Dachrinne undicht,weggerostet

[AndiP]

K800_IMG-20170809-WA0012.JPG

K800_IMG-20170809-WA0010.JPG

K800_IMG-20170809-WA0009.JPG

K800_IMG-20170809-WA0011.JPG

K800_IMG-20170809-WA0008.JPG

[KlassikJames]

Sind das Winkel aus Alu?

[ndo]

Herzlichen Glückwunsch! Dann hat sich der Kampf mit dem 309er ja gelohnt

[CGN]

Ich hole diesen ewigen Thread mal wieder hoch.

Ich habe am Wochenende festgestellt, dass meine 1,5 Jahre alte Dachverklebung schon wieder rissig ist und erste Löcher aufweist.

Vorgegangen war ich folgendermaßen:

- Alte Dichtmasse, Lack und Rost raus
- Alles reinigen
- Ovatrol
- Brant Kurrux Nitrofest
- Lack in Wagenfarbe
- MS Polymer

Ich hatte alles beim Korrosionsschutzdepot bestellt. Denen habe ich eben auch eine Mail geschrieben woran das liegen kann.

Ich habe überhaupt keine Lust mir diese Arbeit dieses Jahr schon wieder an zu tun, aber eine andere Möglichkeit bleibt mir wohl nicht.

Ich habe jetzt schon von einem Forummitglied gehört, dass es am Ovatrol liegen kann. Ich hatte das Ovatrol wie in der Anleitung beschrieben wieder abgewischt, wo es nicht einziehen konnte.

Haben andere, die in den letzten Jahren mit Ovatrol gearbeitet haben ähnliche Probleme?

1

20180603_141729.jpg (2.41 MiB) 2906 mal betrachtet

2

20180603_141733.jpg (1.8 MiB) 2906 mal betrachtet

[reinhard_f]

Ich arbeite immer mit fertan es hat in der Oldtimer Szene seit Jahren einen guten Ruf als Rostumwandler. https://fertan.de/shop/fertan-rostkonverter/

Wunder kann es aber auch nicht vollbringen und wenn man es nicht so anwendet wie es beschrieben ist wird es auch nix. https://www.motor-talk.de/forum/fertan- ... 92601.html

[AndiP]

Moin Reinhard,
an der Dachrinne ist Fertan eher kontraproduktiv. Das fließt nach dem Auftragen an Stellen, wo man es nicht mehr sicher abwaschen kann. Und dann hat man erst recht ein Problem...

@CGN:
solche Risse hatte ich auch schon, konnte (und kann) sie mir nicht erklären. Ich habe die Stellen partiell saniert. Risse großzügig rausgeschnitten, neuen Kleber rein, fertig. Der Untergrund sah jedes mal einwandfrei aus. Aufbau identisch: Ovatrol, Brantho, Lack, MS-Polymer. Jeweils mit laaanger Trockenzeit zwischen den einzelnen Arbeitsgängen.

Andi

[tormix]

Hi,
ich hab meine Dachrinne 2009 auch mit Owatrol, Brantho 3in1 behandelt.
Versiegelt hab ich sie auf Empfehlung meines Kumpels aber statt mit MS-Polymer mit
http://flamemaster.com/cs-3204-class-a-b-c
aus dem Flugzeugbau.
Und seitdem keinerlei Risse oder sonst was.
Nicht billig, aber man hat dann auch seine Ruhe!
Bin heute noch froh, dass ich auf ihn hörte.
Gruß Peter

[MercedesSosa]

Moin aus Freiburg

Der Hochdachübergang ist ein Dilemma bei unseren Cooks...

Ich habe vor über 2 Jahren meine komplett hausgemacht, blank geschliffen und dann beim Karosseriebauer grundieren und ausgiessen lassen.
Waren 250 Euro.
Ich habe anschliessend noch ringsum lackiert wegen UV Schutz.

Bisher ist an der am geringst ausgegossenen Stelle am Ablauf vorne links eine kleine Stelle zum Ausbessern.
Sonst ist es ok.
Werde ich übergiessen und neu lackieren.

Ganz wichtig scheint, dass die Masse komplett durchtrocknet.
Die Verwindungen zwischen Karosserie und Dach scheinen immens zu sein.

[CGN]

Heute habe ich einen kleinen Schaden im GFK geflickt und gesehen, das meine Rinnen sofort gemacht gehören. Es gibt viele Risse die schon Rostfarben sind.
Wenn die nächsten Tage trocken werden, werde ich das Projekt also erneut angehen.
Beim letzten Mal vor 3 Jahren waren meine Schritte wie hier beschrieben:
1. Alte Dichtung entfernen
2. Entfetten
3. Ovatrol
4. Brantho 3 in 1
5. Lack
6. MS Polymer

Hatte damals alles bei Korrosionsschutzdepot bestellt und war zufrieden. Weiß nicht ob es am Material, der Verarbeitung oder normalem Verschleiß liegt, das ich wieder dran muss.
Macht ihr mitlerweile etwas anders /nehmt ihr andere Materialien, oder ist alles beim alten geblieben?

Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk

[tormix]

Siehe 2 Beiträge weiter oben.

[CGN]

Siehe 2 Beiträge weiter oben.

Das hatte ich überlesen. Wo bekommt man das Zeugs? Finde ich im Internet nicht.

Wer von euch lackiert den Kleber nochmal und wer lässt ihn so?

[tormix]

Nun ja, schwierig ist es gerade nicht zu finden.
https://www.skygeek.com/flamemaster-cs3 ... -5-oz.html

[CGN]

Achso, das hatte ich gefunden, hatte aber irgendwie an Kartuschen gedacht.
Wie hast du es in die Rinne gebracht?

Gesendet von meinem SM-G955F mit Tapatalk

[KlassikJames]

Da scheint das gute alte Sikaflex haltbarer zu sein, als das MS-Polymer.

Die Beschreibung von "Flamemaster" aus Übersee liest sich für mich wie eine 2-Komponenten Beschichtung für Flugzeugtanks und Druckkabinen.
Etwas Ähnliches für die Tanks von Kraftfahrzeugen gibt es bei uns auch als "Tankbeschichtung" oder "Tankversiegelung" u.a. beim KSD.

Wäre einen Versuch wert.

Gruß,
Klassikjames

[tormix]

@CGN
Masse auf Karton anrühren
Stabilen Plastikbeutel zb. für Elektronik die roten nehmen.
Eine kleine Ecke vom Beutel abschneiden.
Masse einfüllen
Den Beutel wie einen Tortenspritzbeutel benutzen und Masse in Rinne rein.
Glattstreichen fertig.

@Klassikjames
Beim MS-Polymer gibt es anscheinend unterschiedliche Qualitäten. Hatte bei mir ein Haus-Fenster abgedichtet das voll in der Sonne liegt.
Als eine Dose leer war, von Pattex, gab es im Baumarkt nur noch das von UHU.
Anfangs beide gleich, nach zwei Jahren etwa war das Pattex noch OK, das UHU löste sich in lauter kleine Plastikteilchen auf und war nach einem weiteren Jahr nicht mehr vorhanden und es regnete wieder rein.

Kenne das KSD nicht, aber das Flamemaster ist zusätzlich auch für den Außenbereich an Flugzeugen gemacht.
Daher zusätzlich extrem hohe UV + Temperaturbeständigkeit.
Denke das das in einem Tank nicht so zum Tragen kommt.
Aber probieren kann es ja mal einer.