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von Woka » 13.11.2012 15:34
Moin JC Gemeinde,
auch wenn das Thema nicht mehr ganz aktuell ist, möchte ich doch gerne meinen Senf dazugeben.
Wir waren im Jahre 2011 für über drei Monate unterwegs und zwar Polen, Baltikum, Finnland, Norwegen mit Nordcap, Schweden und zurück. Da stellte sich natürlich auch die Frage, wie kommen wir mit dem Gas aus, zumal es in den nordischen Ländern ja kein Camping-Gas geben soll.
Da wir auch hin und wieder mit Gas grillen, musste also eine 2. Flasche her, einerseits als Reserve, andererseits, wer will denn immer die Kochgasflasche da unten rausfummeln, zudem man/frau in diesem Fall dann ja auch keine Gemüse als Grillbeilage erwärmen könnte.
Also Mülleimer raus, (der steht jetzt in der Sanitärzelle neben dem WC) 2. Gasflasche rein, (ordentlich befestigt natürlich) fertig. Ob das für über drei Monate reicht? Darüber ist ja noch Platz für eine 3. Flasche. Also Zwischenboden aus HPL mit Kork gebastelt und schon ist die 3. Flasche gut verstaut. Wenn es jemanden interessiert, schreib ich gerne eine Einbauanleitung für diese Zwischenablage nebst Gasflaschenbefestigung, siehe auch beigefügtes Foto.
Alles Prima, nur überflüssig.
Wir kamen nämlich in der Zeit, über 3 Monate mit 1,5 Flaschen aus, obwohl wir, (zugegebenermaßen meine Frau) viel gekocht, und auch hin und wieder gegrillt haben.
Da Lob ich mir doch unseren JC!!!!!
Mein Kumpel, der mit einem Pössl unterwegs war, und 2 x 11kg Gas mitschleppte, stand in Schweden plötzlich mit 2 leeren Flaschen da. Da ging dann nichts mehr! Der Kühlschrank wurde warm, dafür blieb zum Ausgleich das Wasser und die Bude kalt. Man kann’s nicht oft genug sagen:
Da Lob ich mir doch unseren JC!!!!! Gas nur zum Kochen, kein Gas für Kühlschrank, Warmwasser oder Heizung.
(mit dem Bordstrom sind wir übrigens auch prima hingekommen, nun ja, der Kühlschrank hatte nicht viel zu arbeiten und dort oben im Norden scheint ja lange die Sonne, zumindest hinter den Wolken, unser Solaranlage hat sie aber wohl doch auch durch die Wolken gut geladen)
Nur, vermutlich schon nächstes Jahr, wollen wir für ein Jahr nach Nordamerika, was machen wir da mit dem Gas und der Elektrizität (230V versus 110V) und ich habe gehört, dass sogar Diesel ein Problem sein soll.
Wer war denn schon drüben und wie habt ihr das gelöst?
Aber ich glaube da gibt es eine eigene Rubrik hier im Forum, schauen wir mal da nach.
Grüße
Woka
(Wolfgang & Karin)
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Ist aber nicht so gemeint, mir geht es um die Verhältnismäßigkeit. Wenn wir am Wochenende aus dem Pott einen Trip Richtung Nordsee, Eifel, Sauerland, Harz usw. unternehmen (was wir regelmäßig machen, dafür haben wir den Cook), sind das locker 100 € für Diesel und ca. 25 € für Stellplatz, Kurtaxe usw. (also gute vier Füllungen meiner Campingaz Flasche). Dabei spielt es für mich wirklich keine Rolle, ob ich in der Zeit Gas für 10 oder 40 Cent durch den Kocher jage. Besser so 
) Lösung. Die Campingazflaschen sind auch im maritimen Bereich sehr verbreitet. Im Ausland (selbst in Marokko) kann man die Flaschen einfach auf Campingplätzen, Marinas oder sogar im Supermarkt tauschen. Wenn ich mir dann diesen Beitrag durchlese (viewtopic.php?f=16&t=2525&p=14523&hilit=gas#p14523), scheint die Sache, aus Herstellersicht, doch ein gewisser Fortschritt zu sein.
> Es gibt in der Bucht Füllschläuche. Damit kann man sich eine 2,7 Kg Flasche aus einer 11kg nachfüllen. Als Privatmann darf man dass sogar. Machen auch alle Dachdecker mit ihrer Mini-Lötflasche.
. Dann kostet die Füllung aber auch nur ca 4 €.
Wir kommen immer so um die 6-7 Wochen mit einer 5 Kilo Flasche aus (Kaffee kochen morgends,Mittagessen zubereiten,1-2mal warm duschen in der Woche,sowie früh warm die Körperplege,und zwischendurch mal nen Tee oder Grog oder so)Als wir dann 2006 in Spanien,Portugal,Frankreich bis nach Deutschland unterwegs waren hatten wir 3 Flaschen bei,Wat solls, hauptsache man kann seine Bedürfnisse unterwegs befriedigen 
ejal wat det kostet!
