Bitte nicht lachen

Allgemeine Probleme mit dem Cook? Hier gibt es Tipps und Tricks.
JC Austria

Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von JC Austria » 19.03.2010 20:22


ja leute, ich will einmal fertig berichten. also, die geschichte :roll: war so: ich war heute beim BOSCH-dienst u es war nur mehr einer da (Freitag, 15 h , eh klar). ich hab aber einen guten mann erwischt u er hat mit mir gemeinsam die sache durchgegangen. es muss also so passiert sein, wie richard ua. vermutet haben. es ist sicher nicht beim anstecken ans 230 V netz passiert. ich kann alle hier nur warnen beim batterien aus- und einbauen. nächstes mal bin ich klüger, ich nehm die obere, hauptsicherung raus, dann kann nichts passieren. so ist es natürlich denkbar, dass die pole einen kurzen gerissen haben, der mit über 100 A über den shunt gefahren ist. beim bosch waren einige shunts verschiedener Ampere stärke lagernd. wir haben einen mit ganz dünnem steg ausgesucht, so ca 3 mm mit 200 Ampere zum durchschmelzen. laut fachmann hat die dicke bzw breite des steges nichts mit den Ampere zu tun. jedenfalls konnten wir den ein bisschen verbiegen, sodass der lochkreis für die gewindebolzen zur verschraubung wieder gepasst haben. sodann haben wir beim alten shunt links u rechts die verschmorten stellen einfach weggezwickt und den neuen drübergelegt und verschraubt. bei kurzer probe sofort das steckersymbol im display , also wieder alles ok.
das paradoxe ist, es wird jetzt im nichtladezustand (230 V mein ich) eine ganz andere spannung am display angezeigt als bei meiner inbetriebnahme der versorgungsbatterien, und das ist der clou. ich hab ja schon geschrieben, es waren immer so um 12,5 - 12,7 V, was angezeigt wurde. nach dem einbau des shunts wurden immer 13,3 V angezeigt, die spannung sprang auch nicht im zehntelbereich hin und her. also sagt der bosch mann, war die anzeige schon verfälscht und nach meinem batterien-anschluss war der fehler schon drin, dh. der shunt war schon durch, also doch wahrscheinlich vor dem winter schon geschmolzen. das relais dürfte nichts haben, ich hoffe auch die Lima nicht, laut bosch mann ist das sehr unwahrscheinlich. gekostet hat die ganze sache 3 euro und stellt euch vor, ich hab jetzt den luxus u kann bis zu 200 A drüberlassen od es zerstört mir doch noch, wie bei Victor im beitrag vom vorigen jahr, das ladegerät, das wäre ja auch noch so eine ungeklärte sache, die man sich nicht während eines griechenland urlaubes wünscht. der bosch mann war schwer begeistert vom James u hat gesagt, das wär eine feudale sache u er hätt auch gern so etwas anstatt seines VW Busses. na, wenn das kein kompliment ist.

hi jürgen, wo sind denn die kontakte 87 u 30 , muss ich da nur unter dem fahrersitz das kleine relais, 4 x 4 cm , rausschrauben, ist das das richtige? ich nehme es an, weil zwei rote kabel dran sind, das müsste dann jeweils der plus pol von starterbatterie u versorgungsbatterien sein, liege ich da richtig?, ich hab ja so einen weissen sitzkasten von MB drinnen mit kleiner rechteckiger öffnung links beim einstieg. da muss ich mir ja alles verbiegen, damit ich dieses relais überhaupt rausbekommen kann.

jedenfalls danke ich allen hier im forum für die mitarbeit, das war sehr nett. ich weiss ja nun auch schon seit geraumer zeit, dass JC fahrer alle technisch geschult sein müssen od durch das eigene auto geschult werden. aber es macht spass, was zu richten u viel dabei zu lernen und es gibt doch fast nichts besseres als JC, da gebt ihr mir doch alle Recht :D - nun gehts mit der betriebsanleitung ab ins bett u draussen lädt das netz den weissen Riesen mit 14,3 V :idea:



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Jürgen
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Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von Jürgen » 20.03.2010 10:21

Moin JC Austria,
ja unter dem Sitzkasten sitzt das sogenannte Hochleistungs-Trennrelais, wie schon richtig von Dir beschrieben.
Wenn ich in dieser Sitzkiste zu arbeiten habe, kommt der Sitz vorher ab.
Am Relais hat man 4 Kontakte dran: Pin 85= Masse, Pin 86= D+ Signal von Lichtmaschine (Schaltsignal für das Relais, wenn die Lichtmaschine Strom erzeugt), Pin 87= Plus von Starterbatteriestromkreis, Pin 30= Versorgungsbatteriestromkreis
Das Relais läßt sich auseinanderbauen indem man das Kunststoffgehäuse abhebelt, innen sind die Kontakte, wobei 87 und 30 durch die hohe Stromübertragung etwas gelitten haben können, das Relais ist für die Schaltleistung von 75 Ampere ausgelegt, bei Dir ist ein mehrfaches zum Glück nur kurzzeitig geflossen, wäre der Shunt nicht durchgeschmort, hättest ein Kabelbrand haben können.
Gruß Jürgen
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Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von waku77 » 20.03.2010 21:06

Das Trennrelais wird von der Klemme D+ an des Generators gesteuert, und sobald diese "läuft" (ich halte es jetzt bewusst simpel), wird die Verbindung von Fahrzeug- zu Aufbau-Stromkreis hergestellt. Und wenn dann die Klemmen der (nicht vorhandenen) Aufbauakkus zusammen stoßen, wird halt der gesamte Stromkreis des Fahrzeugs kurzgeschlossen.

Der Generator hat sicherlich nichts "abbekommen", sonst würde dort die rote Generator-Kontrolleuchte leuchten. DIe liegt nämlich auch an D+ gegen Masse bei eingeschalteter "Zündung".

Mir stellen sich bei solchen Schilderungen die Nackenhaare hoch. Bitte, bitte: Wer nicht wirklich Ahnung hat, bitte nichts posten, von dem er meint dass es "so sein könnte". Kfz-Bordelektrik ist zum einen nicht wirklich einfach (auch wenn es so aussieht, weil alles gegen Masse, ist doch klar), und zum anderen gerade im Wohnmobil lebensgefährlich! Auch im "normalen Auto" sterben einige Menschen jedes Jahr an Rauchvergiftungen im Pkw, weil sie nicht mehr rechtzeitig anhalten könne, wenn die gesamte elektrische Anlage schmort und seeehr ungesunde Dämpfe von sich gibt.

Es ist halt leider keine Modelleisenbahn ...

Viele Grüße

Kalle
Zuletzt geändert von waku77 am 21.03.2010 20:07, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von waku77 » 20.03.2010 21:16

JC Austria hat geschrieben: eine ganz andere spannung am display angezeigt als bei meiner inbetriebnahme der versorgungsbatterien, und das ist der clou. ich hab ja schon geschrieben, es waren immer so um 12,5 - 12,7 V, was angezeigt wurde. nach dem einbau des shunts wurden immer 13,3 V angezeigt, die spannung sprang auch nicht im zehntelbereich hin und her. also sagt der bosch mann, war die anzeige schon verfälscht und nach meinem batterien-anschluss war der fehler schon drin, dh. der shunt war schon durch, also doch wahrscheinlich vor dem winter schon geschmolzen. [/color][/size]
Das kann auch nicht sein! Die Spannungsanzeige misst (wie ihr Name schon sagt) die momentane Spannung , entweder die der Aufbau-Akkus (12.5 V sind übrigens spitze, dann sind die Akkus noch top!) oder die des gesamten Fahrzuges, wenn der Motor läuft, weil das Trennrelais geschlossen ist. Der Shunt ist zu Messung des STROMS da, vielleicht erinnert sich der ein' oder andere, das ist das mit den Amperes. Und das misst nur die Zentralelektronik von Westfalia, zum einen im Testprogramm, zum anderen (zum Teil) für die Akku-Kapazitätsanzeige.

Wenn Deine Volt- (Spannungs-)Anzeige jetzt also mehr anzeigt als gestern, würde ich doch stark vermuten dass das Trennrelais klebt, und jetzt die Spannung der gesamten Anlage anzeigt. Die 13,3 V wurden (zu Anfang) angezeigt, während der Motor lief, richtig?

P.S.: Geändert: unmögliche Schriftgröße und -Farbe im Zitat von Reinh.
Zuletzt geändert von waku77 am 20.03.2010 21:36, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von waku77 » 20.03.2010 21:26

JC Austria hat geschrieben: ich kann alle hier nur warnen beim batterien aus- und einbauen. nächstes mal bin ich klüger, ich nehm die obere, hauptsicherung raus, dann kann nichts passieren.
Schon wieder ein Trugschluss: die "Hauptsicherung" ist nur ein Fehlerstromschalter im 230 V-Bereich. Den kannst Du ein- und ausschalten wie Du willst, das Ergebnis wäre das gleiche. Das einzige was helfen würde, wäre mehrere Plastik-Tragetaschen [Isolatoren] mit Kabelbindern um die Polklemmen binden und diese dann möglichst weit voneneinander entfernt im Ausschnitt des Frischwassertanks fixieren.

Grüße
Kalle

waku77

Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von waku77 » 20.03.2010 21:49

@ Karl-Heinz und Richard: Die Angaben für den Shunt lauten: 200mV/100A
Danke, Jürgen!!

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Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von Jürgen » 21.03.2010 10:01

Moin,
wenn man ohne eingebaute Aufbaubatterien fahren möchte, kann man auch die Sicherung im Sitzkasten ziehen, welche in der D+ Leitung vor dem Trennrelais sitzt, damit es bei angelassenem Motor garnicht erst schaltet!
Gruß Jürgen
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JC Austria

Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von JC Austria » 21.03.2010 20:35

waku77 hat geschrieben:

Das kann auch nicht sein! Die Spannungsanzeige misst (wie ihr Name schon sagt) die momentane Spannung , entweder die der Aufbau-Akkus (12.5 V sind übrigens spitze, dann sind die Akkus noch top!) oder die des gesamten Fahrzuges, wenn der Motor läuft, weil das Trennrelais geschlossen ist. Der Shunt ist zu Messung des STROMS da, vielleicht erinnert sich der ein' oder andere, das ist das mit den Amperes. Und das misst nur die Zentralelektronik von Westfalia, zum einen im Testprogramm, zum anderen (zum Teil) für die Akku-Kapazitätsanzeige.

Wenn Deine Volt- (Spannungs-)Anzeige jetzt also mehr anzeigt als gestern, würde ich doch stark vermuten dass das Trennrelais klebt, und jetzt die Spannung der gesamten Anlage anzeigt. Die 13,3 V wurden (zu Anfang) angezeigt, während der Motor lief, richtig?


Doch kann es sein, ganz sicher sogar, ich hab sogar mitgeschrieben, weil ichs nicht geglaubt hab.
kalle, bevor der motor lief sahen wir nach der spannung im display u da waren über 13 V. das war sofort nach dem einbau des neuen shunts. vorher rutschte das immer zwischen gut 12 und 12,7 umher,fiel auch dann wieder unter 12 V und komplett ab. beim einschalten der verbraucher im wohnraum, leuchteten diese 1 od 2 zehntelsekunden auf und verlöschten abrupt. über 12 V wurden deswege angezeigt und sind auch gut, ich weiss das, weil ich die zwei batterien tags zuvor im keller schon geladen habe, damit sie nicht zu "tief" reinkommen .
übrigens klemmt das trennrelais nicht, schaltet einwandfrei laut messung -, gr reinh.

JC Austria

Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von JC Austria » 21.03.2010 20:39

waku77 hat geschrieben:
JC Austria hat geschrieben: ich kann alle hier nur warnen beim batterien aus- und einbauen. nächstes mal bin ich klüger, ich nehm die obere, hauptsicherung raus, dann kann nichts passieren.
Schon wieder ein Trugschluss: die "Hauptsicherung" ist nur ein Fehlerstromschalter im 230 V-Bereich. Den kannst Du ein- und ausschalten wie Du willst, das Ergebnis wäre das gleiche. Das einzige was helfen würde, wäre mehrere Plastik-Tragetaschen [Isolatoren] mit Kabelbindern um die Polklemmen binden und diese dann möglichst weit voneneinander entfernt im Ausschnitt des Frischwassertanks fixieren.

Grüße
Kalle
da hast du natürlich recht, potzblitz die h-sicherung bringt ja gar nichts. wie machst du denn das mit dem batterien - versorgen im winter od lässt Du die drinnen? das hiesse ja dann generell, die zwei versorgungsbatterien rausnehmen ist schon der bereich, wo man sehr darauf achten muss, die pole zu fixieren, damit´s nicht blitzt !! od so wie jürgen rät, aber das ist wahrscheinlich aufwendiger - gr reinh.

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Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von Jürgen » 21.03.2010 21:02

Hi,
es gibt eigentlich keinen Grund, die Aufbaubatterien über Winter auszubauen. Alle 4 Wochen mal das Ladegerät für 48 Stunden ran und gut ist es.
Wenn das Fahrzeug nicht bewegt wird, was so wie in diesem Winter schon mal für 3-4 Monate vorkommen kann, sollte man den Minuspol der Aufbaubatterien abnehmen, damit ein heimlicher Verbraucher oder gar die aus Versehen eingeschaltete Wasserpumpe keinen Schaden anrichtet.
Gruß Jürgen
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Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von waku77 » 22.03.2010 18:33

JC Austria hat geschrieben:Doch kann es sein, ganz sicher sogar, ich hab sogar mitgeschrieben, weil ichs nicht geglaubt hab.
kalle, bevor der motor lief sahen wir nach der spannung im display u da waren über 13 V. das war sofort nach dem einbau des neuen shunts. vorher rutschte das immer zwischen gut 12 und 12,7 umher,fiel auch dann wieder unter 12 V und komplett ab. beim einschalten der verbraucher im wohnraum, leuchteten diese 1 od 2 zehntelsekunden auf und verlöschten abrupt. über 12 V wurden deswege angezeigt und sind auch gut, ich weiss das, weil ich die zwei batterien tags zuvor im keller schon geladen habe, damit sie nicht zu "tief" reinkommen .übrigens klemmt das trennrelais nicht, schaltet einwandfrei laut messung -, gr reinh.
Hallo Reinhard, O.K., dann lag die unterschiedliche Anzeige an der fehlenden direkten Masse, da der Shunt durchgebrannt war (er stellt die gesamt-Masseverbindung des Aufbaus her). Das "Messgerät" im Zentraldisplay holte sich dann die Masse von anderen Verbrauchern, z.B. Standheizung, Lampen etc. und zeigte deshalb sich verändernde Werte an.

Zu Deiner anderen Frage: ich baue die Akkus nie aus. Im Winter ist bei mir die in Fahrtrichtung zweite der Kfz-Sicherungen (die kleinen, 12V-Sicherungen neben dem Fehlerstromschutzschalter) gezogen, weil ich die Wasserhähne auf "offen" stehen lasse, damit auch das letzte Wasser noch herauslaufen kann ohne dass die Pumpe läuft. Weitere Verbraucher, abgesehen vom Zentraldisplay mit einem zu vernachlässigenden Verbrauch gibt es nicht, da wir keine anderen Geräte fest eingebaut haben die möglicherweise Standby-Strom ziehen (wie TV, SAT-Reciever o.a.). Leider haben wir in unseren Cooks halt noch nicht den Gesamt-12V-Aufbau-Trennschalter, wie er beim JC ab 2004 (?) Serie war. Wenn Du da nicht sicher bist nimm halt wirklich die Minus-Polklemmen der Akkus ab und isoliere und fixiere diese so, dass sie nicht mit anderen Teilen elektrische Verbindungen eingehen können.

Ich mache das nicht (ich lasse die Akkus eingebaut und ziehe nur die eine Sicherung) und lade alle 2 Monate ca. 1 bis 2 Tage am Ladegerät. Wenn Du aber alle Verbraucher trennst (durch Polklemme, wie von Jürgen vorgeschlagen), kannst Du vollgeladene Akkus auch beruhigt den ganzen Winter über im Cook lassen, auch bei z.T. minis 25 °C. Das macht denen nix. Sie müssen nur voll geladen sein. Problematisch ist für die Akkus nur, wenn sie fast leer über eine lange Zeit in der Kälte überwintern.

Viele Grüße

Kalle

P.S.: Ja, es sind ca. 780 km, ich weiß das, weil ich ziemlich oft von uns (in der Nähe des SchiederSee) nach Wels (OÖ) fahre.

JC Austria

Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von JC Austria » 22.03.2010 20:59

waku77 hat geschrieben: Ich mache das nicht (ich lasse die Akkus eingebaut und ziehe nur die eine Sicherung) und lade alle 2 Monate ca. 1 bis 2 Tage am Ladegerät. Wenn Du aber alle Verbraucher trennst (durch Polklemme, wie von Jürgen vorgeschlagen), kannst Du vollgeladene Akkus auch beruhigt den ganzen Winter über im Cook lassen, auch bei z.T. minis 25 °C. Das macht denen nix. Sie müssen nur voll geladen sein. Problematisch ist für die Akkus nur, wenn sie fast leer über eine lange Zeit in der Kälte überwintern.
ja das hört sich gut an. ich kann aber die akkus fast nicht laden, weil das gerät (ich meine der James) steht im Holzschuppen bei einem entlegenen Bauernhof. Abgesehen davon, dass es im Winter dort öfters minus 20 Grad hat, muss ich auch ca 20 Minuten hinfahren, und dann ist ein Problem, den Strom dort hineinzuleiten, das wär auch immer so eine Prozedur - noch dazu ist es stockfinster drinnen -. Darum hab ich schon den dritten Winter abgeklemmt u hab dies auch beim Vorgänger (210 Diesel - siehe unter umdiewelt.de , als Land: Ungarn und Rumänien anklicken, da sind wir drinnen, auch unter Camping.de gut zu sehen) so gehalten. Also würde ich sie im Schuppen garantiert tiefenentladen u dafür waren sie zu teuer.
Also die Idee von jürgen ist auch nicht schlecht, da wird ja dann praktisch das trennrelais überhaupt ausser kraft gesetzt, müsst ich aber mal schauen, ob ich an die sicherung im sitzkasten rankomme, die vor D+ liegt. Ist auch logisch, das relais braucht man ja ausschließlich für die aufbauakkus. jetzt wird es eh wärmer, da bau ich einmal den fahrersitz ab u schau mir das alles genau an, damit ich im notfall wieder einmal klüger sein kann als ohne.

Das mit der pumpensicherung mach ich auch immer, das ist die zweite von oben unterhalb der hauptsicherung. nochmal nachgehakt, die obere, die hautpsicherung die ist dann nur für den 12 v kreis u hat auf das trennrelais, od auf den shunt keine auswirkung. ich denke nämlich, diesen fehler begehen viele, ich war natürlich auch dabei, dass sie glauben, mit dem ziehen der h-sicherung ist alles aus u es kann nix passieren. ?!


PS ja, schiedersee, wir würden gerne kommen u euch alle kennenlernen, wär wirklich nett
- wenn ich nur wüsst, ob ich mir auf die reise in den norden eine reservewasserpumpe mitnehmen soll :wink: , unser leitungswasser hat ja bekanntlich trinkwasserqualität :) -
reinhold

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Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von Jürgen » 22.03.2010 21:49

Hallo Reinhold,
ich weiß jetzt gerade nicht genau, welches James Du da hast, aber bei den CDI's ab Baujahr 2000 ist doch seitlich am Sitzkasten eine Sicherungsleiste hinter einem Kunststoffdeckel, da sitzen doch mehrere Sicherungen für Zusatzeinbauten wie Zuheizer, Lüfter für Klima,EDW usw.
Da kommst Du dran, wenn du kurz vorm einsteigen bist, brauchst nur in die Hocke gehen.
Auf dem Kunststoffdeckel ist auf der Innenseite die Sicherungsbelegungstabelle und die Fahrgestell-Nummer aufgedruckt und da ist auch Sicherung Nr.10 Relais D+ .
Wenn Du die rausnimmst, zieht das Trennrelais nicht mehr an bei gestartetem Motor!
Gruß Jürgen
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Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von Jürgen » 22.03.2010 21:58

Ach ja Reinhold, noch was!
Das mit der Reservewasserpumpe meinst du zwar spaßig, aber die sollte man immer zur Reserve dabei haben.
Ich führte 8,5 Jahre eine mit in Reserve und letztes Jahr im Urlaub versagte gleich am ersten Tag die ,,Erstausrüster-Pumpe'', schon weitab der Heimat und da war ich froh, das ich mir in dem Moment selbst helfen konnte.
Erstens bekommt man mitten in der Wallachei keinen Ersatz aufgetrieben und zweitens funktionierten ja weder die Wasserhähne noch die WC-Spülung, das versaut einem den ganzen Urlaub.
Gruß Jürgen
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Re: Bitte nicht lachen

Beitrag von waku77 » 22.03.2010 22:47

JC Austria hat geschrieben:ja das hört sich gut an. ich kann aber die akkus fast nicht laden, weil das gerät (ich meine der James) steht im Holzschuppen bei einem entlegenen Bauernhof. Abgesehen davon, dass es im Winter dort öfters minus 20 Grad hat, muss ich auch ca 20 Minuten hinfahren, und dann ist ein Problem, den Strom dort hineinzuleiten, das wär auch immer so eine Prozedur - noch dazu ist es stockfinster drinnen -. Darum hab ich schon den dritten Winter abgeklemmt u hab dies auch beim Vorgänger (210 Diesel - siehe unter umdiewelt.de , als Land: Ungarn und Rumänien anklicken, da sind wir drinnen, auch unter Camping.de gut zu sehen) so gehalten. Also würde ich sie im Schuppen garantiert tiefenentladen u dafür waren sie zu teuer.
Das mit der pumpensicherung mach ich auch immer, das ist die zweite von oben unterhalb der hauptsicherung. nochmal nachgehakt, die obere, die hautpsicherung die ist dann nur für den 12 v kreis u hat auf das trennrelais, od auf den shunt keine auswirkung. ich denke nämlich, diesen fehler begehen viele, ich war natürlich auch dabei, dass sie glauben, mit dem ziehen der h-sicherung ist alles aus u es kann nix passieren. ?!
Reinhard, willst Du immer nur die Hälfte von dem lesen, was man Dir schreibt? Voll geladene Akkus kann man bedenkenlos ein Vierteljahr auch in Oberösterreich stehen lassen, ohne dass ihnen was passiert. So hatte ich es geschrieben.

Ich hab' so langsam einen Verdacht, dass Du beratungsresitent bist?

Grüße
Kalle

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