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Allgemeine Technik-Fragen zum Wohnmobil gehören in die Rubrik "Modellübergreifend"
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Epeg
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Beitrag
von Epeg » 25.08.2017 09:19
Jürgen hat geschrieben: ↑25.08.2017 09:02
Hi!
Wenn die Sonne mal ordentlich und lange scheint, wird man sich eine Verdunkelung von oben wünschen. Ja und das ,,Geschwür'' hinten dran geht gar nicht.
Gruß Jürgen
Das mit den "tollen" Sonnendächern haben sich die Ingenieure wohl allesamt an trüben Herbstragen ausgedacht, da ist's ja auch eine Prima Sache.
Im Sommer kommt bei uns immer eine Thermo Aussenmatte drauf.
Das geht bei dem California wohl nicht. Ich denke aber das die Schiebedächer wohl optional sind. Ich würde drauf verzichten.
@Freigeist: Jo. Der steht lt VW auf der Messe
Alle sagten: Das geht nicht.
Dann kam einer, der wusste das nicht und hats gemacht
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admin
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Beitrag
von admin » 25.08.2017 09:33
Die Amerikanischen Wohnmobile haben meist überhaupt keine Dachfenster, um die Aufheizung durch die Sonne zur vermeiden. Ohne Dachfenster gibt es auch mehr Platz für Solar-Panels. Licht kommt von der Seite genug rein (auch wenn man die Sonnenseite verdunkelt), wie wir bei unseren Klarglasfenstern im NCV3 festgestellt haben.
James Cook 319 CDI 7G-Tronic (Modell 2006-2012) EZ 2012 3,88t
James Cook 316 CDI Sprintshift (Modell 2000-2003) EZ 2003 3,5t
James Cook 312 D Schaltung (Modell 1995-2000) EZ 2000 3,5t
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KlassikJames
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Beitrag
von KlassikJames » 25.08.2017 10:34
Schick aber auch durchdacht?
Au weia, mir scheint da haben sich Designer verwirklicht und keine Konstrukteure mit Campingerfahrung!
Da ist ja nicht mal für eine kleine Solarzelle auf dem Dach Platz und in südlichen Breiten wird das Glashaus zum Brutkasten.
Wenn das Dach aus Glas ist, gibt es beim Wintercamping Kondensation an den Flächen?
Die benötigte Heizleistung dürfte dann auch hoch sein.
Kann man bei dem vielen Glas eine Dachklimaaanlage nachrüsten?
Was soll dieser häßliche Appendix am Heck? ("Der Bucklige")
Nur wegen der Liegefläche?
Wenn der Wagen über 2m breit ist, hätte man nicht Betten quer einbauen können?
Das Maß 6,25 m ist für Fährbuchungen ungünstig.
Option für zwei Ebikes auf einem Träger am Heck?
Gibt es Stauraum für Tisch und Stühle?
Kann man den hölzernen Boden im Bad auch reinigen?
Bleibt bei einem zGG von 3,0t Kapazität für Zuladung?
Sieht für mich aus, wie fürs Glamping am Wochenende gemacht, aber ist er für längere Reisen geeignet?
Viel Mecker und kein Lob.
Müßte mir den Wagen in der Realität ansehen.
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reinhard_f
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Beitrag
von reinhard_f » 25.08.2017 15:56
doppelt
Zuletzt geändert von
reinhard_f am 25.08.2017 16:43, insgesamt 1-mal geändert.
Wer Bäume pflanzt, obwohl er weiß ,das er nie in deren Schatten sitzen wird, hat angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen.
James Cook 207D Automatik (Modell 1978-1995 Typ 1) EZ 1978, H Nummer, Heckeinstig
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AndiP
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Beitrag
von AndiP » 25.08.2017 16:12
freigeist hat geschrieben: ↑25.08.2017 11:13
Auf einem Bild ist die Lösung zum Unterbringen der Stühle zu sehen.
Da passen aber nur die speziellen, von VW vertriebenen Stühle für 350 Euro pro Stück hin. Ersatz ist nur in den ersten 2 Jahren lieferbar. Außerdem: was nützen 2 Stühle, wenn es 4 Sitze und Betten gibt? Für Familien also ungeeignet.
Und wie lange ist die Klappe mit Fliegengitter vorn im Hochdach während der Fahrt dicht? Ach ja, 5 Jahre reichen ja, dann ist die Gewährleistung und die berechnetete Lebensdauer abgelaufen
Da haben sich die Designer so richtig ausgetobt. Schön finde ich den Wagen nicht, vieles erscheint mir unpraktisch. Der Einsatz als Wochendglamper erscheint mir auch am wahrscheinlichsten. Egal, ich bin sicher nicht die Zielgruppe. Wenn mein James mal nicht mehr sein sollte, baue ich mir selbst einen neuen - exakt nach meinen Wünschen
Andi
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reinhard_f
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Beitrag
von reinhard_f » 25.08.2017 16:41
Einer der letzten der mit wirklicher Campingerfahrung Fahrzeuge baute war Arist Dethleffs und der ist schon 1996 im Alter von 88 Jahren verstorben.
Oder "Don Alfredos", wie Alfred Tabbert genannt wurde, ist aber auch schon lang tot.
Diese Männer sind mit den Fahrzeugen in Urlaub gefahren und ihre Ingenieure hatten Angst vor dem Tag als der Chef aus den Urlaub zurück kam.
Heute werden Campingfahrzeuge von Designern und Kostenrechnern entwickelt. Die Ergebnisse sind machmal gruselig. Mir hat mal ein Entwickler gesagt, warum soll ich Camping machen, ich kann ja auch keine Eier legen aber Eier essen.
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Epeg
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Beitrag
von Epeg » 25.08.2017 20:51
Naja... Kostenrechner waren bei der Studie wohl grad im Urlaub. Das Projekt hat wohl minimum 'ne Million verschlungen.
Das Heck gefällt mir überhaupt nicht und ist auch praxisfremd. Grosse Fahrräder kann man da vergessen.
Und auf allen Vieren kriechen um an den Stauraum zu kommen.... ne, ich weiß nicht.
Aber viele Sachen finde ich gelungen. Keine wuchtigen klappen für die Thetford zB. Die Nasszelle....
Die Gimmicks mit der Beleuchtung und Verdunkelung find ich auch gut. Nur das ist wohl sehr sehr teuer.
Mal abwarten was da nacher rauskommt. Verworfen wird das Projekt mit Sicherheit nicht. Ich bin gespannt.
Alle sagten: Das geht nicht.
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ricnic
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Beitrag
von ricnic » 26.08.2017 14:50
Hallo,
wir haben uns die Studie des xxl california auf der Messe angeschaut. Die Studie ist auf einem Allrad Crafter aufgebaut. Viele eingebaute Teile sind gut durchdacht. So wie die Studie wird er aber nicht gebaut werden. Es wurden viele Fragebögen ausgefüllt um die Meinung der Kundschaft zu erhalten. Ich denke, da kann sich was tolles draus entwickeln.
Gruß Richard
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Vaui
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Beitrag
von Vaui » 26.08.2017 19:49
Ganz großer Mangel/große Enttäuschung wäre, wenn es tatsächlich nur 4 Sitzplätze gibt. Wieso baut den keiner mehr 5 Plätze in einen Kastenwagen rein????
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RockTheCook
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Beitrag
von RockTheCook » 26.08.2017 22:36
Hallo zusammen,
das Video, das Spacy empfohlen hat, zeigt doch einiges mehr - auch wenn der gute Jan da eine Viertelstunde einsparen hätte können, wenn er hier und da weniger gequasselt und dafür mehr Camper-Erfahrung eingebracht hätte. Es gibt doch einiges, was mir gefällt, aber auch viele Fragen und Kritik:
- Ein- und Auslässe hinter den Flügeltürchen im Heck, dabei das Stromkabel gleich auf integrierter Kabeltrommel. Anschlüsse für Gas, Außendusche, Strom und Antennenkabel für draußen - gleich eingebaut.
- Alle Klappen, auch die für Strom und Klokassette, werden mit der ZV abgeschlossen - man kann nichts mehr vergessen
- Steuerung des Interieurs und Ablesen der Füllstände (prozentgenau!) und Verbräuche per APP, schön aufbereitet.
Gibt es auch eine APP für Android oder muss ich ein iPad kaufen? Wie lange wird die App gepflegt und wie aktualisiert? Der Markt ist so schnelllebig! Bleibt dann "nur" noch die Steuerung per Fernbedienung bzw. den Schalterchen Und wo lese ich dann die Füllstände ab
- Klokassette in eigenem Fach, so dass man nicht die Hecktüren öffnen muss (bei montiertem Fahrradträger etwas ungünstig).
Nur eine 17-L-Kassette statt 21 L: die ist für uns oft der "Flaschenhals" i.B. auf die Entsorgung. Da müssten wir wohl gleich eine zweite kaufen, die dann im Kofferraum Platz wegnimmt Warum bei dem ganzen Luxus kein SOG-System eingebaut ist, verstehe ich nicht. Der nachträgliche Einbau ist technisch leicht, aber die Klappe ist in Wagenfarbe lackiert - das sähe unschön aus bzw. erfordert beim Nachlackieren gleich wieder Aufwand
- super viele Fenster, die seitlichen leicht zu öffnen durch Gasdruckfedern
Ist es wirklich so, dass man die nur von außen wieder zumachen kann bzw. wenn man sich sportlich-gymnastisch aus dem Rahmen streckt Lässt sich das Panoramadach (in Teilen) auch öffnen
- Espressomaschine eingebaut
Na gut, wird vielleicht nicht in Serie gehen - aber wenn: bin ich dann an ein System gebunden ; Wahrscheinlich wird das ein Kapselsystem sein, alles andere ist kaum sinnvoll einzubauen bzw. handzuhaben. Wie lange wird es Ersatz geben
- Im großen Bettenraum (der untere) ist auch ein Beamer eingebaut
Nicht, dass ich das bräuchte, aber auch da bezweifle ich, dass man nach 10 Jahren noch Ersatz bekommt Und wer im Sitzen schauen will, kann das auch nicht, weil oben die Staufächer in den Raum ragen - orthopädische Position unmöglich
Die Küche bietet einige gute Detaillösungen:
- die versenkbaren Gasdüsen sehen schick aus und lassen sich besser reinigen
Offensichtlich werden sie mit Strom betrieben - dann kann ich bei leerer Batterie auch nicht mehr kochen
- Es gibt ein Eisfach (vermisse ich im T1N tatsächlich) Oben dann zusätzliche Kühlfächer
Das ausziehbare Kühlfach unten ist sehr klein und vom ganzen Raum vielleicht die Hälfte nutzbar - den Rest brauchen Auszüge, Trägerplatte und Korbrahmen. Ein Truhe-Fach wäre wesentlich effektiver
Da die unteren Staufächer nach oben hin tiefer werden, verliere ich auch dort nutzbaren Raum. Vielleicht gibt es noch Schubladen, die seitlich trapezförmig sind oder fällt einem ansonsten beim Öffnen das Kühlgut entgegen
- 1,7 m Küchenbreite preist Jan an.
Aber die Arbeitsfläche ist eine Katastrophe: links das Ausziehbrett hat nicht mal eine Umrandung - nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Speisen den Boden düngen.
Das Klappbrett rechts liegt auf dem Bett Das Bett wird somit vermutlich nicht den ersten Zweiwochenurlaub überstehen, ohne Flecken auf der Matratze - ich sehe schon die ersten Hersteller von Schutzhauben aus LKW-Plane
Und nun zur Größe der Arbeitsfläche: vielleicht ein Drittel dessen, was der T1N bietet - wo, bitteschön, soll ich dann "richtig" kochen
Dass der Küchenblock bis in die Schiebetür ragt, gefällt uns nicht so - immerhin erübrigt sich so die Abzugshaube, zumindest wenn es nicht kalt oder regnerisch ist.
- Das Panoramadach sieht super aus und macht richtig Laune - die Nachteile und Fragen wurden schon genannt: Hitzeentwicklung, kein Platz für Solarzellen usw. (wo haben die eigentlich die SAT-Schüssel für den Beamer?), ist eine (effektive!) Verdunkelung vorgesehen
- Es gibt oben ein zweites Bett
Es ist nur 1,70 m lang - was macht das für einen Sinn Hätte man die "Schnauze" etwas verlängert, wei bei "uns", wären 2 m drin gewesen
- Das untere Bett ist schnell aufgebaut und das Hauptbett. Somit entfällt das Hinaufklettern, besonders erfreulich beim nächtl. Toilettengang
- Die Beleuchtungsmöglichkeiten sind ins Extrem getrieben - für Technikverliebte wie mich ein sehr schönes Extrem
- Das Design ist etwas futuristisch, kaum verwechselbar und setzt neue, mutige Akzente
Leider findet es keine breite Zustimmung, insofern wohl eher mutig als schön? Aber vom Eiffelturm wurde anfangs auch behauptet, er wäre hässlich und für den ersten Kangoo musste ich mir damals viel Häme anhören - warten wir's ab.
- Nun zum vielzitierten Heck: hier als Geschwür verbrämt, im Video als "Yachtheck" schön geredet. Gefallen tut es bisher keinem, auch mir nicht. Ich vermute, dass ein Alleinstellungsmerkmal gesucht wurde, damit man schon von weitem erkennt, ob es auch ein California XXL ist! Wenn man den Platz für die hintere Sitzreihe, die Bad-Klo-Kabine und das Zweimeterbett aufaddiert, geht es aber auch nicht kürzer. Und den Crafter darunter verlängern wollte man wohl auch nicht.
Die vielen, bereits genannten Nachteile werfen viele Fragen auf (Zugang zum Kofferraum nur auf Knien; Fahrräder - selbst mit Anhängerkupplung - wohl nicht montierbar: teure 30 cm Überlänge i.B. auf Maut und Fähre; noch schwieriger einzuparken ...) Vielleicht bietet VW dann entsprechend Klappräder für teures Geld an, ähnlich wie bei den Klappstühlen
Beim Rückwärtseinparken trifft es bei uns zuerst die Stoßstange - beim CaXXL das Yachtheck. Ja, die beiden Kameras und die Durchsicht bis nach hinten helfen schon - aber erfahrungsgemäß touchiert man halt doch mal was über die Jahre - und das wird dann richtig teuer.
Zum Gesamtkonzept meine auch ich: die Zielgruppe sind weniger die vielen von uns, die Urlaub auch mit bewusster Reduktion einiger Wohlstandsmöglichkeiten verbinden. Das Glamping-Publikum (habe den Begriff bei KlassikJames hier zum ersten Mal gelesen, trifft es gut) wird sich freuen und einige, die einfach genug Geld haben, so einen Hingucker für wenige Tage oder Wochen im Jahr vorfahren zu können - sehen und gesehen werden. Andererseits: Als das iPad auf den Markt kam, dachte ich noch nach Jahren: "Wer braucht so was, da kann man ja gar nicht effektiv mit arbeiten". Vielleicht sind die Designer von VW-N die geistigen Nachfahren von Steve Jobs und läuten gar den Beginn einer neuen Ära ein? Ich bin gespannt!
Ich steh auf James!
T1N | EZ 2003 | 316 Cdi | 10,5 l/100 km
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von KlassikJames » 27.08.2017 20:00
Ich stelle mir eine ganz einfache Frage:
Warum kann keine Firma den bewährten Grundriss vom T1N-Cook auf einem aktuellen Chassis von Iveco, MB oder VW wieder auferstehen lassen?
Einen Grundriss, wo man durch die Schiebetür eintritt und denkt:
"Wow, wie haben die aus den sechs Metern so viel Wohnraum gemacht!"
Kein schicker "Wochenend-Glamping-Wagen" sondern ein kompaktes, durchdachtes und gut verarbeitetes Reisefahrzeug der 6m-Klasse für zwei Personen oder eine Familie mit zwei noch nicht zu großen Kindern?
Es sollte die Möglichkeit für die Mitnahme von Freizeitgerät wie E-Bikes (Solar-Lademöglichkeit?), Surfbrettern oder Kajaks haben.
Gruß,
Klassikjames
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von KlassikJames » 27.08.2017 21:00
Darum stehen 2017 die gebrauchten Cooks so niedrig im Kurs...
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