Gelbatterien ???!!!

Allgemeine Probleme mit dem Cook? Hier gibt es Tipps und Tricks.
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Carlo
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Gelbatterien ???!!!

Beitrag von Carlo » 04.08.2009 15:23

Hallo liebe Fangemeinde !

Nun hat es mich bzw. mein Auto auch erwischt.
Immerhin haben die Gelbatteríen fast 10 Jahre durchgehalten.
Aber jetzt leisten sie noch max. 1 Tag und 1 Nacht ihren Dienst. Das ist eindeutig zu wenig.

Ich möchte die Stromexperten unter uns fragen, welches die beste Lösung ist und wo der günstigste Bezug möglich ist.
Bekommt man die Batterien auf dem CS günstig? Oder aber besser bei Kortenbrede? Oder gibt es einen alternativen Anbieter, der bessere Preise macht?
Müssen es Gelbatterien sein? Gasdicht sollten sie schon sein, aber vielleicht gibt es ja inzwischen verbesserte andere Techniken???!!!
Wie sieht es mit dem Abgleich am Zentralinstrument aus? Wer hat das bereits durchexerziert?

Es wäre sehr schön, wenn ihr versuchen würdet mir weiterzuhelfen.

Bis zum Caravan-Salon. ich freu mich schon viele von euch wiederzusehen

Carlo

Epeg
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Re: Gelbatterien ???!!!

Beitrag von Epeg » 04.08.2009 19:58

:mrgreen:
Zuletzt geändert von Epeg am 05.04.2017 18:44, insgesamt 1-mal geändert.
Alle sagten: Das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hats gemacht 8) [/b]:-)) 316CDI EZ: 03.2006. Sprintshift. 2x 80 WP Solar Modul.

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Viktor
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Re: Gelbatterien ???!!!

Beitrag von Viktor » 04.08.2009 20:18

Hallo Carlo,bei unserem JC waren die Gelbatterien nach dem letzten extrem kalten Winter auch hinüber,nach immerhin 12 Jahren. Nach langem hin und her d.h. Angebote bei ebay, Berger,Reimo und diversen anderen Anbietern haben wir uns zum Kauf von Gelbatterien bei Kortenbrede/Münster entschieden.
1. die Abmessungen für das Fach im Wassertank stimmen nur bei Gelbatterien.
2. die Leistung von 85ah stimmt mit den alten Batterien überein
3. das im JC eingebaute Ladegerät hat eine spezielle Ladekurve für Gelbatterien
4. Der Hersteller AST ist nach Rückfrage bei Westfalia optimal und an der Zentralelektronik wie die alten Sonnenschein Batterien zu behandeln.
5. Der Preis von je 214,-€ war unschlagbar, allerdings ohne Versand da wir sie selbst abgeholt haben, auf einer Fahrt nach Norddeutschland.
Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen.
Schöne Grüße aus Kamen
Martin
VW T2 Selbstausbau 1978-82, T2 Hochdach Selbstausbau 1982-2005, ab 2005 JC 312 D , Bj. 97

waku77

Re: Gelbatterien ???!!!

Beitrag von waku77 » 05.08.2009 07:41

Hallo Carlo,

von EXIDE Gelbatterien kann ich trotz des günstigen Preises abraten - sie kosteten als wir sie angeschafft haben zwar nur 155 EUR pro Stück, hielten aber auch gerade mal eineinhalb Jahre durch. Danach hat EXIDE sie zwar kostenfrei ausgetauscht, es sei ein Produktionsfehler festgestellt worden, hieß es. Aber ein schlechtes Gefühl bleibt - wie lange halten sie noch???

Es gab zu dem Thema EXIDE und deren damaliger Qualität glaube ich auch einen Beitrag hier im Forum.

Viele Grüße
Karl-Heinz

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Carlo
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Re: Gelbatterien ???!!!

Beitrag von Carlo » 05.08.2009 09:22

Hallo Fangemeinde !

Die bisherige Essenz für mich lautet:

- Keine EXIDE kaufen.
- AST ist gut aber teuer. Bei Kortenbrede am günstigsten. Aber nach meiner Recherche bieten die nur 60Ah an.
Soweit ich weiß brauchen wir aber 85Ah ???!!!
Also warte ich noch ein wenig auf weitere gute Ideen. Der nächste Einsatz ist ja erst in ein paar Wochen :D

Bis dahin schonmal vielen Dank

Carlo

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Carlo
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Re: Gelbatterien ???!!!

Beitrag von Carlo » 05.08.2009 16:03

Nochmal ein freundliches Hallo !!!

Hat schonmal jemand etwas von VICTRON GEL-Batterien gehört ???
Transwatt.de bietet auf dem Caravan-Salon eine 100Ah-Batterie für sagenhafte 178 Euro an.
Passt die Größe von 330x171x220 in unser Batteriefach ???
Nach meiner Kenntnis müsste das gehen.

Dnk im Voraus für eure geschätzten Antworten

Carlo

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Re: Gelbatterien ???!!!

Beitrag von Viktor » 05.08.2009 19:06

Hallo,
Victron noch nie gehört, aber die Größe müßte passen. Ich hab unsere nachgemessen. 330 x 170 x 230.
Der Preis ist natürlich fast unglaublich.
Also bis denn
Martin
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Re: Gelbatterien ???!!!

Beitrag von ixcebichee » 05.08.2009 21:18

Moin Carlo!

Schau doch mal hier: http://www.agm-batterien.de/page/?go=ho ... lang=&dev=

Die sollen ja in den Cook passen... werde auf dem CS die Dinger suchen...

So long...

PS: Schätze, bin bald auch drann mit neuen Bakterien! :cry:
Camping ist der Zustand, in dem der Mensch seine eigene Verwahrlosung als Erholung empfindet!

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FreeJames

LiFePO4 Batterien

Beitrag von FreeJames » 06.08.2009 12:45

Hallo
Bei unserem gerade erworbenen James Cook 316CDI BJ2004 sind die Batterien total hinüber. Nicht mal den Kühlschrank schaffen sie eine Nacht lang.
Nun überlege ich mir, LiFePO4 zuzulegen. Dessen Lebensdauer ist viel höher, zudem sind sie nur ca. ein Drittel so schwer (12V 80Ah ca. 9 kg).
Sie sind jedoch teurer, das sollte jedoch durch die Lebenserwartung mehr als kompensiert werden. Zudem sind sie sehr sicher. Hat jemand anders schon in diese Richtung gedacht?
Gruss, Bruno

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Carlo
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Re: Gelbatterien ???!!!

Beitrag von Carlo » 06.08.2009 13:12

Hi Carsten !

Dann können wir ja zusammen suchen :D
Bei 4 Batterien gibt´s vielleicht ja auch noch Rabatt :lol:
Oder wir bekommen noch ein paar Euro raus wegen des Werbeeffekts :oops:

Bis dahin, herzliche Grüße

Carlo

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Re: Gelbatterien ???!!!

Beitrag von ixcebichee » 06.08.2009 18:21

LiFePO4 Batterien

Lithiumeisenphosphat zeichnet sich durch sehr hohe thermische Stabilität aus. Es besitzt eine entnehmbare Kapazität von bis zu 160 mAh/g bei einer theoretischen Kapazität von 168mAh/g, wobei die mittlere Spannung 3,4V pro Zelle beträgt. Die Batterien findet man auch unter dem Namen Lithium-Phosphat-Batterien.

Die auf dem Markt erhältlichen LiFeO4-Akkus haben bei gleicher Kapazität (und z.T. auch Abmassen) nur die Hälfte vom Gewicht. So hat z.B. die 20Ah Bleibatterie nahezu dieselben Abmasse wie die 20Ah LiFePO4 nur ist die Bleibatterie doppelt so schwer.

Leider sind die LiFeP04 noch recht teuer.



Vorteile
: keine thermische Unkontrollierbarkeit
: keine Sauerstoffentwicklung
: kein Lithiumüberschuss in der Kathode
: Überladen führt nicht zur Galvanisierung von Lithium
: niedrige Kathodenspannung – weniger elektrolytische Oxidation, längere Lebensdauer
: exzellente Schnellladefähigkeit
: gute Verträglichkeit beim Überladen

: hohe Zyklenzahl

Besonders wegen des niedrigen Preises und des exzellenten Sicherheits- und Alterungsverhalten kann das System in Zellen mit hoher Kapazität für Anwendungsbereiche in der Traktion eingesetzt werden.

Diese Batterie überzeugt nicht nur wegen der grossen Energiedichte sondern auch wegen der hohen Zyklenzahl. Die Erfahrungen sind zwar noch klein und die Aussagen der Experten noch unterschiedlich. Bei einer Bleibatterie spricht man von 400 Zyklen bei voller Entnahme. Bei Lithium-Eisen-Phosphat-Batterien werden auch schon mal 3000 Zyklen genannt.

LiFePO4-Batterien werden auch als 12V-Batterien angeboten. Die Ladeendspannung ist jedoch bei diesen Batterien bei 17V. Die klassischen intelligenten Ladegeräte für Bleibatterien eignen sich nicht für die Lithiumphosphatbatterien. Einfache Blei-Ladegeräte nach dem i-u Ladeverfahren (konstanter Strom bis die Ladeendspannung erreicht ist) können für die LiFePO4-Batterie eingesetzt werden, wobei diese Ladegeräte nur bis ca. 14,5V laden. Da die Ladeendspannung bei 17V liegt, wird so Ladekapazität 'verschenkt'.


Da die Ladespannung doch abweicht, denke ich, die Dinger fallen aus!
Sind schon eher was für den Modellbau! *g*

So long...
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Re: Gelbatterien ???!!!

Beitrag von Carlo » 12.08.2009 14:57

Hallo Fangemeinde !

So, das war´s also zm Thema Gelbatterien. :cry:
Da hätte ich doch glatt mit einer größeren Ausbeute und mehr Erfahrungsberichten gerechnet. :(
Natürlich werde ich berichten, wie ich mich entschieden habe und wie ich mit dieser Entscheidung zurecht gekommen bin. :lol:

Also dann bis zum 28.08. in alter Frische :P

Carlo

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Jürgen
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Re: Gelbatterien ???!!!

Beitrag von Jürgen » 12.08.2009 19:54

Hallo Carlo,
bin auch erst aus dem Urlaub und habe viel um die Ohren.
Aber einiges wurde hier ja geschrieben, Du kannst eigentlich zufrieden sein mit der Lebensdauer Deiner bisherigen Batterien.
Wenn meine mal soweit sein sollten, vertiefe ich mich auf jeden Fall auch in die Problematik.
Der erste Satz war bei mir nach etwa 2 Jahren hinüber und wurde Gottseidank von der Firma Exide ohne großen Firlefanz auf Kulanz getauscht.
Nur soviel, die Lebensdauer läßt sich entscheidend durch das richtige Ladegerät verlängern und das von Westfalia original verbaute ist definitiv nicht das richtige.
Seit mehreren Jahren tut ein 25 A Votronic Lader seine Dienste bei mir und die Batterien erfreuen sich bester Gesundheit.
Nach jetzigem Stand der Dinge würde ich an Deiner Stelle zu AGM Batterien tendieren, die bewähren sich ja auch schon ein paar Jahre auf dem Markt.
Ich würde gerne zum Caravan-Salon kommen, geht aber leider terminlich nicht.
Wenn man zwei erwachsene Töchter hat, die öfter mal umziehen, muß Vater immer mit ran. :-)
Gruß Jürgen
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Viktor
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Re: Gelbatterien ???!!!

Beitrag von Viktor » 13.08.2009 13:41

Hallo,
also wenn bei Carlo die Batterien 10 Jahre und bei mir 12 Jahre gehalten haben, scheint das von Westfalia verbaute Ladegerät ja nun so schlecht auch nicht zu sein.
Schöne Grüße aus Kamen.
Martin
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Re: Gelbatterien ???!!!

Beitrag von Jürgen » 13.08.2009 15:28

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