Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
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Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Hallo,
Ich glaube ich brauche Hilfe (Verzweiflungslevel 90%).
Wir haben jetzt seid ca. 3 Jahren unsern schönen JC und der nächste TÜV steht in 2 Monaten an.
Vor etwa 2 Jahren haben wir die Dachrinne erneuert und den Wassereinbruch, der sich über die A-Säule bis ins Radio, bemerkbar gemacht hat, gestoppt. War eine ganze Woche schönster Urlaub (Scheißarbeit, aber das weiß hier wahrscheinlich eh fast jeder..)! Teilweise fängt es an der Dachrinne auch wieder an zu rosten (an den Stellen an denen wir wohl nicht gut genug gearbeitet hatten..).
Den Gastank haben wir auch schon erneuern lassen, einen neuen elektro Kühlschrank, Solaranlage etc haben wir auch schon selbst eingebaut.
Dieses Wochenende wollten wir ein paar Kleinigkeiten bearbeiten/lackieren (Schiebetür unten) und etwas den Rost zurück drängen. Dabei ist mir (fast totaler Leihe wenn es um Autos geht) aufgefallen dass es nun doch auch schon einige weitere Stellen mit ordentlich Rost /Durchrostung gibt. Denke relevant könnten insbesondere alle Türen und die Kotflügel sein.
Um einen Eindruck zu vermitteln habe ich ein paar Bilder zusammengestellt: https://photos.app.goo.gl/UXLdcjgHsRRefKGe8
Da wir eigentlich alle Reparaturen auf der Straße durchführen müssen sind Schweißarbeiten und vieles andere für uns nicht möglich (außerdem können wir es gar nicht).
Wir sprayen derzeit alle Roststellen mit Ovatrol Öl ein um zumindest erstmal das fortschreitende Rosten zu entschleunigen. Bei kleinen Stellen lackieren wir danach mit Brantho Korrux Nitrofest + 3 in 1 Lack. Bei der Dachrinne hatten wir auch schon GFK Matten eingebaut, das würden wir bei der Schiebetür unten auch machen, wobei von der Innenseite nur Ovatrol bleiben soll (sodass wir den Zustand zukünftig sehen und mit Ovatrol übersprühen können).
Wir fragen uns nun verschiedenes:
1. Kommen wir mit dem Zustand über den TÜV (klar, kommt bestimmt auf den Prüfer an, aber vielleicht hat ja jemand Erfahrungswerte..)
2. Ehrlich gesagt können wir selbst gar nicht einschätzen wie schlimm oder wenig schlimm es um unseren JC steht... gibt es Hoffnung? Oder sollten wir ihn am besten jetzt an jemanden weiter geben der die Probleme selbst lösen kann?
3. Gibt es in der Nähe von München jemanden der die schlimmsten Stellen auf Vordermann bringen kann? Oder ist das dann schon so teuer dass es sich hier um einen wirtschaftlichen Totalschaden handelt?
4. Was meint ihr allgemein zu unserer Situation?
Wir freuen uns über jede Antwort!
Danke,
Johannes und Laura
Ich glaube ich brauche Hilfe (Verzweiflungslevel 90%).
Wir haben jetzt seid ca. 3 Jahren unsern schönen JC und der nächste TÜV steht in 2 Monaten an.
Vor etwa 2 Jahren haben wir die Dachrinne erneuert und den Wassereinbruch, der sich über die A-Säule bis ins Radio, bemerkbar gemacht hat, gestoppt. War eine ganze Woche schönster Urlaub (Scheißarbeit, aber das weiß hier wahrscheinlich eh fast jeder..)! Teilweise fängt es an der Dachrinne auch wieder an zu rosten (an den Stellen an denen wir wohl nicht gut genug gearbeitet hatten..).
Den Gastank haben wir auch schon erneuern lassen, einen neuen elektro Kühlschrank, Solaranlage etc haben wir auch schon selbst eingebaut.
Dieses Wochenende wollten wir ein paar Kleinigkeiten bearbeiten/lackieren (Schiebetür unten) und etwas den Rost zurück drängen. Dabei ist mir (fast totaler Leihe wenn es um Autos geht) aufgefallen dass es nun doch auch schon einige weitere Stellen mit ordentlich Rost /Durchrostung gibt. Denke relevant könnten insbesondere alle Türen und die Kotflügel sein.
Um einen Eindruck zu vermitteln habe ich ein paar Bilder zusammengestellt: https://photos.app.goo.gl/UXLdcjgHsRRefKGe8
Da wir eigentlich alle Reparaturen auf der Straße durchführen müssen sind Schweißarbeiten und vieles andere für uns nicht möglich (außerdem können wir es gar nicht).
Wir sprayen derzeit alle Roststellen mit Ovatrol Öl ein um zumindest erstmal das fortschreitende Rosten zu entschleunigen. Bei kleinen Stellen lackieren wir danach mit Brantho Korrux Nitrofest + 3 in 1 Lack. Bei der Dachrinne hatten wir auch schon GFK Matten eingebaut, das würden wir bei der Schiebetür unten auch machen, wobei von der Innenseite nur Ovatrol bleiben soll (sodass wir den Zustand zukünftig sehen und mit Ovatrol übersprühen können).
Wir fragen uns nun verschiedenes:
1. Kommen wir mit dem Zustand über den TÜV (klar, kommt bestimmt auf den Prüfer an, aber vielleicht hat ja jemand Erfahrungswerte..)
2. Ehrlich gesagt können wir selbst gar nicht einschätzen wie schlimm oder wenig schlimm es um unseren JC steht... gibt es Hoffnung? Oder sollten wir ihn am besten jetzt an jemanden weiter geben der die Probleme selbst lösen kann?
3. Gibt es in der Nähe von München jemanden der die schlimmsten Stellen auf Vordermann bringen kann? Oder ist das dann schon so teuer dass es sich hier um einen wirtschaftlichen Totalschaden handelt?
4. Was meint ihr allgemein zu unserer Situation?
Wir freuen uns über jede Antwort!
Danke,
Johannes und Laura
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Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Moin,
was man da sieht, ist die Spitze des Eisbergs.
Wenn die Kotflügel vorne abgebaut sind, sieht man viel mehr Rost. Die Schweller sind bestimmt an mehreren Stellen durch. Die Dachrinne ist bestimmt ringsum undicht.
Meine unmaßgebliche Meinung:
mehrere Wochen intensive Schweißarbeiten, und der Wagen ist wieder fit. Keine Ahnung, ob man das in einer Werkstatt mit 100euro pro Stunde investieren sollte.
Üblicherweise ist ein Oldtimer nur etwas für Leute, die entweder viel Geld übrig haben, oder viele Reparaturen selbst erledigen können.
Andi
was man da sieht, ist die Spitze des Eisbergs.
Wenn die Kotflügel vorne abgebaut sind, sieht man viel mehr Rost. Die Schweller sind bestimmt an mehreren Stellen durch. Die Dachrinne ist bestimmt ringsum undicht.
Meine unmaßgebliche Meinung:
mehrere Wochen intensive Schweißarbeiten, und der Wagen ist wieder fit. Keine Ahnung, ob man das in einer Werkstatt mit 100euro pro Stunde investieren sollte.
Üblicherweise ist ein Oldtimer nur etwas für Leute, die entweder viel Geld übrig haben, oder viele Reparaturen selbst erledigen können.
Andi
1985er JC 309D mit 520.000km
Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Hallo,
Erstmal das Stresslevel runter bringen, dsd bringt nix!
Ich finde den Zustand nicht so außergewöhnlich, es sind die klassischen Stellen, die alle Busse haben, wenn sie nicht professionell behandelt wurden.
Alles neu machen wird auf jeden Fall teuer, in einer richtigen Werkstatt musst du nicht fragen, das lohnt nicht. Wenn dann jemand, der das privat/ halb privat macht.
Die einzige TÜV- Stelle, die ich gesehen habe, ist das Loch Im Schweller.
Das kannst du aber recht einfach zubraten, z.B. in einer Mietwerkstatt. Vorher kannst du allen Rost an der Stelle weg Schleifen und ein Blech anpassen. Das geht auf der Straßen, wenn du ne Flex und einen Schraubstock zuhause hast.
Wenn du gut verarbeitet und das Blech passt bist du in ner Stunde aus der Werkstatt raus und kannst zum TÜV.
Das Problem das es überall rostet löst sich dadurch natürlich nicht.
Wenn du das ganze Nachhaltig angehen willst und ein paar Tausend € übrig hast, kannst du dich per PN melden, ich habe jemanden wo ich meinen Bus im letztem Herbst hin bringen wollte, was an Corona gescheitert ist
Gesendet von meinem SM-G973F mit Tapatalk
Erstmal das Stresslevel runter bringen, dsd bringt nix!
Ich finde den Zustand nicht so außergewöhnlich, es sind die klassischen Stellen, die alle Busse haben, wenn sie nicht professionell behandelt wurden.
Alles neu machen wird auf jeden Fall teuer, in einer richtigen Werkstatt musst du nicht fragen, das lohnt nicht. Wenn dann jemand, der das privat/ halb privat macht.
Die einzige TÜV- Stelle, die ich gesehen habe, ist das Loch Im Schweller.
Das kannst du aber recht einfach zubraten, z.B. in einer Mietwerkstatt. Vorher kannst du allen Rost an der Stelle weg Schleifen und ein Blech anpassen. Das geht auf der Straßen, wenn du ne Flex und einen Schraubstock zuhause hast.
Wenn du gut verarbeitet und das Blech passt bist du in ner Stunde aus der Werkstatt raus und kannst zum TÜV.
Das Problem das es überall rostet löst sich dadurch natürlich nicht.
Wenn du das ganze Nachhaltig angehen willst und ein paar Tausend € übrig hast, kannst du dich per PN melden, ich habe jemanden wo ich meinen Bus im letztem Herbst hin bringen wollte, was an Corona gescheitert ist
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James Cook - Mercedes T1 309D
1985 Bj
Motor OM617
Automatikgetriebe
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Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Hey Andi, Hey CGN,
Danke dass ihr euch Zeit genommen habt uns zu antworten, das war hilft uns wirklich die Situation besser einschätzen zu können - danke!
Was ihr beide schreibt klingt nachvollziehbar und vernünftig.
Wir müssen das ganze trotzdem noch etwas sacken lassen.
Wenn das Loch tatsächlich derzeit die TÜV-Kritischste Stelle wäre, kann ich ggf. mit einem Nachbarn eine Platte drüber schweißen.. (Danke für Deine Bilder CGN!)
Da wir den TÜV in 400km Entfernung machen lassen (verschiedene Gründe) würde ich es also nicht erst bei der Prüfung drauf ankommen lassen wollen.
Wir auch weiterhin dankbar für weiter Einschätzungen! (gerne auch Tips zu Werkstätten oder Bastlern aus der Region).
Danke nochmal soweit,
Johannes
Danke dass ihr euch Zeit genommen habt uns zu antworten, das war hilft uns wirklich die Situation besser einschätzen zu können - danke!
Was ihr beide schreibt klingt nachvollziehbar und vernünftig.
Wir müssen das ganze trotzdem noch etwas sacken lassen.
Wenn das Loch tatsächlich derzeit die TÜV-Kritischste Stelle wäre, kann ich ggf. mit einem Nachbarn eine Platte drüber schweißen.. (Danke für Deine Bilder CGN!)
Da wir den TÜV in 400km Entfernung machen lassen (verschiedene Gründe) würde ich es also nicht erst bei der Prüfung drauf ankommen lassen wollen.
Wir auch weiterhin dankbar für weiter Einschätzungen! (gerne auch Tips zu Werkstätten oder Bastlern aus der Region).
Danke nochmal soweit,
Johannes
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- Registriert: 21.10.2020 09:09
- Wohnort: Braunschweig
Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Hallo Johannes und Laura,
ja, es sind die klassischen Stellen am JC, meiner sah ähnlich aus (Bj 86). Wie die Kollegen schon geschrieben haben, wird es noch mehr Stellen geben, wenn z.B die Kotflügel runter sind. Dann offenbart sich meist, daß die Unterkante der Spritzwand mehr oder weniger durchlöchert und bröselig ist, insbesondere wenn ich sehe, wie die braune Soße schon an den Nähten der A-Säule heraussickert (Undichtigkeit der Dachrinne).
Einen großteil der Roststellen kann man mit oberflächlicher Retusche und Lügenmasse für einige zeit unsichtbar machen und hoffen, daß der TÜV nichts sieht oder sehen will. (Wie haben wir das früher gemacht, als wir noch nicht schweißen konnten......Polyesterspachtel oder Gewebe mit Harz, Freunde haben ihre Schweller mit Beton ausgegossen (VW-Bulli), oder aufgeschnittene konservendosen druntergeklebt, ich selber habe mal einen Rahmen mit Sperrholz und Bauschaum über den Tüv gebracht...man sollte halt nichts sehen, aber für "auf Dauer" ist das nichts!
irgendwann geht es nicht mehr ohne schweißen, vor allem, wenn es ordentlich und dauerhaft werden soll.....daher die grundsätzliche Frage: wie lange wollt Ihr euren JC noch fahren? Alle zwei jahre wieder alles für den TÜV kaschieren ist auch keine Lösung; dann lieber einmal ordentlich!
Vielleicht gibt es freie Werkstätten oder passionierte Schrauber, die das für einen günstigen Kurs fachmännisch machen. Oder wirklich selber anfangen, schweißen ist nicht so schwer. Ich hatte mal in einer Werkstatt die möglichkeit, soviel ich konnte selber zu machen, also vorbereiten, entrosten, Bleche biegen und die Nachsorge, der Meister hat nur die Bleche eingeschweißt, was nur einen Bruchteil der zeit dauerte und nur diese Stunden mußte ich bezahlen. Durchs zuschauen habe ich dabei auch noch jede Menge gelernt und mache nun alles alleine.
ihr werdet schon einen Weg finden, Euer Schätzchen zu retten
viel Erfolg dabei und einen schönen Gruß vom Arnd aus BS
ja, es sind die klassischen Stellen am JC, meiner sah ähnlich aus (Bj 86). Wie die Kollegen schon geschrieben haben, wird es noch mehr Stellen geben, wenn z.B die Kotflügel runter sind. Dann offenbart sich meist, daß die Unterkante der Spritzwand mehr oder weniger durchlöchert und bröselig ist, insbesondere wenn ich sehe, wie die braune Soße schon an den Nähten der A-Säule heraussickert (Undichtigkeit der Dachrinne).
Einen großteil der Roststellen kann man mit oberflächlicher Retusche und Lügenmasse für einige zeit unsichtbar machen und hoffen, daß der TÜV nichts sieht oder sehen will. (Wie haben wir das früher gemacht, als wir noch nicht schweißen konnten......Polyesterspachtel oder Gewebe mit Harz, Freunde haben ihre Schweller mit Beton ausgegossen (VW-Bulli), oder aufgeschnittene konservendosen druntergeklebt, ich selber habe mal einen Rahmen mit Sperrholz und Bauschaum über den Tüv gebracht...man sollte halt nichts sehen, aber für "auf Dauer" ist das nichts!
irgendwann geht es nicht mehr ohne schweißen, vor allem, wenn es ordentlich und dauerhaft werden soll.....daher die grundsätzliche Frage: wie lange wollt Ihr euren JC noch fahren? Alle zwei jahre wieder alles für den TÜV kaschieren ist auch keine Lösung; dann lieber einmal ordentlich!
Vielleicht gibt es freie Werkstätten oder passionierte Schrauber, die das für einen günstigen Kurs fachmännisch machen. Oder wirklich selber anfangen, schweißen ist nicht so schwer. Ich hatte mal in einer Werkstatt die möglichkeit, soviel ich konnte selber zu machen, also vorbereiten, entrosten, Bleche biegen und die Nachsorge, der Meister hat nur die Bleche eingeschweißt, was nur einen Bruchteil der zeit dauerte und nur diese Stunden mußte ich bezahlen. Durchs zuschauen habe ich dabei auch noch jede Menge gelernt und mache nun alles alleine.
ihr werdet schon einen Weg finden, Euer Schätzchen zu retten
viel Erfolg dabei und einen schönen Gruß vom Arnd aus BS
Hauptsache: Daimler.......man gönnt sich ja sonst nichts! JC 1986 "Wanderdüne" 260000km (T1) ;
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- Registriert: 18.04.2021 21:50
Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Hey Arnd, Hey Forum,
danke für dass auch du dir Zeit genommen hast deine Gedanken aufzuschreiben und uns zu ermuntern!
Nun will ich hier auch kein kurzes Update geben (falls hier noch jemand mitliest):
Tatsächlich haben wir eine Hobbywerkstatt (http://hobbywerkstattmoosfeld.de) gefunden, bei denen wir auch ein paar Fragen nett beantwortet bekommen haben. Bspw. macht es keinen Sinn die Roststelle am Rahmen (bereits entrostet auf dem Foto) vorab zu Lackieren und Unterbodenschutz aufzubringen, da bei solch einem alten Fahrzeug der Prüfer wahrscheinlich auf ein Abkratzen und Überprüfen der Stelle bestehen könnte...
Mir wurde angeboten die Stelle am Schweller (sieh Fotos) für 150 Euro rauszuschneiden und zwei Bleche (innen/außen) einzuschweißen. Lackieren können wir danach selbst. Für mich klingt das sehr fair und vernünftig.
Außerdem schauen sie sich das Auto nächste Woche mit dem Prüfer vorab einmal an, sodass wir einen Überblick über das bekommen was für den Prüfer nicht okay ist. Bin gespannt was dabei raus kommt.
Ein paar der kleinen Wasserauslässe in den Schwellern innen waren bei uns verdreckt, ich denke es führt zu einer Beschleunigung des Rosts wenn das Wasser nicht ordentlich raus kann. Neben dem Reinigen der Löcher planen wir die eigentlich mit Gummis verschlossenen Öffnungen (auf dem Foto ohne Gummi) zu nutzen um bei allen anderen Stellen etwas Ovatrol/Hohlraumwachs/Rostumwandler einzusprühen.
Hat hierzu jemand Erfahrung? Also welches Mittel oder welche Anwendung Zielführend ist?
Grüße aus M,
Johannes
danke für dass auch du dir Zeit genommen hast deine Gedanken aufzuschreiben und uns zu ermuntern!
Nun will ich hier auch kein kurzes Update geben (falls hier noch jemand mitliest):
Tatsächlich haben wir eine Hobbywerkstatt (http://hobbywerkstattmoosfeld.de) gefunden, bei denen wir auch ein paar Fragen nett beantwortet bekommen haben. Bspw. macht es keinen Sinn die Roststelle am Rahmen (bereits entrostet auf dem Foto) vorab zu Lackieren und Unterbodenschutz aufzubringen, da bei solch einem alten Fahrzeug der Prüfer wahrscheinlich auf ein Abkratzen und Überprüfen der Stelle bestehen könnte...
Mir wurde angeboten die Stelle am Schweller (sieh Fotos) für 150 Euro rauszuschneiden und zwei Bleche (innen/außen) einzuschweißen. Lackieren können wir danach selbst. Für mich klingt das sehr fair und vernünftig.
Außerdem schauen sie sich das Auto nächste Woche mit dem Prüfer vorab einmal an, sodass wir einen Überblick über das bekommen was für den Prüfer nicht okay ist. Bin gespannt was dabei raus kommt.
Ein paar der kleinen Wasserauslässe in den Schwellern innen waren bei uns verdreckt, ich denke es führt zu einer Beschleunigung des Rosts wenn das Wasser nicht ordentlich raus kann. Neben dem Reinigen der Löcher planen wir die eigentlich mit Gummis verschlossenen Öffnungen (auf dem Foto ohne Gummi) zu nutzen um bei allen anderen Stellen etwas Ovatrol/Hohlraumwachs/Rostumwandler einzusprühen.
Hat hierzu jemand Erfahrung? Also welches Mittel oder welche Anwendung Zielführend ist?
Grüße aus M,
Johannes
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Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Danke für das Update.
Ich lese gerne mit - die Schweller sind auch beim T1N ein Problem ...
Nicht den Mut verlieren, bleibt gesund , BG Thomas
Ich lese gerne mit - die Schweller sind auch beim T1N ein Problem ...
Nicht den Mut verlieren, bleibt gesund , BG Thomas
JC 2003, 316 CDI, Automatik, Alaskaweiß, gelbe Einrichtung, 85 W PV Anlage, Hinterachse luftunterstützt, AHK, Mopedbühne, usw...
Mittlerweile >225.000 km
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Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Moin,
erst mal den Wagen fertig schweißen. Die Schweller sind fertig, da müssen Bleche getauscht werden. Die weiteren Schwellerkästen werden nicht besser aussehen.
Wenn der Rost erst mal beseitigt ist, kann man sich um die Versiegelung kümmern. Ovatrol oder Leinölfirnis ist möglich, das verwende ich an Stellen die lackiert werden sollen. Die Schweller und weitere Hohlräume fülle ich mit FliudFilm A. Allerdings muss das regelmäßig erneuert werden. 1x im Jahr gehe ich mit der Sprühpistole um den Wagen...
Fett (MikeSanders) ist auch noch eine Möglichkeit, soll gut sein aber schwer zu verarbeiten (muss beim Sprühen RICHTIG heiß sein, beheizte Pistole).
Das Problem der Schweller ist, dass dort innen niemals Lack hingekommen ist. Wie man auf deinem Foto sieht, wurden die Schweller nur grundiert. Da gibts etliche weitere Stellen, die nur grundiert wurden .
Die Fahrzeuge sind von Mercedes nicht für die Ewigkeit gebaut. Nach 10 Jahren waren die als Nutzfahrzeug abgeschrieben und sollten verschrottet werden. Auch Westfalia hat die Fahrzeuge leider nicht für längere Lebensdauer geschützt (Hohlraumversiegelung)
Andi
PS: Rostumwandler hat in Schwellern nichts zu suchen. Die meisten müssen GRÜNDLICH abgewaschen werden, im Schwellerkasten unmöglich. Rostumwandler halte ich für Allchemie
erst mal den Wagen fertig schweißen. Die Schweller sind fertig, da müssen Bleche getauscht werden. Die weiteren Schwellerkästen werden nicht besser aussehen.
Wenn der Rost erst mal beseitigt ist, kann man sich um die Versiegelung kümmern. Ovatrol oder Leinölfirnis ist möglich, das verwende ich an Stellen die lackiert werden sollen. Die Schweller und weitere Hohlräume fülle ich mit FliudFilm A. Allerdings muss das regelmäßig erneuert werden. 1x im Jahr gehe ich mit der Sprühpistole um den Wagen...
Fett (MikeSanders) ist auch noch eine Möglichkeit, soll gut sein aber schwer zu verarbeiten (muss beim Sprühen RICHTIG heiß sein, beheizte Pistole).
Das Problem der Schweller ist, dass dort innen niemals Lack hingekommen ist. Wie man auf deinem Foto sieht, wurden die Schweller nur grundiert. Da gibts etliche weitere Stellen, die nur grundiert wurden .
Die Fahrzeuge sind von Mercedes nicht für die Ewigkeit gebaut. Nach 10 Jahren waren die als Nutzfahrzeug abgeschrieben und sollten verschrottet werden. Auch Westfalia hat die Fahrzeuge leider nicht für längere Lebensdauer geschützt (Hohlraumversiegelung)
Andi
PS: Rostumwandler hat in Schwellern nichts zu suchen. Die meisten müssen GRÜNDLICH abgewaschen werden, im Schwellerkasten unmöglich. Rostumwandler halte ich für Allchemie
1985er JC 309D mit 520.000km
Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Ja, ich befürchte auf der Fahrerseite werde ich schweißen müssen.
Ansonsten, wie Andy sagt, Fluidfilm ist das Mittel der Wahl.
BG Thomas
Ansonsten, wie Andy sagt, Fluidfilm ist das Mittel der Wahl.
BG Thomas
JC 2003, 316 CDI, Automatik, Alaskaweiß, gelbe Einrichtung, 85 W PV Anlage, Hinterachse luftunterstützt, AHK, Mopedbühne, usw...
Mittlerweile >225.000 km
Mittlerweile >225.000 km
Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Das wichtigste wurde ja schon gesagt.
Ich mach es in etwa wie Andi. Seit 11 Jahren spritze ich, allerdings im 2 Jährigen Rythmus Fluidfilm A in die Hohlräume. Hab mal mit der Kamera reingeschaut, da war nach 2 Jahren noch alles feucht vom Fluidfilm. Da dieses aber auch Rostplatten löst, die ja dann wieder ungeschützt sind wenn diese herunterfallen die 2 jährige Gabe.
Jährlich sprühe ich den Unterboden, wenn trocken und die Radkästen ein.
Letztes Jahr bin ich aber zu Fluidfilm NAS übergegangen, da ich davon ausgehe das nach 10 Jahren kein Rost mehr "abfällt" und dies nicht so tropft beim verarbeiten, sowie eine längere Haltbarkeit hat. Ich werde also in Zukunft die Hohlräume im 4 Jahres Rythmus, den Unterboden 2 Jährig und die Radkästen wie gehabt jährlich einsprühen.
Habe, seit ich das so mache an keiner Stelle, die nicht bereits beim Kauf durch war, noch ein Blech einsetzen müssen. Hätte nicht damit gerechnet, dachte das verzögert die rosterei höchstens etwas. Vorsichtig nur bei Türgummis etc. die lösen sich mit Fluidfilm auf.
Möchte noch darauf hinweisen, das Fluidfilm lt. Angaben absolut unschädlich für Mensch und Umwelt ist. Trinken würde ich es trotzdem nicht. Darf auch lt. Gesetz ins Meer abgelassen werden, in Fluttanks von Schiffen etc.
Nur zur Info.
Ich mach es in etwa wie Andi. Seit 11 Jahren spritze ich, allerdings im 2 Jährigen Rythmus Fluidfilm A in die Hohlräume. Hab mal mit der Kamera reingeschaut, da war nach 2 Jahren noch alles feucht vom Fluidfilm. Da dieses aber auch Rostplatten löst, die ja dann wieder ungeschützt sind wenn diese herunterfallen die 2 jährige Gabe.
Jährlich sprühe ich den Unterboden, wenn trocken und die Radkästen ein.
Letztes Jahr bin ich aber zu Fluidfilm NAS übergegangen, da ich davon ausgehe das nach 10 Jahren kein Rost mehr "abfällt" und dies nicht so tropft beim verarbeiten, sowie eine längere Haltbarkeit hat. Ich werde also in Zukunft die Hohlräume im 4 Jahres Rythmus, den Unterboden 2 Jährig und die Radkästen wie gehabt jährlich einsprühen.
Habe, seit ich das so mache an keiner Stelle, die nicht bereits beim Kauf durch war, noch ein Blech einsetzen müssen. Hätte nicht damit gerechnet, dachte das verzögert die rosterei höchstens etwas. Vorsichtig nur bei Türgummis etc. die lösen sich mit Fluidfilm auf.
Möchte noch darauf hinweisen, das Fluidfilm lt. Angaben absolut unschädlich für Mensch und Umwelt ist. Trinken würde ich es trotzdem nicht. Darf auch lt. Gesetz ins Meer abgelassen werden, in Fluttanks von Schiffen etc.
Nur zur Info.
310 D EZ.08/94 mit 224000km
- KlassikJames
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Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Habe mit Fluid-Film (NAS) gute Erfahrungen gemacht.
Gerade ist eine neue Bestellung für eine Anschlussbehandlung unterwegs.
Die dünnflüssige Variante Liq-A gibt es auch in Spraydosen.
Diese läßt sich auch vom Hobbyanwender einfach verarbeiten.
Wichtig ist die Behandlung der Hohlräume von innen.
Im Anschluss muss man dafür sorgen, daß FF nicht die Öffnungen verschließt damit Kondenswasser abfließen kann.
Das kann man am besten mit Druckluft machen.
Im Bereich der Schweller wurde von Westfalia eine schwarze Plastikfolie aufgeklebt.
Unter dieser kann sich der Rost optimal entwickeln.
Diese Folie entfernt man am besten rechtzeitig.
Um die originale Optik zu erhalten, habe ich diesen Bereich mit Brantho 3in1 schwarz gerollt.
Der lackierte Bereich hat jetzt das gleiche Aussehen wie vorher mit der Folie.
Gruss,
Klassikjames
Gerade ist eine neue Bestellung für eine Anschlussbehandlung unterwegs.
Die dünnflüssige Variante Liq-A gibt es auch in Spraydosen.
Diese läßt sich auch vom Hobbyanwender einfach verarbeiten.
Wichtig ist die Behandlung der Hohlräume von innen.
Im Anschluss muss man dafür sorgen, daß FF nicht die Öffnungen verschließt damit Kondenswasser abfließen kann.
Das kann man am besten mit Druckluft machen.
Im Bereich der Schweller wurde von Westfalia eine schwarze Plastikfolie aufgeklebt.
Unter dieser kann sich der Rost optimal entwickeln.
Diese Folie entfernt man am besten rechtzeitig.
Um die originale Optik zu erhalten, habe ich diesen Bereich mit Brantho 3in1 schwarz gerollt.
Der lackierte Bereich hat jetzt das gleiche Aussehen wie vorher mit der Folie.
Gruss,
Klassikjames
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Leistungsarm und abgasstark
JC Klassik '94 - 310D Automatik
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Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Wurde das tatsächlich schon vor 88 gemacht? Der Wagen des TE ist ja noch ein 309D... Oder erst beim "Klassik" aus den 90ern?KlassikJames hat geschrieben: ↑06.05.2021 10:30Im Bereich der Schweller wurde von Westfalia eine schwarze Plastikfolie aufgeklebt.
Ich befürchte, das Schwarze ist keine Folie, das wurde von einem Vorbesitzer auflackiert, um den Rost der Schweller zu kaschieren
1985er JC 309D mit 520.000km
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Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Hallo Johannes,
bevor Du den ganzen Umfang der zu erwartenden Schweißarbeiten und damit auch der Kosten erkennen kannst, solltest Du wirklich jede Ecke inspizieren, die kompletten Karrosserieschürzen, Einstiege, Spritzwand (Kotflügel ab), die Längs- und Querträger des Rahmens, die Enden der A und B Säulen, die Wagenheberaufnahmen, hinteres Abschlußblech, die Träger der Blattfedern vorne und hinten, Türunterkanten, Scheibenrahmen, Türscheibenrahmen und auch den kompletten Boden. Oft ist dick Unterbodenschutz drauf, der den wirklichen Zustand verschleiert oder gar unsichtbar macht......vorsichtig klopfen oder stochern, wo etwas suspekt erscheint.
Renovierte Bereiche, insbesondere wenn sie blank geschliffen sind, würde ich sofort wieder grundieren (mehrfach). Ich habe es in meiner fast vierigjährigen Bastlerzeit noch nie erlebt, daß ein Tüv prüfer die Farbe oder mehr wieder runterhaben wollte. Zur Sicherheit habe ich meine reparaturen immer auch fotographisch dokumentiert, aber auch die Fotos wollte nie jemand sehen. Gut arbeiten, grundieren, Steinschlag-unterbodenschutz, dann noch weicher Bitumen Unterbodenschutz hinterher; fertig ist die Laube. Wenn nicht der begründete Verdacht besteht, daß Du nur mit Lügenmasse gearbeitet hast, wird niemand drauf bestehen, den kompletten Schutz wieder abzukratzen, schon garnicht, wenn Werkstatt und Prüfer halbwegs gut zusammenarbeiten (Vertrauensbasis).
Die Hohlräume werde ich demnächst mit Mike Sanders angehen, habe meinen Volvo schon mal in einer MS-Butze machen lassen, hat knapp 500€ gekostet, wurde (obwohl Profi !) nur suboptimal gemacht, Schweller nur halb, Innenkotflügel nur stückchenweise.......
Habe mir deshalb das Equipment bei MS bestellt und werde es bei unserem JC, wenn er fertig geschweißt ist, selber machen, dann wirds wenigstens ordentlich (Kosten Equipment ca. 350€), schon beim ersten ordentlichen Selbermachen hat sich das also bezahlt gemacht......danach wird Ruhe sein, für viele, viele Jahre, ehe ich in 10 jahren den Mike Sanders hohlraumschutz mal auffrischen werde.
Manche sagen zwar, "kannste nie wieder schweißen", bruzelt dann alles weg, aber schauen wir mal, Druckluft und ein guter Feuerlöscher dabei..... außerdem, will ich an die Stellen, die ich mal in der Arbeit hatte, nie wieder ran. Das Blech darf gerne eine Nummer dicker sein, die Schweißpunkte oder Nähte werden gut nachbehandelt, manchmal habe ich auch schon verzinktes Blech eingeschweißt und dann ist erstmal Ruhe. Die ersten Schweißarbeiten an den Fahrzeugrahmen meiner beiden Enten halten immer noch.....ist über dreißig Jahre her.
Wenn Du genügend zeit zum Machen und Tun hast, kannst Du ein altes Auto nicht billiger erhalten....die Werkzeuge müssen kein Vermögen kosten, Halle und Bühne sind nett, aber es geht auch ohne, jemand der weiß wie es geht ist fast immer greifbar, ansonsten Mut und selber anfangen, am besten zu zweit.....
Viel Erfolg und Gruß vom Arnd aus BS
bevor Du den ganzen Umfang der zu erwartenden Schweißarbeiten und damit auch der Kosten erkennen kannst, solltest Du wirklich jede Ecke inspizieren, die kompletten Karrosserieschürzen, Einstiege, Spritzwand (Kotflügel ab), die Längs- und Querträger des Rahmens, die Enden der A und B Säulen, die Wagenheberaufnahmen, hinteres Abschlußblech, die Träger der Blattfedern vorne und hinten, Türunterkanten, Scheibenrahmen, Türscheibenrahmen und auch den kompletten Boden. Oft ist dick Unterbodenschutz drauf, der den wirklichen Zustand verschleiert oder gar unsichtbar macht......vorsichtig klopfen oder stochern, wo etwas suspekt erscheint.
Renovierte Bereiche, insbesondere wenn sie blank geschliffen sind, würde ich sofort wieder grundieren (mehrfach). Ich habe es in meiner fast vierigjährigen Bastlerzeit noch nie erlebt, daß ein Tüv prüfer die Farbe oder mehr wieder runterhaben wollte. Zur Sicherheit habe ich meine reparaturen immer auch fotographisch dokumentiert, aber auch die Fotos wollte nie jemand sehen. Gut arbeiten, grundieren, Steinschlag-unterbodenschutz, dann noch weicher Bitumen Unterbodenschutz hinterher; fertig ist die Laube. Wenn nicht der begründete Verdacht besteht, daß Du nur mit Lügenmasse gearbeitet hast, wird niemand drauf bestehen, den kompletten Schutz wieder abzukratzen, schon garnicht, wenn Werkstatt und Prüfer halbwegs gut zusammenarbeiten (Vertrauensbasis).
Die Hohlräume werde ich demnächst mit Mike Sanders angehen, habe meinen Volvo schon mal in einer MS-Butze machen lassen, hat knapp 500€ gekostet, wurde (obwohl Profi !) nur suboptimal gemacht, Schweller nur halb, Innenkotflügel nur stückchenweise.......
Habe mir deshalb das Equipment bei MS bestellt und werde es bei unserem JC, wenn er fertig geschweißt ist, selber machen, dann wirds wenigstens ordentlich (Kosten Equipment ca. 350€), schon beim ersten ordentlichen Selbermachen hat sich das also bezahlt gemacht......danach wird Ruhe sein, für viele, viele Jahre, ehe ich in 10 jahren den Mike Sanders hohlraumschutz mal auffrischen werde.
Manche sagen zwar, "kannste nie wieder schweißen", bruzelt dann alles weg, aber schauen wir mal, Druckluft und ein guter Feuerlöscher dabei..... außerdem, will ich an die Stellen, die ich mal in der Arbeit hatte, nie wieder ran. Das Blech darf gerne eine Nummer dicker sein, die Schweißpunkte oder Nähte werden gut nachbehandelt, manchmal habe ich auch schon verzinktes Blech eingeschweißt und dann ist erstmal Ruhe. Die ersten Schweißarbeiten an den Fahrzeugrahmen meiner beiden Enten halten immer noch.....ist über dreißig Jahre her.
Wenn Du genügend zeit zum Machen und Tun hast, kannst Du ein altes Auto nicht billiger erhalten....die Werkzeuge müssen kein Vermögen kosten, Halle und Bühne sind nett, aber es geht auch ohne, jemand der weiß wie es geht ist fast immer greifbar, ansonsten Mut und selber anfangen, am besten zu zweit.....
Viel Erfolg und Gruß vom Arnd aus BS
Hauptsache: Daimler.......man gönnt sich ja sonst nichts! JC 1986 "Wanderdüne" 260000km (T1) ;
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Re: Rost und genereller Zustand - kann jemand helfen?
Ja, eine schwarze Folie habe ich bisher nicht gesehen.AndiP hat geschrieben: ↑06.05.2021 12:02KlassikJames hat geschrieben: ↑06.05.2021 11:30
Im Bereich der Schweller wurde von Westfalia eine schwarze Plastikfolie aufgeklebt.
Wurde das tatsächlich schon vor 88 gemacht? Der Wagen des TE ist ja noch ein 309D... Oder erst beim "Klassik" aus den 90ern?
Ich befürchte, das Schwarze ist keine Folie, das wurde von einem Vorbesitzer auflackiert, um den Rost der Schweller zu kaschieren
Nun sind wieder einige Wochen ins Land gezogen.. ich denke ich bin ich schon länger ein Update schuldig:
Am Ende hat uns die hobbywerkstattmoosfeld den besagten Schweller geschweißt und (obwohl eigentlich anders abgesprochen) sogar auch lackiert (alles für 150). Ich konnte daher zwar nicht die sehen wie sauber gearbeitet wurde, aber ehrlich gesagt hätte ich es wohl auch unlackiert nicht seblst bewerten können. (Für Interessierte habe ich zwei Bilder des Ergebnisses angehängt).
Den TÜV haben wir dann auch ohne weitere Probleme bekommen (ein paar Kleinigkeiten gabs schon, aber die konnten wir selbst lösen)!
Danach haben wir noch versucht FluidFilm A in die Hohlräume zu versprühen, leider hat die Pistole der Werkstatt nicht gepasst und wir müssen jetzt noch eine passende besorgen... Spätestens vor dem Winter wollen wir die Hohlräume aber gemacht haben!
Die anderen Roststellen am gegenübeliegenden Schweller und die Kotflügel werden wir wohl erstmal im derzeitigen Zustand belassen.
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