Einstiegshilfe 307 D
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Re: Einstiegshilfe 307 D
Hallo, gratuliere zu deiner Errungenschaft!
Das mit dem "Ich glaube ich war bei dem Kauf etwas verliebt" kann ich gut nachempfinden. Hab knapp 200std Blecharbeiten (hier im Forum dokumentiert) hinter mir und bin noch nicht am Ende. Zumindest hat er nun TÜV und ich kann die Langsamkeit genießen und ich bereue nichts!
Habe einen 207d Automatik von 1979.
ZUM Thema Wassereintritt Fahrerseite. Siehe Fotos. Man sieht schön wo es runterläuft.
Ich schwanke auch zwischen Regenrinne über der Windschutzscheibe oder Windleitblech. Die Scheibe habe ich mit dichtmasse rundherum abgedichtet, da kann eigentlich nichts mehr durchlaufen.
Da meine Heizung auch defekt ist und ich an den Wärmetauscher ran muss habe ich mich entschieden das Armaturenbrett auszubauen und mich dahinter mal umzusehen. Die Regenrinne ist bei mir auch mit Dichtmasse voll, vorne.
Letztlich kommt man glaube ich eh um alles nicht herum.
Ich freue mich auf deine Dokumentation, dann sehe ich was auf mich zukommen kann.
Viel Erfolg! Genieße das Schrauben!
Das mit dem "Ich glaube ich war bei dem Kauf etwas verliebt" kann ich gut nachempfinden. Hab knapp 200std Blecharbeiten (hier im Forum dokumentiert) hinter mir und bin noch nicht am Ende. Zumindest hat er nun TÜV und ich kann die Langsamkeit genießen und ich bereue nichts!
Habe einen 207d Automatik von 1979.
ZUM Thema Wassereintritt Fahrerseite. Siehe Fotos. Man sieht schön wo es runterläuft.
Ich schwanke auch zwischen Regenrinne über der Windschutzscheibe oder Windleitblech. Die Scheibe habe ich mit dichtmasse rundherum abgedichtet, da kann eigentlich nichts mehr durchlaufen.
Da meine Heizung auch defekt ist und ich an den Wärmetauscher ran muss habe ich mich entschieden das Armaturenbrett auszubauen und mich dahinter mal umzusehen. Die Regenrinne ist bei mir auch mit Dichtmasse voll, vorne.
Letztlich kommt man glaube ich eh um alles nicht herum.
Ich freue mich auf deine Dokumentation, dann sehe ich was auf mich zukommen kann.
Viel Erfolg! Genieße das Schrauben!
Re: Einstiegshilfe 307 D
UFF! Das Dach ist ab und holle die Waldfee sieht das Schei*e aus daraunter
Auf der anderen Seite, was ich hier im Forum so an Bildern gesehen habe, mit zerfressenem Schweller und Unterboden, die sind bei mit wiederum in traumhaftem Zustand.
Hat mir jemand vielleicht eine Querschnittszeichnung der Regenrinne?
Dachte ich könnte mir 2-4 Meter Regenrinne beim örtlichen Blechner biegen lassen, um sie an den entsprechenden Stellen einzuschweißen.
(oder ist das doch nicht so einfach?)
Bilder folgen die Tage
Auf der anderen Seite, was ich hier im Forum so an Bildern gesehen habe, mit zerfressenem Schweller und Unterboden, die sind bei mit wiederum in traumhaftem Zustand.
Hat mir jemand vielleicht eine Querschnittszeichnung der Regenrinne?
Dachte ich könnte mir 2-4 Meter Regenrinne beim örtlichen Blechner biegen lassen, um sie an den entsprechenden Stellen einzuschweißen.
(oder ist das doch nicht so einfach?)
Bilder folgen die Tage
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Re: Einstiegshilfe 307 D
Hallo Simon,
bin bei meinem JC (Bj 86) gerade an ähnlichen Problemen dran. Wasser aus den A-Säulen, eine davon äußerlich durchgegammelt, Wasser im Fußraum und ständig in den Einstiegen.....jetzt soll Schluß sein damit; die "große Lösung" ist angesagt. Habe alle Einbauten ausgebaut, das Dach vom Klebebett getrennt (war sehr mühsam, mit allen möglichen Werkzeugen z.T selbstgebastelt, von außen und von innen), dann Dach angehoben (von innen mit Rangierwagenheber und einem T-Arm mit breiter Auflage), dann Dach aufgebockt, ca 20 cm über dem Wagen, damit man mit allen Werkzeugen gut an der Regenrinne arbeiten kann. Einen Querschnitt könnte ich zeichnerisch erstellen und Dir analog schicken, da ich computertechnisch dazu leider (noch) nicht in der Lage bin.
Die Dachrinne ist bis zur B-Säule eine offensichtliche Fehlkonstruktion, da hier die sonst vorhandene komplette Auflage für das Dach fehlt und nur mit Dichtungsmasse gefüllt wurde (das kann ja nicht lange dicht bleiben!). ich werde das ändern und eine komplette Auflage aus Blech einschweissen, von B-Säule zu B-Säule, sodaß kein Wasser mehr nach unten laufen kann. Das werden die nächsten Arbeitsschritte bei mir sein, sobald die A-Säule saniert ist.
Befestigungen Dach: Die Verklebung, dann auf jeder Seite zwei L-profile mit jeweils drei Schrauben (Verbindung zum aufgenieteten profil für die Hochbettplatten (auch dieses Profil werde ich modifizieren, sodaß es bei eingebautem Dach herausnehmbar ist, um die Dichtigkeit des Daches zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzudichten). Dann gibt es vorne und hinten beidseitig noch Aluminiumstreifen, die ins Hochdach einlaminiert sind (Blitzschutz?) und am Ende an der Karosserie angenietet sind (ich glaube 4 oder 6 Punkte).
Von den bisherigen Bastelarbeiten sind Fotos vorhanden, die ich aber auch nur analog versenden kann, wenn es hilfreich sein sollte.
Viel Spaß beim weiteren Aufbau, schöne Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr
Gruß vom Arnd aus Braunschweig
bin bei meinem JC (Bj 86) gerade an ähnlichen Problemen dran. Wasser aus den A-Säulen, eine davon äußerlich durchgegammelt, Wasser im Fußraum und ständig in den Einstiegen.....jetzt soll Schluß sein damit; die "große Lösung" ist angesagt. Habe alle Einbauten ausgebaut, das Dach vom Klebebett getrennt (war sehr mühsam, mit allen möglichen Werkzeugen z.T selbstgebastelt, von außen und von innen), dann Dach angehoben (von innen mit Rangierwagenheber und einem T-Arm mit breiter Auflage), dann Dach aufgebockt, ca 20 cm über dem Wagen, damit man mit allen Werkzeugen gut an der Regenrinne arbeiten kann. Einen Querschnitt könnte ich zeichnerisch erstellen und Dir analog schicken, da ich computertechnisch dazu leider (noch) nicht in der Lage bin.
Die Dachrinne ist bis zur B-Säule eine offensichtliche Fehlkonstruktion, da hier die sonst vorhandene komplette Auflage für das Dach fehlt und nur mit Dichtungsmasse gefüllt wurde (das kann ja nicht lange dicht bleiben!). ich werde das ändern und eine komplette Auflage aus Blech einschweissen, von B-Säule zu B-Säule, sodaß kein Wasser mehr nach unten laufen kann. Das werden die nächsten Arbeitsschritte bei mir sein, sobald die A-Säule saniert ist.
Befestigungen Dach: Die Verklebung, dann auf jeder Seite zwei L-profile mit jeweils drei Schrauben (Verbindung zum aufgenieteten profil für die Hochbettplatten (auch dieses Profil werde ich modifizieren, sodaß es bei eingebautem Dach herausnehmbar ist, um die Dichtigkeit des Daches zu kontrollieren und gegebenenfalls nachzudichten). Dann gibt es vorne und hinten beidseitig noch Aluminiumstreifen, die ins Hochdach einlaminiert sind (Blitzschutz?) und am Ende an der Karosserie angenietet sind (ich glaube 4 oder 6 Punkte).
Von den bisherigen Bastelarbeiten sind Fotos vorhanden, die ich aber auch nur analog versenden kann, wenn es hilfreich sein sollte.
Viel Spaß beim weiteren Aufbau, schöne Weihnachtstage und einen guten Start ins neue Jahr
Gruß vom Arnd aus Braunschweig
Hauptsache: Daimler.......man gönnt sich ja sonst nichts! JC 1986 "Wanderdüne" 260000km (T1) ;
Re: Einstiegshilfe 307 D
Soo nach einer längeren Winter und Kinder-Pause gings ein bisschen weiter.
Ich habe die Dachrinne mit einem CAD-Programm gezeichnet, Frage an die Kenner: Stimmen die Maße? @Arnd:
ich habe dich also richtig verstanden, die "offene Bauweise" der Dachrinne um das Fahrerhaus ist so gewollt??
Ich habe die Dachrinne mit einem CAD-Programm gezeichnet, Frage an die Kenner: Stimmen die Maße? @Arnd:
ich habe dich also richtig verstanden, die "offene Bauweise" der Dachrinne um das Fahrerhaus ist so gewollt??
Re: Einstiegshilfe 307 D
nach meiner Erinnerung ist die Dachrinne kein "u", sondern ein "L" und geht irgendwie in den Dachholm über.
Ein Ersatzblech würde ich mir erst biegen lassen, wenn ich die masse am "lebenden Objekt" abnehmen kann.
Andi
Ein Ersatzblech würde ich mir erst biegen lassen, wenn ich die masse am "lebenden Objekt" abnehmen kann.
Andi
1985er JC 309D mit 520.000km
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Re: Einstiegshilfe 307 D
Hallo zsammen,
die offene Konstruktion zwischen A-Säule und B-Säule, sowie entlang der Frontscheibe ist wahrscheinlich so entstanden, weil hier erst die Bleche des oblogatorischen Blechdaches eine komplette u-förmige Rinne ergeben hätten. Da diese fehlen, geht die l-förmige Dachrinne direkt in einen Spalt über zu den Innenblechen. Dieser Spalt wurde mehr oder weniger gut mit Dichtungsmasse verfüllt und nach 20 jahren oder mehr ist klar, daß sich das Wasser durch die rissig gewordene Dichtungsmasse seinen Weg ins Innere sucht und letztlich irgendwie im Fußraum ankommt.
original hin oder her, wichtig ist meiner Einschätzung nach, daß die Dachrinne die Form eines geschlossenen U hat, mit höherem inneren Rand als die Außenkante der Dachrinne, damit das Wasser zwangsläufig nach außen geleitet wird.
Ich werde mir für die Bereiche A-B Säule und Scheibenrahmen zunächst Pappschablonen basteln und dann Regenrinnenrohlinge anfertigen, die ich dann entsprechend anpasse, denn die krümmung in verschiedene Richtungen muß ja genau aufgenommen werden, sonst paßt anschließend die GFK haube nicht mehr.
Soweit der Plan Gruß vom Arnd
die offene Konstruktion zwischen A-Säule und B-Säule, sowie entlang der Frontscheibe ist wahrscheinlich so entstanden, weil hier erst die Bleche des oblogatorischen Blechdaches eine komplette u-förmige Rinne ergeben hätten. Da diese fehlen, geht die l-förmige Dachrinne direkt in einen Spalt über zu den Innenblechen. Dieser Spalt wurde mehr oder weniger gut mit Dichtungsmasse verfüllt und nach 20 jahren oder mehr ist klar, daß sich das Wasser durch die rissig gewordene Dichtungsmasse seinen Weg ins Innere sucht und letztlich irgendwie im Fußraum ankommt.
original hin oder her, wichtig ist meiner Einschätzung nach, daß die Dachrinne die Form eines geschlossenen U hat, mit höherem inneren Rand als die Außenkante der Dachrinne, damit das Wasser zwangsläufig nach außen geleitet wird.
Ich werde mir für die Bereiche A-B Säule und Scheibenrahmen zunächst Pappschablonen basteln und dann Regenrinnenrohlinge anfertigen, die ich dann entsprechend anpasse, denn die krümmung in verschiedene Richtungen muß ja genau aufgenommen werden, sonst paßt anschließend die GFK haube nicht mehr.
Soweit der Plan Gruß vom Arnd
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Re: Einstiegshilfe 307 D
Dann wäre das aber ein L mit großem Serifen.
Das ist ein Stück, was ich hinter der Schiebetür rausgeschnitten habe Sonst, sehen die Maße soweit in Ordnung aus?
Re: Einstiegshilfe 307 D
ok, hab so genau nicht mehr in Erinnerung. Zu den Maßen kann ich nichts sagen
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Re: Einstiegshilfe 307 D
Hallo,
das rausgeschnittene Stück Dachrinne sieht ja gruselig aus. Hoffendlich beschränkt sich das auf einen überschaubaren Abschnitt, sonst denke ich, wirds nicht ohne viel Arbeit gehen und die Unterkonstruktion der Dachrinne, bzw. der obere Karrosserierand ist auch nicht ganz unkompliziert aufgebaut.
Die Maße der Dachrinne dürften etwa stimmen, ich messe am Wochenende nochmal etwas genauer nach; aber nur von B Säule hintenherum zur anderen B-Säule.
Ich habe diese Woche die Pappschablonen angefertigt, von B zur A Säule, dort ist knapp 2cm das geringste Maß (Höhe B Säule), nach vorne wird es mehr, bis zu ca. 2,7 cm, an der Ecke A-Säule dann wieder schmaler.
Ehe Du ein Blech anfertigen läßt, würde ich mal nachschauen, wie weit der Rost nach innen vorgedrungen ist, vielleicht mit einer Inspektionskamera, wenn man irgendwo überhaupt an eine Stelle drankommt.
Nächste Frage: Schweißen in der Nähe des GFK Daches? ....könnte riskant werden oder den Rest der Dichtungsmaße verbrennen und undicht werden lassen.
Vielleicht reicht es, mit einem L-Profil zu reparieren, denn ein U müßte man ja auch unter die Dachkante kriegen und dafür müßte definitiv das Dach hoch.
Wenn die A-Säulen noch tippitoppi sind und auch der Scheibenrahmen, dann würde ich angesichts des Reparaturaufwandes vielleicht nur komplett herum gut abdichten und .....hoffen. zusätzlich eine Konservierung der Hohlräume, insbesondere der verschiedenen Schichten der A und B Säule mit Mike s. Karrosseriefett. Dann dürfte zumindest mit Weiterrosten Ruhe sein.
das rausgeschnittene Stück Dachrinne sieht ja gruselig aus. Hoffendlich beschränkt sich das auf einen überschaubaren Abschnitt, sonst denke ich, wirds nicht ohne viel Arbeit gehen und die Unterkonstruktion der Dachrinne, bzw. der obere Karrosserierand ist auch nicht ganz unkompliziert aufgebaut.
Die Maße der Dachrinne dürften etwa stimmen, ich messe am Wochenende nochmal etwas genauer nach; aber nur von B Säule hintenherum zur anderen B-Säule.
Ich habe diese Woche die Pappschablonen angefertigt, von B zur A Säule, dort ist knapp 2cm das geringste Maß (Höhe B Säule), nach vorne wird es mehr, bis zu ca. 2,7 cm, an der Ecke A-Säule dann wieder schmaler.
Ehe Du ein Blech anfertigen läßt, würde ich mal nachschauen, wie weit der Rost nach innen vorgedrungen ist, vielleicht mit einer Inspektionskamera, wenn man irgendwo überhaupt an eine Stelle drankommt.
Nächste Frage: Schweißen in der Nähe des GFK Daches? ....könnte riskant werden oder den Rest der Dichtungsmaße verbrennen und undicht werden lassen.
Vielleicht reicht es, mit einem L-Profil zu reparieren, denn ein U müßte man ja auch unter die Dachkante kriegen und dafür müßte definitiv das Dach hoch.
Wenn die A-Säulen noch tippitoppi sind und auch der Scheibenrahmen, dann würde ich angesichts des Reparaturaufwandes vielleicht nur komplett herum gut abdichten und .....hoffen. zusätzlich eine Konservierung der Hohlräume, insbesondere der verschiedenen Schichten der A und B Säule mit Mike s. Karrosseriefett. Dann dürfte zumindest mit Weiterrosten Ruhe sein.
Hauptsache: Daimler.......man gönnt sich ja sonst nichts! JC 1986 "Wanderdüne" 260000km (T1) ;
Re: Einstiegshilfe 307 D
Habe nochmal nachgemessen und die Zeichnung nachgebessert
Gibt natürlich keine Garantie, dass das alles so stimmt. Ich habe das Dach in Gänze angehoben und es liegt gerade auf vier Holzklötzen auf der Rinne.
Die Rinne muss auch komplett gemacht werden, das gezeigte Stück ist schon ziemlich übel, schlimmer ist aber noch vorne oberhalb der Frontscheibe und hinten. Es sieht echt so aus, als wurde da mehr schlecht als recht gebastelt und dann wurde der Wagen im Regen stehen gelassen... dafür sind Unterboden, Rahmen, Schweller schon in fast traumhaftem Zustand.
Hier noch ein Blick von der Fahrertür nach hinten: Zur Frage U oder L, sieht es auch nach sowohl als auch, je nachdem was die dahinterliegende Konstruktion war.
Gibt natürlich keine Garantie, dass das alles so stimmt. Ich habe das Dach in Gänze angehoben und es liegt gerade auf vier Holzklötzen auf der Rinne.
Die Rinne muss auch komplett gemacht werden, das gezeigte Stück ist schon ziemlich übel, schlimmer ist aber noch vorne oberhalb der Frontscheibe und hinten. Es sieht echt so aus, als wurde da mehr schlecht als recht gebastelt und dann wurde der Wagen im Regen stehen gelassen... dafür sind Unterboden, Rahmen, Schweller schon in fast traumhaftem Zustand.
Hier noch ein Blick von der Fahrertür nach hinten: Zur Frage U oder L, sieht es auch nach sowohl als auch, je nachdem was die dahinterliegende Konstruktion war.
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Re: Einstiegshilfe 307 D
Hallo,
diese total verrostete U-Etwas gab es bei mir nicht. Zwischen A und B - Säule war es nur die äußere Regenrinnenkannte. Zum stabileren Träger, der mit dem Dachrahmen verbunden ist war nur ein Loch. Vielleicht hat Westfalia da mal was geändert, oder ein Vorbesitzer hat sich da schon mal versucht.
In der Art, wie dieses total verrostete U-Blech aussieht, will ich in etwa ein Blech einschweißen, das diesen zwischenraum überbrückt.
Alles entrosten und schauen, was Substanz hat, dann Wiederaufbau.....ist nicht unmöglich.
Viel Spaß beim Werkeln und Gruß aus BS vom Arnd
diese total verrostete U-Etwas gab es bei mir nicht. Zwischen A und B - Säule war es nur die äußere Regenrinnenkannte. Zum stabileren Träger, der mit dem Dachrahmen verbunden ist war nur ein Loch. Vielleicht hat Westfalia da mal was geändert, oder ein Vorbesitzer hat sich da schon mal versucht.
In der Art, wie dieses total verrostete U-Blech aussieht, will ich in etwa ein Blech einschweißen, das diesen zwischenraum überbrückt.
Alles entrosten und schauen, was Substanz hat, dann Wiederaufbau.....ist nicht unmöglich.
Viel Spaß beim Werkeln und Gruß aus BS vom Arnd
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Re: Einstiegshilfe 307 D
Ah jetzt...
ich glaube wir reden über verschiedene Fahrzeuge.
Beim alten, einschaligen Dach bis 85 hat Westfalia tatsächlich ein Blech auf den Holm gebaut. Ohne Korrosionsschutz. Die Form kenne ich nicht.
Das Blech gibt es dem späteren, doppelschaligen Dach ab 85 nicht mehr. Das Dach wurde nur in die Rinne geklebt.
Andi
ich glaube wir reden über verschiedene Fahrzeuge.
Beim alten, einschaligen Dach bis 85 hat Westfalia tatsächlich ein Blech auf den Holm gebaut. Ohne Korrosionsschutz. Die Form kenne ich nicht.
Das Blech gibt es dem späteren, doppelschaligen Dach ab 85 nicht mehr. Das Dach wurde nur in die Rinne geklebt.
Andi
1985er JC 309D mit 520.000km
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Re: Einstiegshilfe 307 D
Hallo Andi,
danke für die Info, ja meiner hat ein doppelschaliges Dach und kein Blech über dem Spalt. War dieses Blech bei früheren Modellen eingeschweißt oder eingeklebt und ging es auch über dem Frontscheibenrahmen entlang?
Gruß aus BS vom Arnd
danke für die Info, ja meiner hat ein doppelschaliges Dach und kein Blech über dem Spalt. War dieses Blech bei früheren Modellen eingeschweißt oder eingeklebt und ging es auch über dem Frontscheibenrahmen entlang?
Gruß aus BS vom Arnd
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Re: Einstiegshilfe 307 D
weiß ich nicht.
Vermute, das war geschweißt. Natürlich ohne anschließend zu lackieren, war ja nicht sichtbar. So erzeugt man Umsatz
Vermute, das war geschweißt. Natürlich ohne anschließend zu lackieren, war ja nicht sichtbar. So erzeugt man Umsatz
1985er JC 309D mit 520.000km
Re: Einstiegshilfe 307 D
ein "kleines" Update
Erstmal die aktualisierte Dachrinne als Zeichnung, die ich mir letztlich auch fertigen lassen habe: Bei www.bestell-dein-blech.de geht das auch für Menschen die keinen Blechbieger vorort kennen oder diesen nicht kennen lernen möchten.
Die Resultate sind nicht perfekt, aber geben allemal eine gute Rinne ab.
Und der Karren?
Zumindest auf der Beifahrerseite war die Rinne quasi nicht mehr vorhanden und die Karosse darunter schon leicht angegriffen, das Heck und die "Kurven" auch nur noch in Teilen vorhanden. Auf gings die neue Rinne einzuarbeiten, kleine Reste der alten Rinne, die nicht völlig hinüber waren, habe ich gelassen als "Stütze". Die neue "Rinnenkurven" hintern am Heck musste ich mir mundschnitzen, da konnte ich mir auch mit meinem 3D-Drucker helfen um mich an Winkel und Radius ranzutasten. (Die Schablonen kann ich auf Wunsch einscannen) Uiuiui, hoffentlich ist mir da der Gott des Karrosseriebaus gnädig und vergibt mir meine Hinterhofreparatur.
Jetzt stehe ich gerade vor der Rinne über der Frontscheibe, die auch mehr einem schweizer Milchprodukt ähnelt denn einer Karrosse.
Über Ideen wie ich das angehen kann bin ich Dankbar.
Erstmal die aktualisierte Dachrinne als Zeichnung, die ich mir letztlich auch fertigen lassen habe: Bei www.bestell-dein-blech.de geht das auch für Menschen die keinen Blechbieger vorort kennen oder diesen nicht kennen lernen möchten.
Die Resultate sind nicht perfekt, aber geben allemal eine gute Rinne ab.
Und der Karren?
Zumindest auf der Beifahrerseite war die Rinne quasi nicht mehr vorhanden und die Karosse darunter schon leicht angegriffen, das Heck und die "Kurven" auch nur noch in Teilen vorhanden. Auf gings die neue Rinne einzuarbeiten, kleine Reste der alten Rinne, die nicht völlig hinüber waren, habe ich gelassen als "Stütze". Die neue "Rinnenkurven" hintern am Heck musste ich mir mundschnitzen, da konnte ich mir auch mit meinem 3D-Drucker helfen um mich an Winkel und Radius ranzutasten. (Die Schablonen kann ich auf Wunsch einscannen) Uiuiui, hoffentlich ist mir da der Gott des Karrosseriebaus gnädig und vergibt mir meine Hinterhofreparatur.
Jetzt stehe ich gerade vor der Rinne über der Frontscheibe, die auch mehr einem schweizer Milchprodukt ähnelt denn einer Karrosse.
Über Ideen wie ich das angehen kann bin ich Dankbar.