netsailor hat geschrieben:...
Der Härtetest kommt ab Mai, wenn wir vier für 7-8 Wochen Frankreich und Umgebung bereisen wollen. Kinderwagen wird dann aber max der Buggy oder nur die Kraxe...
Moin moin,
nach Abschluss unserer kleinen Tour de France in gut 2 Monaten kann ich sowohl die Familientauglichkeit des Cooks für lange Touren zu Viert in moderaten Temperaturen wie auch die Womo-tauglichkeit unserer Family feststellen. Das Reisen über diese Dauer erfordert u.E. ein angemessenes Tempo, dh. oft mehr als eine Übernachtung am gleichen (Camping)Platz und mit den Kids dauert halt alles etwas länger als man es als Päarchen bräuchte.
Unsere Tour ging einmal via Schweiz, Route Napoleon, Provence, Carmargue, Cevennen, Millau, Albi, Canal de Midi, Auch, Pau, franz. Baskenland, Biscarrosse, Arcachon, La Rochelle, Ile de Re, Carnac, Crozon Halbinsel, Huelgoat, Rosengranitküste, Cancale, Normandie, Somme-Mündung, Calais rundrum, um einige wesentliche Meilensteine zu nennen.
Das Wetter war zu 90% ca. 5*C zu kalt (Provence Ende Mai 18*C Tagesmax.?!?), einige Regentage konnten wir als Fahrtage nutzen.
Eigentlich war so jeder Tag irgendwie gut nutzbar. Als es (einmal schon im Juli an der Somme) richtig warm wurde, haben wir festgestellt, dass wir besser mit rd. 20*C als mit 28*C+ umgehen und urlauben können.
Der Kühlschrank bzw. die Batterie sehen dies tendenziell ähnlich.
Zum Glück alles ohne Bruch am Cook und nur minimal am Zubehör - lediglich hat Janne die ersten Lederpuschen durchgewetzt und das Garmin nüvi 1490pro
hat seine letzten km mit uns absolvieren dürfen (dazu werde ich noch an anderer Stelle schreiben...).
Wir hatten als "Sonderfahrzeuge" für die Kids eine Kraxe, einen Fahrradkindersitz und ein Kinderrad dabei, da unsere 4jährige zum Glück gut zu Fuss und auch schon zu Rad"touren" bis ca. 15km abseits des Straßenverkehrs fähig ist.
Den Pop-up Schrank haben wir nach oben offen mit einer großen, durchsichten Plastikkiste drin als Stauraum genutzt (Schuhe, Kraxe, Rucksack, Fahrradhelme, Auffahrkeile,...). Die Zusatzarbeitsplatte hätte zu Hause bleiben können, da sie ungenutzt in der linken Hecktür hing.
Beim Start war eines der Fächer im hinteren Küchenschrank noch leer. Es gab also genug Stauraum, denn nach und nach die eine oder andere französische Spezialität gefüllt hat.
Viele Grüße,
Stefan