Ich hoffe ich werde mich auch mal irgendwann mit dem Einbau einer Standheizung beschäftigen...

Noch gibt es allerdings andere Dinge mit denen ich mich beschäftigen muss! Bald muss ich zum TÜV. Der Sache sehe ich aber recht zuversichtlich entgegen.
Heute habe ich ergründen können, warum der rechte Blinker nicht wirklich funktioniert. Das ist mir seiner Zeit bei der Probefahrt schon aufgefallen. Der Verkäufer kommentierte das mit: "Das ist ein altes Auto, da musst du einfach fester am Hebel drücken."
Naja, was soll ich dazu sagen...
Also habe ich den Blinkerhebel ausgebaut, um ihn mir mal anzuschauen. Da das Teil vernietet war, habe ich befürchtet, dass da bestimmt alles auseinander fliegt, wenn man es öffnet (so ein Erlebnis hatte ich schon mal).
Also habe ich mal nachgehört, was das Teil bei MB kostet: 150 € EK netto! Daher habe ich mich entschlossen die Nieten doch einfach mal aufzubohren, richtig funktionieren tut das Teil ja eh schon nicht mehr...
Gott sei Dank ist nichts auseinandergeflogen! Sehr viel weniger Federn drin, als ich befürchtet hatte!
Also alles säubern und anschauen.
Der Blinker funktioniert mit einer kleinen Feder und einem Stück Plastik, was einen kleinen Hebel zum Kontakt drückt.
Die Feder war gebrochen, das Plastikstück kaputt. Ich führe es mal auf "Das ist ein altes Auto, da musst du einfach fester am Hebel drücken" zurück.
Da ich ja bereits weiß, was das Teil in neu kostet, habe ich mal im Haushalt nach Teilen gesucht, die ich benutzen könnte...
Was ihr hier im roten Kringel seht, stammt aus einem Kugelschreiber! Die Feder habe ich ein bisschen gekürzt, das Plastikteil aus der Mine vom Kugelschreiber angepasst.
Funtioniert tadellos! Die Nieten durch lange M3-Schrauben ersetzt, fertig.
150 € vs. einen Kugelschreiber opfern... Wahnsinn!