Tachoprobleme und Wassereinbruch

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Elbkiter
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Tachoprobleme und Wassereinbruch

Beitrag von Elbkiter » 11.11.2013 10:26

Hallo zusammen,

nun habe ich doch ein paar konkrete Fragen auf Lager. Ich habe in meinem 310 D aus 1993 eine Tacho/Fartenschreiber-Kombination verbaut. Der Tache spring sehr häufig und zeigt nur selten die Geschwindigkeit richtig an. Zudem ist er stets unbeleuchtet. Meine Frage, hat jemand eine Lösung (kostengünstig) in petto?

Außerdem habe ich im Fahrerfußraum erhebliche Wasserprobleme bei Regen. Bin ziehmlich ratlos bezüglich der Ursache.

Vielen Dank im Voraus für eure gemachten Gedanken

Gruß Micha

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AndiP
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Re: Tachoprobleme und Wassereinbruch

Beitrag von AndiP » 11.11.2013 11:27

Hallo Micha,

ja, du musst das Blech vom Armaturenbrett an der Windschutzscheibe abschrauben (geschätzt 16 kleine Kreuzschlitz-Schrauben). Dann kannst du das Beleuchtungsbirnchen im Fahrtenschreiber austauschen. Kostet nur wenige Cent.
Wenn der Tacho hüpft, ist entweder der Tacho selber defekt, oder (wahrscheinlicher) die Tachowelle. Die Welle dürfte etwas teurer sein, wenn du keine gebrauchte findest.Wenn ich nicht irre, gibt es zwei verschiedene Aufnahmen am Getriebe...

Zum Wassereinbruch: Schau dir mal genau die Regenrinnenverklebung an. Sicher wirst du dort Haarrisse und Rost finden. Raus pulen, Rostsanierung und neu Verkleben dauert mehrere Tage... Ich habs schon mehrfach hinter mir :(

Andi
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Elbkiter
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Re: Tachoprobleme und Wassereinbruch

Beitrag von Elbkiter » 12.11.2013 16:53

Hallo Andi,

danke für die schnelle Antworf. Warum sollte ich die Schrauben zur Windschutzscheibe lösen, ich kann die Birnen wechseln, indem ich den Fahrtenschreiber einfach aufklappe. Die Birnen sind heil. Der Tacho bleibt sehr oft hängen. Könnte es an dem T'acho selber liegen. dort bewegt sich ja ein Metallstift immer nach oben und unten. Kann ihn aber leider bei der Fahrt nicht beobachten, weil ich dann nicht mehr lenken kann.

Der Wassereinbruch nervt mich tierisch. Bekomme schon Magenschmerzen nur bei dem Gedanken an Regen. Heute war wieder mal eine Wasserpfütze dort wo das Blech vor dem Armaturenbrett an die Windschutzscheibe stößt. Dementsprechend kann ich, wie in einem anderen Forum gelesen, die Lüftungsbehälter /-öffnungen ausschließen. Oder? Weiß auch nicht, welche Regenrinne du meinst. Die am Hochdach? Habe die Befürchtung, dass es der Scheibenrahmen sein könnte.

Eine zusätzliche Frage hat sich am Wochenende beim Kiten ergeben:

Die Standheizung (Ebers...) funzt, die austretende Luftmenge an den drei Auslässen in die Wohn- / Sanitärräumlichkeiten ist sehr gering. Dafür kann ich in der hinteren Sitzbank Brötchen aufbacken. Falls dort ein luftführender Schlauch zerdengelt ist, wie komme ich da ran, wo bekomme ich Ersatz her.

Für diejenigen, die vielleicht Ersatzteile für die beschriebenen Probleme oder Anmerkungen haben meinen allertiefsten Dank. Ich bin technisch nicht sehr begabt und hoffe, dass ich mir mit dem James kein finanzielles Grab geschaufelt habe. Erlebe mit ihn jetzt schon sehr schöne Momente.

Danke an die Forumsmitglieder.

Gruß Micha

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AndiP
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Re: Tachoprobleme und Wassereinbruch

Beitrag von AndiP » 13.11.2013 09:25

Elbkiter hat geschrieben:n, ich kann die Birnen wechseln, indem ich den Fahrtenschreiber einfach aufklappe
OK, hatte vergessen dass du einen Tachoschreiber hast. An den normalen Tacho kommst du nur von hinten - oder vorne, je nach Sichtweise. Bei dem muss das Blech abgeschraubt werden.
Elbkiter hat geschrieben: Die Birnen sind heil
Dann musst du mal die Kabel verfolgen und mit einer Prüflampe messen. Lichtschalter defekt? Wie hast du die Birnchen nachgemessen? Oder hast du sie nur angeschaut? Dann bau einfach mal ein neue Birnchen ein. Das sind Verscheißteile. An meinem 96er Volvo habe jetzt fast 10 Birnchen in den Schaltern austauschen müssen...
Elbkiter hat geschrieben:dort bewegt sich ja ein Metallstift immer nach oben und unten
Keine Ahnung, das Gerät kenne ich nicht. Kannst du den Wagen nicht mal auf einer Bühne hochgehoben laufen lassen? Dann kannst du den Stift beobachten. Oder ein Beifahrer muss schauen...
Elbkiter hat geschrieben: Die am Hochdach?
Ja. Dort hats schon hundertfach Probleme gegeben. Nicht nur beim James Cook, sondern bei vielen Kastenfahrzeugen mit GFK-Hochdach. Durchgerosteten Scheibenrahmen glaube ich eher nicht, den Rost würdest du von außen sehen. Zur Sicherheit hebe doch mal das Scheibengummi (richtung Rahmen) mit einem breiten Schraubendreher an, dann kannst du etwas darunter sehen. Aber ein durchgerosteter Scheibenrahmen wäre auch das kleinere Problem, die Scheibe ist leicht ein- und ausgebaut, und ein Stück Blech schnell eingeschweißt.
AndiP hat geschrieben: Falls dort ein luftführender Schlauch zerdengelt ist
Batterie ausbauen, das Blech unter der Batterie raus nehmen. Dann siehst du den Schlauch und den Verteiler. Ersatz gibts im Campinghandel, vielleicht auch bei Bosch. Ist Standartmaterial für Standheizungen.
Elbkiter hat geschrieben: Ich bin technisch nicht sehr begab
Sorry für das harte Wort: Keine gute Voraussetzung um ein so altes Auto zu fahren...

Den Wassereinbruch solltest du nicht auf die leichte Schulter nehmen, der zerstört das Fahrzeug auf Dauer! Ich würde den, solange das Leck nicht beseitigt ist, bei Regen nicht mehr fahren, besser unterstellen, oder abdecken. Und im Winter, bei Salz würde ich den Wagen gar nicht mehr bewegen. Die alten Wagen haben nahezu keine Rostvorsorge. Die rosten unter Salzeinwirkung schneller als man schauen kann.

Andi

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Re: Tachoprobleme und Wassereinbruch

Beitrag von reinhard_f » 13.11.2013 11:40

Elmshorn ist ja nicht weit für mich, wenn du möchtest schaue ich mir den Wassereinbruch gern man.
Schick mit eine PN.
Wer Bäume pflanzt, obwohl er weiß ,das er nie in deren Schatten sitzen wird, hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.

James Cook 207D Automatik (Modell 1978-1995 Typ 1) EZ 1978, H Nummer, Heckeinstig
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Cagu
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Re: Tachoprobleme und Wassereinbruch

Beitrag von Cagu » 14.11.2013 22:33

Hallo,

schau dir doch mal dein Windleitblech an. Dort wo die Scheibenwischer angeschraubt sind.
(Das Blech unter der Windschutzscheibe in Richtung der Motorhaube.)
Dort hast du 2 Lufteinlässe. Darunter sind Moosgummibänder zwischen den Blechen. Und dort Rosten fast alle durch.
Oder schau doch mal unten in deinen Fußraum nach oben. Vill. siehst du dort von oben irgendwelche Wasserspuren, von den Windleitblech runter zus.
Ich kann dir morgen ein paar Bilder machen, damit du genau weist, was ich meine. (Bei mir ist das noch durchgerostet)

Gruß, Carsten

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AndiP
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Re: Tachoprobleme und Wassereinbruch

Beitrag von AndiP » 15.11.2013 08:25

Hallo,

WWindleitblech ist zwar auch gerne genommen für Undichtigkeiten, kann es aber hier nicht sein:
Heute war wieder mal eine Wasserpfütze dort wo das Blech vor dem Armaturenbrett an die Windschutzscheibe stößt.
An der Stelle kann Wasser nur durch die Windschutzschreibe oder aus der Regenrinne die A-Säule hinunter kommen. Das Windleitlich ist tiefer.
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