen mit Masse an Karrosserie gemacht…
Um den Leitungsverlauf erkennen zu können, Ausbau der oberen Bordbatterie. Nach Verrenkungen kann man die Verschraubung der Leitung vom Minuspol an der Karrosserie-Seitenwand erkennen. Der ist auf einem Gummiblock? Genaueres hinsehen: 3 cm weiter sind mehrere Kabel an der Karosserie verschraubt. Also Masse. Und da ist eine komische Blechlasche. Auf der anderen Seite ebenso. Das war einmal eine Sicherung!
Nachforschung ergibt, daß ein "kleiner Kurzschluß" beim Batterieeinbau nicht ausgeschlossen werden kann. "So eng, so schwer! Erste Batterie muß ja angeschlossen sein, wenn man die zweite hineinwürgt! Die Sicherungen waren aber alle ok!"
Blöd ist, daß es in der Bedienungsleitung kein Wörtchen zu der separaten Absicherung der Batteriekabel gibt! Und daher auch keine Angabe, welche Leistung die verschmolzene Sicherung hatte. Auf den Resten ist nichts erkennbar.
Ist jemanden hier bekannt, welche Leistung diese Blechstreifensicherung von Minus auf Masse hat?
Die Bauart wird kaum aufzutreiben sein und ich möchte Ersatz auch ergonomischer positionieren.
Freundliche Grüße
Randers
habe gerade ein unübersichtliches Elektrik-Problem überwunden. Vielleicht hilft meine Erfahrung anderen. Und vielleicht gibt es jemanden mit Detailwissen.
Vorausschicken muß ich, daß meine Elektrikwissen sehr begrenzt ist und mich ein Fachmann alter Schule zur Lösung geleitet hat.
Nach dem Einbau neuer Batterien gibt es keinen 12-V-Strom, die Zentralelektronik funktioniert nur bei laufenden Motor und die Landstromanzeige erkennt eine Änderung nur nach Neustart.
Prüflampen-Messungen sind alle ok, Spannung ist an jeder Sicherung da, die sind auch alle in Ordnung. Auch unter dem Fahrersitz, der Schnittstelle zwischen Westfalia und Sprinter, das selbe Bild. Trotzdem kein 12-V-Strom im Wohnbereich!
Fachmann: das gibt's nicht! Masse? Wie fast immer wurden alle Messungen mit Masse an Karrosserie gemacht…
Um den Leitungsverlauf erkennen zu können, Ausbau der oberen Bordbatterie. Nach Verrenkungen kann man die Verschraubung der Leitung vom Minuspol an der Karrosserie-Seitenwand erkennen. Der ist auf einem Gummiblock? Genaueres hinsehen: 3 cm weiter sind mehrere Kabel an der Karosserie verschraubt. Also Masse. Und da ist eine komische Blechlasche. Auf der anderen Seite ebenso. Das war einmal eine Sicherung!
Nachforschung ergibt, daß ein "kleiner Kurzschluß" beim Batterieeinbau nicht ausgeschlossen werden kann. "So eng, so schwer! Erste Batterie muß ja angeschlossen sein, wenn man die zweite hineinwürgt! Die Sicherungen waren aber alle ok!"
Blöd ist, daß es in der Bedienungsleitung kein Wörtchen zu der separaten Absicherung der Batteriekabel gibt! Und daher auch keine Angabe, welche Leistung die verschmolzene Sicherung hatte. Auf den Resten ist nichts erkennbar.
Ist jemanden hier bekannt, welche Leistung diese Blechstreifensicherung von Minus auf Masse hat?
Die Bauart wird kaum aufzutreiben sein und ich möchte Ersatz auch ergonomischer positionieren.
Freundliche Grüße
Randers