Hallo, im Oktober 2009 stellten wir fest, daß wir im Aufbau kompletten Stromausfall hatten. Sämtliche Sicherungen im Aufbau waren okay.
Das Display blieb schwarz, auch beim Start des Motors. Akkus waren komplett entladen. Am Stromnetz war Aufladen nicht möglich. Der
Fehler wurde bei Mercedes behoben. Wir stellten das Fahrzeug sofort für 4 weitere Monate zurück in die Halle. Jetzt haben wir den
gleichen Fehler und der Wagen muß wieder in die Werkstatt. Hat jemand Erfahrung mit diesem Fehler und kann ich mir selbst helfen, wenn
ja, wie. Dank im voraus. Gruß PS-DUDU
Stromversorgung NCV 3 318 CDI
Re: Stromversorgung NCV 3 318 CDI
Hi,
Wirklich seltsam!
Kann ich mir erklären, das da ein stiller Verbraucher die beiden Akkus komplett leergesaugt und dermaßen geschädigt hat, das sie sich nicht mehr aufladen ließen.
Die können zwar lt.Hersteller eine Tiefentladung ab, aber so richtig alle Ah rausgezogen und denn geht trotzdem nichts mehr, kann ich mir vorstellen.
Das beim Start des Motors auch das Display dunkel blieb? Komisch!
Frag mal in der Werkstatt, was denn beim ersten Fehler bei Mercedes als Ursache erkannt wurde.
Gruß Jürgen
Wirklich seltsam!
Kann ich mir erklären, das da ein stiller Verbraucher die beiden Akkus komplett leergesaugt und dermaßen geschädigt hat, das sie sich nicht mehr aufladen ließen.
Die können zwar lt.Hersteller eine Tiefentladung ab, aber so richtig alle Ah rausgezogen und denn geht trotzdem nichts mehr, kann ich mir vorstellen.
Das beim Start des Motors auch das Display dunkel blieb? Komisch!
Frag mal in der Werkstatt, was denn beim ersten Fehler bei Mercedes als Ursache erkannt wurde.
Gruß Jürgen
James Cook 313 CDI
Baujahr 2000
Jahresfahrleistung 10000 km
Verschrottungszeitpunkt ab 250000 km
Baujahr 2000
Jahresfahrleistung 10000 km
Verschrottungszeitpunkt ab 250000 km
Re: Stromversorgung NCV 3 318 CDI
Moin,
4 Monate Stillstand in der Halle? Dann wundert es mich nicht wenn die Akkus leer sind. Vor Allem, wenn es noch "stille" Verbraucher gibt.
Als erstes würde ich, wenn die Bordversorgung wieder geht, die Leckströme messen. Alle Geräte abschalten, so wie der Wagen in der Halle steht. Und dann den Stom messen.
Übeltäter könnte zB das Autoradio sein: bei manchen Radios darf der Zündungsplus nicht an den Dauerplus geklemmt sein. Über den Zündungsplus fliesst ein Ruhestrom von über 200mA bei ausgeschaltetem Radio! Wenn du das mal hoch rechnest: 200mA x 24 Stunden= 5Ah pro Tag, das macht 150Ah pro Monat!
Andere Möglichkeit: Es gibt einen Unterspannungsschalter, der auch das Ladegerät mit abschaltet. Wäre zwar unlogisch aber möglich.
Wenn der Fehler schon mal war: was hat Mercedes denn damals repariert? Hat die Werkstatt nichts gesagt? Hast du keinen Bekannten, der ein wenig von Elektrik versteht? Autoelektrik -zumindest die althergebrachte- ist eigentlich nichts schwieriges... Eine Ferndiagnose ist eigenlich nicht möglich, der Fehler muss systematisch gesucht werden.
Gruss
Andi
4 Monate Stillstand in der Halle? Dann wundert es mich nicht wenn die Akkus leer sind. Vor Allem, wenn es noch "stille" Verbraucher gibt.
Als erstes würde ich, wenn die Bordversorgung wieder geht, die Leckströme messen. Alle Geräte abschalten, so wie der Wagen in der Halle steht. Und dann den Stom messen.
Übeltäter könnte zB das Autoradio sein: bei manchen Radios darf der Zündungsplus nicht an den Dauerplus geklemmt sein. Über den Zündungsplus fliesst ein Ruhestrom von über 200mA bei ausgeschaltetem Radio! Wenn du das mal hoch rechnest: 200mA x 24 Stunden= 5Ah pro Tag, das macht 150Ah pro Monat!
Andere Möglichkeit: Es gibt einen Unterspannungsschalter, der auch das Ladegerät mit abschaltet. Wäre zwar unlogisch aber möglich.
Wenn der Fehler schon mal war: was hat Mercedes denn damals repariert? Hat die Werkstatt nichts gesagt? Hast du keinen Bekannten, der ein wenig von Elektrik versteht? Autoelektrik -zumindest die althergebrachte- ist eigentlich nichts schwieriges... Eine Ferndiagnose ist eigenlich nicht möglich, der Fehler muss systematisch gesucht werden.
Gruss
Andi
1985er JC 309D mit 520.000km