Jetzt muss er leider raus:
Verkaufe einen James Cook Baujahr 1983. 2010 gekauft. Das Fahrzeug war 2010 das letzte mal angemeldet und ich war damals damit in Frankreich. Für diese Fahrt gab es neue Reifen. Die alten hatten volles Profil, waren aber von 1996!!
Pluspunkte:
- Inneneinrichtung ist komplett und im guten bis sehr gutem Zustand (ist das Modell mit Schiebtür und Ausstieg hinten)
- Gasanlage ist komplett und funktionsfähig
- Sanitäreinrichtungen, Gasanlage und Wassertank/-system, Elektrik original und alles funktionsfähig.
- Unterboden rostfrei - jedoch ohne Gewähr. Habe aber eigentlich den kompletten Unterboden abgesucht.
- Technisch ist das Auto Solide, ist 2010 ohne Mucken einige Tausend Kilometer gefahren.
- Alles Original, hier war kein Bastler am Werk
- steht seit Jahren in der Halle, gute Substanz
- Nahezu ungeschweißt (1-2 kleine Flicken im Schwellerbereich)
- Alle Schwachstellen aufgedeckt, (vermutlich) keine Bösen Überraschungen mehr
- keine Anhängerkupplung (folglich auch nie überbelastet)
- Mit mir 3 Vorbesitzer, lange in erster Hand
- 167.000 km Originallaufleistung - also (fast) nichts für dieses Auto.
- Ist jetzt gerade als Oldtimer zulassungsfähig
Negativpunkte:
- Durchrostungen im Bereich der vorderen Einstiege
- Rostprobleme am Scheibenrahmen
- Undichtigkeiten im Übergang Karosserie/Hochdach
- Kleine Schönheitsfehler (kaputte / poröse Plastikteile, matte (originale Lackierung), Beule in Hecktür)
- verschlissene Polster an den Vordersitzen
- Schmutz durch lange Standzeit - insbesondere außen
- Seit 2011 ist der TÜV abgelaufen
Das Ganze steht in bei Mindelheim (an der A96 zwischen Memmingen und Landsberg/Lech gelegen). Eigentlich wollte ich das Auto in diesem Jahr aufarbeiten, Roststellen schweißen, Dach abdichten, evtl. Laminat in den Innenraum, in diesem Zuge Wasserleitungen erneuern. Werde dazu aber wohl in den nächsten hundert Jahren nicht kommen. Ich wohne aus beruflichen Gründen zwischenzeitlich in München, wo ein Überdachter Stellplatz Unsummen verschlingen würde, um ständig hinzufahren fehlt mir Zeit und Motivation. Leider bin ich beim Kauf reingefallen, da die Schwachstellen nicht aufgedeckt und teilweise verschleiert waren, Vorbesitzer hatte Durchrostungen mit so einem Kitzeug an den Einstiegen mit so einer Masse zugeschmiert und Überlackiert. Von den Undichtigkeiten im Dachübergang wusste ich auch nichts. Ist dann erst in Frankreich aufgefallen. Das Ganze Kitzeug habe ich im Herbst 2010 entfernt und Roststellen mit Fluidfilm konserviert. (siehe Bilder)
Alleine die Reifen hatten 400 Euro gekostet und sind nur 6000 Kilometer gefahren.
Das Fahrzeug ist grundsätzlich fahrbereit, mit Vorbehalt und ohne Gewähr. (Habe Anbauteile im Frontbereich demontiert, um Rostschäden offen zu legen - in ein bis zwei Stunden ist das aber wieder zusammen und flott. Da muss der Käufer mit Hand anlegen, denn an die Scheinwerfer und Blinker kommt man nur, wenn das Auto aus der Scheune ist (da so eng gestellt). In letzten Herbst habe ich das Auto rangiert, heißt er ist auf dem Hof ohne Probleme gelaufen. Um den Motor zu starten musste ich die lediglich die Batterie Überbrücken und Starterspray in den Ansaugtrakt sprühen. Das hat einer mitgebracht, der LKWs fährt... Dann ist das Auto - nach 2 Jahren Standzeit ohne Mucken gelaufen. Ich habe kurz auf dem Hof rangiert und habe dabei keine Mängel festgestellt. Ein Punkt ist noch, dass ich die Überlappung des Frontscheibengummis mit Teppichmesser entfernt habe, um den ganzen Rost am Scheibenrahmen aufzudecken. Meiner Meinung sitzt die Scheibe aber immer noch normal und fest.
Aktuelle Bilder:
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Bilder von Rostkonservierung mit Fluidfilm 2010:
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Verkauft: James Cook 307D von 1983
Verkauft: James Cook 307D von 1983
Zuletzt geändert von flyingbobo am 10.07.2013 12:08, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Verkaufe einen James Cook 307D von 1983
Nach den ganzen Änderungen... muss ich das mal hochschieben